Wolfgang Krull
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Wolfgang Krull (* 26. August 1899 in Baden-Baden; † 12. April 1971 in Bonn) war ein deutscher Mathematiker. Sein Schwerpunkt war die Algebra (Ideal (Ringtheorie)).
Er studierte zunächst in Freiburg, später auch in Göttingen, wo er Schüler von Felix Klein war, ganz besonders aber von der Zusammenarbeit mit Emmy Noether geprägt wurde. 1922 promovierte er und wurde 1926 Professor in Freiburg im Breisgau, später ging er nach Erlangen. 1939 wurde er Nachfolger von Otto Toeplitz in Bonn, der schon 1933 wegen der Rassegesetze der Nazis beurlaubt wurde.
Krull leistete einen bedeutenden Beitrag zur Ausarbeitung der modernen Ringtheorie.
Nach Krull sind die Krulldimension, Krulltopologie, Krullringe und Krulls Hauptidealsatz benannt. Mit der Krulltopologie lässt sich der Hauptsatz der Galoistheorie auf unendliche Körpererweiterungen ausdehnen.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Wolfgang Krull im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biographie bei MacTutor (engl.)
Personendaten | |
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NAME | Krull, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | Mathematiker; Algebraiker, Ideal (Ringtheorie) |
GEBURTSDATUM | 26. August 1899 |
GEBURTSORT | Kassel |
STERBEDATUM | 12. April 1971 |
STERBEORT | Bonn |