Zweite Kesselschlacht bei Minsk
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Zweite Kesselschlacht bei Minsk fand während des Zweiten Weltkriegs vom 22. Juni bis zum 2. Juli 1944 statt.
[Bearbeiten] Hintergrund
Am 22. Juni 1944 startete die Rote Armee (unterstützt von über 6.000 Panzern und Sturmgeschützen eine Großoffensive zur Eroberung von Weißrussland, welches von der Heeresgruppe Mitte unter Generalfeldmarschall Walter Model verteidigt wurde. Bereits im Vorfeld der Offensive kam es zu vermehrtem Partisanenaufkommen. Außerdem trug eine haushohe Überlegenheit an Waffen und Menschen zum sowjetischen Erfolg bei. Die Operation "Bagration" benannt nach Pjotr Iwanowitsch Bagration, einem General aus dem Russlandfeldzug von 1812, endete mit der vollständigen Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte. Die Wehrmacht hatte in dieser Schlacht die schlimmste Niederlage ihrer Geschichte erlebt, schlimmer noch als die von Stalingrad.
[Bearbeiten] Verlauf
[Bearbeiten] Folgen
Die Russen konnten bis Juli zur Weichsel vordringen und die Heeresgruppe Nord war bis Kriegsende in Kurland eingekesselt.
Siehe auch: Operation Bagration