Egnach
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Basisdaten | |
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Kanton: | Thurgau |
Bezirk: | Arbon |
BFS-Nr.: | 4411 |
PLZ: | 9322, 9315, 9314 |
Flächi: | 18.50 km² |
Koordinate: | 47° 33' n. Br., 9° 23' ö. L. |
Höchi: | 400-500 m.ü.M. |
Iwohner: | 4'229 (2004) |
dezue ghört au: |
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Gmeindammann | Markus Schmid (CVP) |
Website: | http://www.egnach.ch/ |
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Egnach isch e Munizipalgmeind im Bezirk Arbon vom Kanton Thurgau i de Schwyz. Si ghört zum Oberthurgau.
Inhaltsverzeichnis |
[ändere] Geografi
D Munizipalgmeind Egnach lit am Ufer vom Bodesee, zwüsched Arbe und Romeshorn. Si umfasst 18.50 km², do devo sind 16.4 km² Kulturland, 0.75 km² Wald und 2.8 km² Seeaastoss.
Egnach isch e typischi Landgmeind und het kei eigetlichs Zentrum. Die gröschte Ortschafte sind Egnach selber, Nöikirch, Steinebrunn und Winde. Die meiste Wonquartier und Gwerbsbetriib sind i dene Ört z finde. D Landwirtschaftsbetriib mit de aghengte Wonhüser bildet d Wyler und d Höf. Im ganze het Egnach 68 Örtlichkeite, Wyler und Höf.
[ändere] Bevölcherig
In Egnach wooned 4'229 Iwooner, dodrunder 125 selbständigi Buure, 1500 Arbeitnäämer und 189 übrigi Selbständigi.
[ändere] Tourismus
Unmittelbar am Ufer vom Bodesee isch en Campingplatz. Wyter bestoot d Möglichkeit für Ferie uf em Buurehof.
De Verkehrs- und Verschönerigsverein Egnach (VVE) häts sich zum Ziil gsetzt, Verchehr, Landschaft und Kultur in Egnach z waare und z fördere.
[ändere] Gschicht
Im 8./9. Jahrhundert händ d Alemanne de Egnacher Teil vom Arboner Forst grodet. Es paar Ortsnäme lönd vermuete, dass das Gebiet scho früener dur d Kelte und d Römer bewont gsi isch. De Egnacher Urwald isch vo de römische Heerstross durzoge gsi, wo vo Arbor Felix (Arbe) uf Ad Fines (Pfyy) gfüert het.
Bis 1798 het s Gmeindsgebiet em Bistum Konstanz ghört. D Egnacher sind Liibeigene gsi und händ em Obervogt Grundzins uf de Bode sowie de Zeent müese abgee. Für d Uusüebig vo sim Gschäft het de Obervogt ziitewiis im Schlössli Luxburg gwont.
1460 hät d Eidgnosseschaft de Thurgau eroberet. Ab do sind d Egnacher nöd nume em Bistum Konstanz Ghorsam schuldig gsi sondern au em Landvogt z Frauefeld.
Am Aafang vom 16. Joorhundert hend sich d Egnacher reformiere loo. 1727 hät Egnach e eigni Chirche übercho und hät sich so vo Arbon löse chöne.
1798 isch de Thurgau en glichberechtigte Kanton vo de Eidgenossenschaft worde. Dodemit sind d Egnacher selbständiger worde. 1803 hät Egnach zum erste Mol es kantonales Gmeindsorganisationsgsetz übercho. Di hütige Grenze gönd auf 1857 zrugg.
1869 isch di Isebahnstrecki Romeshorn-Rorschach baut worde; Egnach hät en Baanhof übercho. 1910 isch de Bau vo de Linie vo de Bodensee-Toggenburg-Bahn gfolgt, mit eme witere Bahnhof in Nöikirch.
[ändere] Schuele
Füf Primarschuele in Egnach, Neukirch, Ringezeiche, Hegi und Steinebrunn erlaubet de Schüler en dezentrale Unterricht. D Oberstufe mit Primar- und Sekundarschuel isch z Nöikirch.