Wolfgang Bergsdorf
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Wolfgang Bergsdorf (* 7. November 1941 in Bensberg, Rheinisch-Bergischer-Kreis) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und seit 2000 Präsident der Universität Erfurt.
Bergsdorf studierte von 1961 bis 1970 Soziologie, Psychologie und Politische Wissenschaften in Bonn, Köln, München und Regensburg. Er engagierte sich in der studentischen Selbstverwaltung, unter anderem als Sozialreferent des Verbands Deutscher Studentenschaften (VDS). 1970 wurde er zum Dr. phil. promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Universität Bonn und wurde dort 1987 zum außerplanmäßigen Professor für Politische Wissenschaft ernannt.
Nachdem Bergsdorf bereits während seines Studiums als freier Journalist tätig gewesen war, wurde er nach dem Doktorexamen zunächst stellvertretender Parteisprecher der CDU und 1973 Büroleiter des damaligen Parteivorsitzenden Helmut Kohl. Nach dem Regierungswechsel 1982 wurde Bergsdorf zunächst Leiter der Abteilung Inland im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. Von 1993 bis 1998 leitete Bergsdorf die Abteilung Kultur und Medien im Bundeskanzleramt.
Seit 2000 ist er als Nachfolger von Peter Glotz Präsident der Universität Erfurt.
Wolfgang Bergsdorf hat mehrere Positionen in Kuratorien und Stiftungen. Seit 1994 ist er Mitherausgeber der christlich orientierten Wochenzeitung Rheinischer Merkur.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Wolfgang Bergsdorf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Universität Erfurt: Werdegang von Wolfgang Bergsdorf
- Universität Erfurt: Publikationsliste von Wolfgang Bergsdorf (pdf)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bergsdorf, Wolfgang |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist, Politikwissenschaftler |
| GEBURTSDATUM | 7. November 1941 |
| GEBURTSORT | Bensberg |
