Zeche Bruchstraße
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Die Zeche Bruchstraße war ein Steinkohlebergwerk in Bochum-Langendreer. Die Zeche wurde ab 1872 errichtet. Im Jahre 1905 kaufte man die Landflächen von Haus Langendreer. Von 1879 bis 1945 betrieb man eine Kokerei.
Die höchste Förderung wurde 1929 mit 952.030 Tonnen mit 2.919 Beschäftigten erzielt.
Die Zeche war wegen ihrer Schlagwetter und Kohlestaubexplosionen gefürchtet. Es gab mindestens 13 Unglücke dieser Art mit Todesfolge. Am 20. April 1941 kostete eine Schlagwetterexplosion 36 Bergleuten das Leben.
Im Jahre 1962 wurden die Schächte 2, 3 und 4 verfüllt. Die Adam Opel AG Werke Bochum II/III wurden im gleichen Jahr auf dem Betriebsgelände errichtet.
[Bearbeiten] Weblinks
- Abbildung des Zechenbahnhofs Bruchstraße
- Frank Rösler: Bauten der Zeche Bruchstraße
- der-foerderturm.de: Zeche Bruchstraße
- Erinnerungen an die Zeche Bruchstraße
Koordinaten: 51° 28' 57" N, 7° 19' 0" O