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Schießn

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Hattie Johnson bei den olympischen Sommerspielen 2004 in Athen
Hattie Johnson bei den olympischen Sommerspielen 2004 in Athen

Sportschiaßn oder auch Schiaßsport is international da sportliche Umgang mit de Schusswaffen oda Bogenwaffn (Armbrust, Bogen). Sportlichs Schiaßen bedeit Schiaßen nach bestimmte Regln, d' Waff wird dabei - entgegn vo ihra urspringlichn mülitärschn und/oda jagdlichn Bedeitung - als Sportgerät verwendt, so wie a Speer beim Speerwerfn oder a Degen beim Fechtn.

Schießsport wird aa ais Präzisionssport bezeichnt.

Inhaltsverzeichnis

[dro werkln] Geschichte

Dea Artikl oda Teile vu eam san net in am boarischn Dialekt sondan hochdeitsch gschrim. Dialektschreiba wern gebetn, de hochdeitschn Teile o zpassn. (Und net vagessn: Den Bauastoa wieda ausse doa, wannz fertig seits!)

Dankschee!

Die Nachtwache, Rembrandt
Die Nachtwache, Rembrandt

Das Sportschießen hat insbesondere in Europa eine lange Tradition. Das korporierte Schützenwesen geht auf die Bürgerwehren der Städte zurück. In Deutschland und in den angrenzenden Nachbarländern gibt es z.B. bereits seit dem Mittelalter Schützengilden. Davon zeugt u.a. das berühmteste Bild des niederländischen Malers Rembrandt, Die Nachtwache von (1642), welches die Amsterdamer Bürgerwehr darstellt, eine Schützengilde. Der erste bezeugte Schützenwettbewerb wurde aber bereits 1442 in Zürich (Schweiz) abgehalten.

Nach den Befreiungskriegen (1815) setzte ein Aufschwung im Vereinswesen ein, von dem auch der Schießsport profitierte. Nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg wurden alle Schützenvereine in Deutschland offiziell von den Siegermächten England, Frankreich, der Sowjetunion und den USA verboten und erst in den folgenden Jahren in der jungen Bundesrepublik wieder erlaubt. Erst ab Mitte des 20. Jahrhundert fing man allerdings an, das Schießen als echte (moderne) Sportart zu begreifen und entsprechend einzelne Disziplinen umzugestalten. Zum Beispiel wurde bis dahin noch auf lebende Tauben geschossen (später Tontauben, heute Wurfscheiben genannt), was z. B. in den USA mit zur Ausrottung einer ganzen Taubenart führte (s. Wandertaube).

[dro werkln] Olympische Geschichte

Olympisches Schießen 1900 in Paris
Olympisches Schießen 1900 in Paris
Bild:LuftgewehrOlympiade2000.jpg
Die US-Sportschützin und Goldmedaillengewinnerin Nancy A. Johnson beim 10-Meter-Luftgewehrschießen während der Olympischen Sommerspiele 2000 in Sydney (Australien)

Wohl aus dem Grunde, dass der Begründer der Spiele der Neuzeit, Pierre de Coubertin, ein begeisterter Pistolenschütze war, war das Sportschießen bereits 1896 in Athen eine der olympischen Disziplinen. Auf dem Programm standen fünf Wettbewerbe, vor allem mit Militärwaffen. Die Schießwettbewerbe wurden auf dem Schießstand im Vorort Kallithea ausgetragen. Es gab fünf Wettbewerbe, zwei für Gewehre und drei für Pistolen.

Erster Wettbewerb war das Militärgewehrschießen über 200 Meter. Der Sieger Pantelis Karasevdas war der einzige, der mit allen Schüssen das Ziel traf. Der zweite Wettbewerb, das Militärpistolenschießen, wurde von zwei US-amerikanischen Brüdern dominiert, John Paine und Sumner Paine. Um die Gastgeber vor einer weiteren Blamage zu bewahren, beschlossen die Brüder, dass nur einer von ihnen im freien Pistolenschießen antreten würde. Sumner Paine gewann den Wettbewerb und war der erste Verwandte eines Olympiasiegers, der selbst Olympiasieger wurde.

Mit Ausnahme von St. Louis 1904 und Amsterdam 1928, war das sportliche Schießen immer Bestandteil des olympischen Programms.

Die Frauen nehmen seit Los Angeles 1984 in getrennten Wettbewerben teil, früher konnten sie (ab 1968) in die „Männer-Teams“ integriert werden.

[dro werkln] Deutschland

Insbesondere die Erlaubnis zur Wiedergründung des Deutschen Schützenbundes 1951, der bereits 1861 in Gotha gegründet worden war, sorgte in Deutschland für einen erneuten Aufschwung im Schießsport. In der Folge wurden ab Mitte der 1950er-Jahren auf Kreis-, Bezirks- und Landesebenen die Strukturen für eine moderne Sportorganisation geschaffen.

In der DDR blieben Schützenvereine untersagt. Waffen in den Händen demokratisch selbstbestimmter, paramilitärisch auftretender Vereinigungen waren inkompatibel mit den Grundsätzen des SED-Regimes. In den „neuen“ Bundesländern musste deshalb nach der Wiedervereinigung ein kompletter Neuaufbau erfolgen, der bis heute eine wesentlich schwächere Organisations- und Mitgliederstruktur bedingt als in den meisten „alten“ Bundesländern.

In den Sportstatistiken liegen die Verbände der Sportschützen mit ihren Mitgliederzahlen seit Jahren regelmäßig auf dem dritten oder vierten Platz, sowohl auf Bundesebene [1], wie auf Landesebenen [2] und Kreisebenen, hinter den Turnern, dem Fußball und der Leichtathletik. In der öffentlichen Aufmerksamkeit bei Presse, Funk und Fernsehen kommt das jedoch nicht zum Tragen. Da wird das Sportschießen eher als „Randsportart“ betrachtet, da es prinzipbedingt weniger medienwirksam ist (Ausnahme: Biathlon).

  • weiteres zur Historie von Schützenvereinen in Deutschland und Österreich

[dro werkln] Schweiz

In der Schweiz sind Schützenvereine Vereine laut Art. 60ff des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Der Schützenverein dient gemäß den Statuten in der Regel dazu, den Schießsport zu fördern und aktiv zu unterstützen. Es werden hierbei nur die Schützenvereine der 300m und 25/50m Gesellschaften behandelt. Alle anderen Schützenvereine wie Armbrust-, Bogen-, Jagd- oder Kleinkalibervereine werden nicht erwähnt.

  • weitere Grundlagen des Schießsportes in der Schweiz

[dro werkln] Tirol

Im historischen Tirol geht das Schützenwesen auf das Landlibell zurück, einer Urkunde von Maximilian I. von 1511, die die Verpflichtung zur Selbstverteidigung des Landes durch alle Stände regelte.

Das Schützenwesen, dem nach 1918 keine militärische Bedeutung mehr zukommt, wurde 1919 in Südtirol von den italienischen Behörden verboten und erst 1959 wiedergegründet. In Nordtirol war das Schützenwesen unter den Nationalsozialisten verboten.

Die Tiroler Schützen dienen heute hauptsächlich der Traditionspflege, der Vermittlung von Werten und der (geistigen) Verteidigung der Landesinteressen, wobei eher konservative Positionen eingenommen werden.

[dro werkln] Nationale Besonderheiten

Deutschland

In Deutschland wird der offizielle Schießsport streng abgegrenzt vom Verteidigungsschießen und dem militärischen Schießen, und hat mit „wehrsportlicher Ertüchtigung“ überhaupt nichts gemein. In anderen Ländern, z. B. in den USA, sieht das, historisch bedingt, anders aus. In Deutschland ist das Mindestalter für die Ausübung des Schießsportes mit Luftdruckwaffen 12 Jahre. Jugendlichen, die das 14. Lebensjahr vollendet haben und noch nicht 16 Jahre alt sind, ist auch das Schießen mit sonstigen Schusswaffen unter Obhut verantwortlicher und zur Kinder- und Jugendarbeit für das Schießen geeigneter Aufsichtspersonen (Jugendbasislizenz) erlaubt. Unter bestimmten Auflagen bezüglich der physischen und psychischen Entwicklung der Jugendlichen, können Ausnahmen von den Altersgrenzen beantragt werden. In allen Fällen ist eine Einverständniserklärung der Personensorgeberechtigten erforderlich.

Das deutsche Waffenrecht, welches durch das „Gesetz zur Neuregelung des Waffenrechts“ (WaffRNezRegG) zum 1. April 2003 grundlegend geändert wurde, regelt ebenfalls die besondere Qualifizierung der Aufsichtspersonen für das Training mit Jugendlichen. Beim Bogenschießen gibt es keine Alterseinschränkung.

Die offiziellen Wettkämpfe in den verschiedenen Schießdisziplinen werden in der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes geregelt, die dem Olympischen Reglement folgt. Teilnehmen an Wettkämpfen auf Kreis-, Bezirks(Gau)-, Landes- und Bundesebene darf nur, wer die entsprechende Waffendisziplin in einer Vereinsmeisterschaft absolviert hat. Jeder Schütze muss also (mindestens) einem Schützenverein angehören und dort in einer Vereinsmeisterschaft die Waffendisziplin schießen, in der er an höherwertigen Wettkämpfen teilnehmen will. Für die Teilnahme an höherwertigen Wettkämpfen ist zum Teil das Erfüllen bestimmter Limit-Ergebnisse erforderlich.

Schweiz

Aufgrund der allgemeinen Wehrpflicht in der Schweiz und der Tatsache, dass die dieser Pflicht nachkommenden Männer (sowie die freiwillig Militärdienst leistenden Frauen), ihre persönliche Waffe (Sturmgewehr oder Ordonnanzpistole) bei sich zu Hause aufbewahren und diese nach Ende der aktiven Wehrpflicht unter gewissen Voraussetzungen als Eigentum oder als Leihwaffe übertragen bekommen können, ist das sportliche Schiessen mit diesen Militärwaffen (Ordonnanzwaffen) in der Schweiz sehr verbreitet.

Aber auch schon bevor man in das Alter der Wehrpflicht und damit in den Besitz einer persönlichen Waffe kommt (20. Altersjahr), kann man an Jungschützenkursen bei ausgebildeten Jungschützenleitern in vielen Schützenvereinen den Umgang mit der Ordonnanzwaffe (Sturmgewehr 90) erlernen und auch bereits an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen. Zu diesem Zweck werden vom VBS (Departement für Verteidigung, Bevölkerungschutz und Sport, dem schweizerischen Ministerium, dem auch das Militär untersteht) für die Dauer der Kurse Leihwaffen abgegeben.

Neben diesem sportlichen Schießen mit Ordonnanzwaffen, nehmen an den Wettkämpfen auch Schützen mit reinen Sportwaffen teil. Also ohne Ursprung Militär oder Polizei. Meist in eigenen Kategorien oder gar in eigenen Wettkämpfen. Es werden meist auch Alterskategorieen gebildet. Männer und Frauen treten jedoch in den Wettkämpfen ohne Unterschiede gegeneinander an, d. h. es gibt keine separaten Ranglisten für Frauen und Männer mehr.

[dro werkln] Grundzüge des Sports

Ziel des Sportschießens ist es, die Mitte einer Schießscheibe, durch Einklang von Körper (statischem Aufbau, und Körperbeherrschung) und Geist (innere Ruhe und Kontrolle von äußeren Einflüssen), zu treffen. Dies braucht Training, sowohl körperliches wie auch mentales. Oft werden diese Belastungen unterschätzt und Schießen in gewissen Kreisen nicht als Sport anerkannt.

Die Ringanordnung auf einer Schießscheibe wird „Spiegel“ genannt, in den meisten Disziplinen handelt es sich um Ringscheiben, bei denen maximal zehn Ringe erreicht werden können. Je näher man die Treffer in der Mitte platzieren kann, umso mehr Ringe erhält der Schütze.

In der Regel werden bei Luftdruckwaffen 20, 30, 40 und 60 Schuss, meist in Serien à 10 Schuss, geschossen, abhängig von der Schießdisziplin und der Altersklasse des jeweiligen Schützen. Zum Einsatz kommen dabei einzelne Zehnerringscheiben, in Wettkämpfen mit dem Luftgewehr kommen seit einiger Zeit fast ausschließlich Scheibenstreifen zum Einsatz, die mit jeweils 10 oder 5 Spiegeln versehen sind.

Seit der Jahrtausendwende kommen immer mehr elektronische Messverfahren auf den Markt. Infrarot-Lichtschranken ergeben ein feines Netz, das den Durchtritt eines Geschosses mit hoher Auflösung und Genauigkeit bestimmt. Diese Messung ist deutlich präziser, als sich eine herkömmliche Papierscheibe drucken lässt und unabhängig von jeglicher Witterungsart.

Während bei den olympischen Disziplinen zwischen den Geschlechtern unterschieden wird, gibt es in den nationalen Verbänden auch Disziplinen, bei denen diese Unterscheidung entfällt.

[dro werkln] Organistionen in Deutschland

[dro werkln] Deutscher Schützenbund

Sportschützen sind in der Bundesrepublik Deutschland in verschiedenen Dachverbänden organisiert. Der DSB (Deutscher Schützenbund) ist mit rund 1,476 Mio. Mitgliedern (Stand 31. Dezember 2006 [3]) der größte, dieser ist auch beim NOK vertreten und organisiert die Deutschen Meisterschaften sowie die Bundesliga. Die meisten sportlich orientierten Schützenvereine sind über die 20 Landesverbände des DSB organisiert.

[dro werkln] Bund der Militär- und Polizeischützen e. V.

Der Bund der Militär- und Polizeischützen e. V. (BDMP) bietet derzeit 16 Kurzwaffen-, 24 Langwaffen- und 13 Schwarzpulverdisziplinen an. Die meisten Disziplinen sind dabei im Bereich des Großkaliberschießens angesiedelt.

Ein großer Teil der im BDMP organisierten Schützen sind (ehemalige) Beamte von Polizei und Zoll, sowie Berufssoldaten und Reservisten der Bundeswehr.

Der BDMP veranstaltet Landesmeisterschaften, Deutschen Meisterschaften und entsendet Mannschaften zu internationalen Veranstaltungen wie den World Police and Fire Games.

[dro werkln] Deutsche Schießsport Union e. V.

Die Deutsche Schießsport Union (DSU) hat ihren Schwerpunkt im Großkaliberbereich.

[dro werkln] Bund Deutscher Sportschützen

Der Bund Deutscher Sportschützen (BDS) ist ebenfalls sehr im Großkaliberschießen engagiert und veranstaltet u.a. das IPSC-Schießen in Deutschland.

[dro werkln] Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.

Der Reservistenverband ist als solcher kein Verband, der als primäre Aufgabe den Schießsport hat. Als Verband mit 130.000 Mitgliedern (hiervon ca. 25.000 Schießsport treibend) mit einer genehmigten Sportordnung, zählt er aber zu den anerkannten Schießsportverbänden in Deutschland. Der Schwerpunkt in Bezug auf den Schießsport liegt beim zivilen Großkaliberschießen, hier dominieren in der Praxis Disziplinen für Dienst- / Ordonanzwaffen.

[dro werkln] Klasseneinteilungen

Im Sportschießen gibt es bei Wettkämpfen keine Altersbegrenzung nach oben. Wer sich fit genug fühlt, kann auch noch mit über 85 Jahren an Wettkämpfen teilnehmen.

[dro werkln] Deutschland

Als Einstieg in das Sportschießen wird gemeinhin das Schießen mit Druckluft-, Federdruck- und CO2-Waffen verstanden, so dass für diese Waffenarten auch die untere Altersgrenze von 12 Jahren definiert wurde. Ausnahmen (ab 10 Jahren) werden nur unter Einhaltung mehrerer Auflagen (nur mit schriftlicher Erlaubnis oder Anwesenheit der Eltern und behördlicher Erlaubnis und Obhut = Aufsicht einer zur Kinder- und Jugendarbeit für das Schießen geeigneten Aufsichtsperson, § 27 Abs. 3 WaffG) erteilt. Beim Bogenschießen darf allerdings schon unter 12 Jahren geschossen werden.

Für Wettkämpfe nach den Regeln des Deutschen Schützenbundes gibt es zur Angleichung an das Leistungsvermögen so genannte Wettkampfklassen. Als Berechnungszeitraum gilt das Sportjahr.

Wettkampfklassen
Schülerklasse unterteilt in männlich/weiblich: bis 14 Jahre
Jugendklasse unterteilt in männlich/weiblich: 15 - 16 Jahre
Juniorenklasse B unterteilt in männlich/weiblich: 17 - 18 Jahre
Juniorenklasse A unterteilt in männlich/weiblich: 19 - 20 Jahre
Schützenklasse nur Männer: 21 - 45 Jahre
Damenklasse nur Frauen: 21 - 45 Jahre
Altersklasse nur Männer: 46 - 55 Jahre
Damenaltersklasse nur Frauen: 46 - 55 Jahre
Seniorenklasse nur Männer: ab 56 Jahre
Seniorinnenklasse nur Frauen: ab 56 Jahre
Schülerklassen in den Bogenwettbewerben
(unterhalb Landesverbände)
Schülerklasse A unterteilt in männlich/weiblich: 13 - 14 Jahre
Schülerklasse B unterteilt in männlich/weiblich: 11 - 12 Jahre
Schülerklasse C unterteilt in männlich/weiblich: unter 11 Jahre

Internationale Wettkämpfe werden in der Regel in der leistungsstärksten Wettkampfklasse, der Schützenklasse und der Damenklasse (21 - 45 Jahre), durchgeführt.

Die Seniorenklasse wird auf unteren Verbandsebenen auch weiter unterteilt,

  • beim Auflageschießen in „Senioren A“ (56 - 65), „Senioren B“ (66 - 71) und „Senioren C“ (ab 72).
  • bei allen anderen Disziplinen in „Senioren I“ (56 - 65) und „Senioren II“ (ab 66)

Kleinkaliberwaffen dürfen mit schriftlicher Zustimmung der Erziehungsberechtigten ab 16 Jahre, sonstige „scharfe“ Waffen erst ab 18 Jahren geschossen werden. Ab da ist die Alterseinteilung wie bei den Luftdruckwaffen.

Körperbehinderte können grundsätzlich ebenfalls an allen Schießsportdisziplinen teilnehmen. Hierfür sind im Regelwerk des Deutschen Schützenbundes verschiedene Sonderregeln eingeführt worden. So dürfen einige Körperbehinderte zum Beispiel Wettkämpfe auch im Sitzen durchführen.

Vereine können zu Wettkämpfen außer Einzelschützen auch Mannschaften melden. Diese bestehen in der Regel aus drei Teilnehmern einer Altersstufe, getrennt nach männlichen und weiblichen Teilnehmern. Vereine nehmen nicht als Ganzes an Wettkämpfen teil, sondern mit diesen Einzelschützen oder Mannschaften. Dabei kann es vorkommen, dass innerhalb eines Vereines die Wettkämpfer, je nach Leistungsstärke, sowohl in Kreis- oder Bezirksklassen oder auch in Landesligen oder der Bundesliga starten.

Für die Wettkämpfe gibt es, zusätzlich zur Alterseinteilung, eine Klasseneinteilung, in der mit unterschiedlichen Mannschaftsstärken an Wettkämpfen teilgenommen wird. Einige Verbände (z. B. Hessen und Bayern) haben aus historischen Gründen statt der Bezirksklasse/-liga eine Gauklasse/-liga.

Klasseneinteilung
2. Kreisklasse 3er-Mannschaften
1. Kreisklasse 3er-Mannschaften
Kreisliga 3er-Mannschaften
3. Bezirksklasse 3er-Mannschaften
2. Bezirksklasse 3er-Mannschaften
1. Bezirksklasse 3er-Mannschaften
Bezirksliga 5er-Mannschaften
Bezirksoberliga 5er-Mannschaften
Verbandsliga 5er-Mannschaften
Regionalligen 5er-Mannschaften
Bundesliga 5er-Mannschaften

[dro werkln] Die Waffen

Das Sportschießen wird in der Regel nach der Art der Waffe unterteilt:

  • Bogen (Waffe)
  • Armbrust
  • Gewehr / Flinte
  • Pistole / Revolver

Obwohl sowohl Bogen- als auch Schusswaffen lebensgefährliche Verletzungen verursachen können, ist Sportschießen ein eher ungefährlicher Sport, da der Schießbetrieb nur auf zugelassenen Schießständen und nur unter ständiger Aufsicht stattfinden darf.

[dro werkln] Schusswaffen

Bild:Luftgewehrschießen.jpg
Wettkampf im Luftgewehrschießen

Gewehre und Pistolen werden nach Feuerwaffen und Luftdruckwaffen (besser: „Druckluftwaffen“) unterteilt, je nach der Art, welche Munition verwendet wird. Luftdruckwaffen fallen auch unter das deutsche Waffengesetz, haben aber bei einem Vorhandensein eines F im Fünfeck (unter 7,5 Joule Bewegungsenergie der Geschosse) eine Befreiung von einigen waffenrechtlichen Notwendigkeiten. Seit einigen Jahren werden vermehrt Pressluft- und/oder CO2-Waffen eingesetzt, die dem Schützen das mühselige Spannen der Waffe ersparen sollen und zudem zu einer ruhigeren Schussabgabe verhelfen.

Sowohl Luftgewehr als auch Luftpistole sind für viele der Anfang für das sportliche Schießen. Schießstände für Luftdruckwaffen sind in vielen Orten vorhanden und leicht einzurichten, müssen jedoch von einem offiziellen Schießstand-Sachverständigen abgenommen werden. Anders als bei den „Schießbudengewehren“ auf dem Jahrmarkt, wird bei Luftdruckwaffen nicht mit Kugeln, sondern mit so genannten Diabolos mit 4,5 mm Durchmesser geschossen, die eine geradere Flugbahn und ein sauberes Einschussloch gewährleisten.

Die Auswertung der Schießergebnisse wird heute in der Regel mit elektronischen Auswertemaschinen vorgenommen, die bis auf 1/100 mm genau auswerten können. Insbesondere im Finale größerer Wettkämpfe werden auch die Zehntel eines Ringes zum Ergebnis hinzu addiert. Statt der sonst üblichen „einfachen Zehn“ kann mit einer elektronischen Auswertung bis zu „10,9“ erreicht werden, was einem Schuss entspricht, der im absoluten Mittelpunkt des Ringspiegels liegt.

  • Siehe auch: Luftgewehr

Das größte Angebot für das sportliche Schießen besteht im Bereich der „Feuerwaffen“. Beim Sportschießen werden in der Regel keine „Gebrauchswaffen“ verwendet, sondern speziell entwickelte Sportwaffen. Die Spitzenathleten benutzen hochgezüchtete Sportwaffen, wie die Schnellfeuerpistole, die Freie Pistole oder das Kleinkalibergewehr der Biathleten und die Bögen der Bogenschützen.

Ebenfalls großer Beliebtheit erfreut sich auch das Großkaliberschießen mit Kurz- und Langwaffen, welches überwiegend vom BDS und BDMP betrieben wird. Hier allerdings werden fast ausschließlich Gebrauchswaffen verwendet.

[dro werkln] Armbrust

Für die Armbrust gibt es internationale Disziplinen auf 10 Meter, 30 Meter und die Feldarmbrust, die in einem Wettkampf nacheinander auf 35, 50 und 65 Meter geschossen wird. Für die Armbrust 10 und 30 Meter werden beim Schießen so genannte „Bolzen“ verwendet und geschossen wird auf Schießscheiben, die auch beim Schießen mit Luftdruckwaffen verwendet werden. Bei der Feldarmbrust werden Pfeile verwendet und geschossen wird auf Scheiben, die auch beim Bogenschießen zur Anwendung kommen.

[dro werkln] Armbrust im deutschen Waffenrecht

Bild:Armbrust-Schiessen.jpg
Schießen mit der Sportarmbrust

Nach neuem deutschen Waffenrecht von 2003, zählt die Armbrust gemäß § 27 Abs 3, Nr. 2 des WaffG (Waffengesetz) zu den „sonstigen Schusswaffen“, die feste Körper (hier: Pfeil oder Bolzen) verschießen.

Damit finden grundsätzlich alle für die Schusswaffen geltenden Regelungen auch auf die Armbrust Anwendung, insbesondere aber die Sicherheitsbestimmungen beim Schießen.

Der Gesetzgeber hat jedoch den Begriff „Schießen“ etwas eigenwillig definiert: (Es schießt), „wer mit einer Schusswaffe Geschosse durch einen Lauf verschießt, Kartuschenmunition abschießt, mit Patronen- oder Kartuschenmunition Reiz- oder andere Wirkstoffe verschießt oder pyrotechnische Munition verschießt.“ Waffenrechtlich wird mit der Armbrust also gar nicht geschossen.

Da eine Armbrust aber eine Waffe ist (sie ist ja den Schusswaffen gleichgestellt), darf sie von Jugendlichen unter 18 Jahren nur unter fachkundiger Aufsicht genutzt werden, gemäß § 2 Abs. 1 WaffG „Umgang mit Waffen oder Munition“. Eine Altersuntergrenze gibt es dabei jedoch nicht.

Es ist in der Planung, in der nächsten Revision des Waffengesetzes die Armbrust wieder aus den Regelungen der „sonstigen Schusswaffen“ herauszunehmen.

[dro werkln] Die Disziplinen international

Jede Disziplin hat ihre speziell auf die Anforderungen angepassten und dem Reglement entsprechenden Waffen. Die unten aufgeführten Disziplinen sind die bekanntesten und international verbreitetsten. Je nach Waffengattung und Verband gibt es aber auch Mischformen, Abänderungen und Besonderheiten. Auch wird das Reglement immer wieder verändert, um die Attraktivität des Sportes bei Sportübertragungen für Fernsehsender zu erhöhen. So dürfen seit der letzten Revision der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes die Schützen z. B. nur noch Augenabdeckungen/Sichtblenden von maximal 3 cm Breite vor dem Auge und 4 cm Höhe bei seitlichen Abdeckungen tragen, damit das Gesicht des Schützen bei Fernsehübertragungen besser zu sehen ist (obwohl solche eigentlich nur bei den Olympischen Spielen vorkommen).

International hat man sich in den letzten Jahrzehnten bemüht, die Disziplinen so zu modifizieren, dass sie ihren ursprünglich militärischen bzw. waidmännischen Charakter verlieren. Beste Beispiele sind die ehemalige Disziplinen „Keilerschießen“, „Tontaubenschießen“ und „Schnellfeuer“ (noch früher Duell). Der Keiler wurde durch normale runde Scheiben ersetzt - und heißt heute „Laufende Scheibe“, die Tontaube heißt heute Wurfscheibe und die Schnellfeuerscheiben sind mittlerweile ebenfalls rund und haben ihr stilisiertes menschliches Aussehen verloren. Alle drei Disziplinen sind olympisch.

Große internationale Wettkämpfe, einschließlich der Olympischen Spiele, werden mit Ausnahme von Wurfscheiben Skeet und Wurfscheiben Trap, nur mit kleinkalibrigen Waffen oder Luftdruckwaffen durchgeführt.

Des Weiteren kann man die Disziplinen in dynamische und statische Disziplinen einteilen. Der Unterschied zwischen beiden besteht darin, dass bei dynamischen Disziplinen die Ziele oft beweglich sind, und nur innerhalb eines Zeitfenster getroffen werden dürfen. Besonders in großkalibrigen Disziplinen, aber nicht bei denen des DSB, sind beim dynamischen Schießen oft auch Standortveränderungen vorgeschrieben, und die Geschwindigkeit zur Schussabgabe wird mit bewertet.

[dro werkln] Olympische Disziplinen

Die Regeln für alle nachfolgend angegebenen olympischen Schießdisziplinen gelten in der gleichen Weise für alle nationalen Olympischen Komitees, die mit ihren Sportlern an den Olympischen Spielen im Schießsport teilnehmen.

Bild:Trefferaufnahme-Bogenschießen.jpg
Trefferaufnahme beim Bogenschießen

[dro werkln] Bogen

Der Bogen hat im Schießsport die längste Tradition. Er ist als Waffe der Menschheit seit ca. 15.000 Jahren bekannt. Bereits aus dem Mittelalter sind Bogenwettkämpfe beurkundet. Heute ist das Bogenschießen in der Disziplin „70m FITA-Runde“ mit dem Recurvebogen olympisch.

  • Siehe Hauptartikel: Bogenwaffe

[dro werkln] Gewehr

Das Gewehr hat eine rund 700-jährige Geschichte. Im sportlichen Bereich kann man Luftdruckgewehre, Kleinkalibergewehre (KK), Großkalibergewehre und Dienstgewehre unterscheiden. Die Entfernungen auf die geschossen werden, hängen vom Typ der Waffe ab. Luftgewehre werden üblicherweise auf 10 m geschossen, KK-Gewehre auf 50 oder 100 m. Das Visier besteht in der Regel aus Diopter (hintere Visierung) und Korn/Ringkorn (vordere Visierung). Optische Hilfsmittel zur Vergrößerung des Zieles sind üblicherweise verboten (Ausnahme in nationalen Wettbewerben: „Laufende Scheibe“, die mit Zielfernrohr auf der Waffe geschossen wird). Stützende Schießbekleidung darf ebenfalls nicht verwendet werden.

Kleinkalber-liegend
Kleinkalber-liegend

Zumindest zeitweise Olympische Disziplinen waren/sind:

  • KK-Gewehr Olympic-Match“ oder Dreistellungskampf genannt (Kleinkaliber). Auf 50 Meter Entfernung wird je eine Serie in den Anschlagsarten Liegend, Stehend und Knieend geschossen. Bei den Damen werden in jeder Anschlagsart 20 Schuss abgegeben, wobei die Gesamtschießzeit 150/135 Minuten beträgt. In Abhängigkeit von der Art der Trefferaufnahme (konventionelle Papierscheiben / elektronische Auswertung) ist die Schießzeit unterschiedlich festgelegt, da die Schützen in der Regel auf elektronischen Anlagen einen wesentlich schnelleren Schießrhythmus erreichen. Die Herren geben in jeder Anschlagsart 40 Schuss ab, wobei die Schießzeit für jede Anschlagsart einzeln festgelegt ist: Liegend 60/45, Stehend 90/75 und Knieend 75/60 Minuten. Zwischen den Anschlagsarten liegt jeweils eine Umbaupause von höchstens 10 Minuten. Das große Programm 3x40 wird auch als „International“ bezeichnet.
  • KK-Gewehr - English-Match“ (oder 60 Schuss liegend): 50 Meter Entfernung. 60 Schuss in liegender Position in 90/75 Minuten Schießzeit
  • KK-Gewehr - Laufende Scheibe“ 50 Meter Entfernung. Die Scheibe läuft mal von links nach rechts, mal umgekehrt und in unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Bild:Luftgewehrscheibe.jpg
Schießscheibe für das Armbrust- und Luftgewehr-Schießen
  • Mit dem „Luftgewehr“ (LG) wird aus 10 m Entfernung auf relativ kleine Schießscheiben geschossen. Das Zentrum der Scheibe, also die Zehn, hat einen Durchmesser von 0,5mm mit +/- 0,1mm Toleranz. Ein Standard-Wettkampf beträgt 40 Schuss innerhalb von 75 min. Auf nationaler und internationaler Ebene beträgt die Schusszahl bei den Junioren A und Herren jeweils 60 Schuss, innerhalb von 105 min. Ab der Juniorenklasse A m/w findet ein zusätzliches Finalschießen statt. An diesem dürfen die besten 8 Schützen/innen teilnehmen. Hier müssen dann auf Kommando noch einmal 10 zusätzliche Wertungschüsse abgegeben werden, wobei diese in Zehntelringen ausgewertet werden. Das Endergebnis setzt sich dann aus dem Vorkampfergebnis und dem Finalergebnis zusammen.

[dro werkln] Pistole

Schießen mit der Luftpistole
Schießen mit der Luftpistole

Die Pistole als ehemalige Reiter- und vor allem Duellwaffe erfreut sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts wachsender Beliebtheit als Sportgerät. Das Visier besteht in der Regel aus Kimme (hintere Visierung) und Korn (vordere Visierung). Bei Sportwaffen ist die hintere Visierung mittels Drehknöpfen für die Höhen- und Seitenlage des Schussbildes verstellbar. Bei allen olympischen Disziplinen und den meisten anderen, wird die Pistole grundsätzlich nur mit einer Hand gehalten. Das einhändige Halten verlängert zum einen den Weg vom Auge zur Visierung und erhöht somit die Zielgenauigkeit, zum anderen kann die Waffe tatsächlich wesentlich ruhiger gehalten werden, weil die körpereigene Unruhe (z.B. Muskelzucken) sich schlechter auf die Waffe übertragen kann. Bei Disziplinen, bei denen es auf schnelle Schussfolgen mit großkalibrigen Waffen ankommt (z. B. IPSC), wird die Pistole hingegen in der Regel beidhändig gehalten, da die Waffe ansonsten durch den Rückstoß zu stark beeinflusst würde.

Bild:LuPi-Scheibe.jpg
Schießscheibe für das Luftpistolen-Schießen
  • Die „Luftpistole“ (LuPi, LP) ist häufig die Einstiegswaffe des Pistolenschützen. Die Entfernung zur relativ großen Zielscheibe beträgt 10 m. Die Zehn hat einen Durchmesser von 11,5mm. Das Luftpistolenschießen ist eine olympische Disziplin, und wird von vielen Schützen der Freien Pistole als Zweitdisziplin betrieben. In einer Entfernung von 10 m und einer Zeit von 75 min werden 40 Schuss zu maximal 5 Schuss pro Scheibe abgegeben. Auf nationaler und internationaler Ebene beträgt auch hier die Schusszahl bei den Junioren A und Herren jeweils 60 Schuss, innerhalb von 105 min. Ab der Juniorenklasse A m/w findet ein zusätzliches Finalschießen statt. An diesem dürfen die besten 8 Schützen/innen teilnehmen. Hier müssen dann auf Kommando noch einmal 10 weitere Wertungschüsse abgegeben werden, wobei diese in Zehntelringen ausgewertet werden. Das Endergebnis setzt sich dann aus dem Vorkampfergebnis und dem Finalergbnis zusammen. Wegen der (relativ) kleinen Pistole und der großen Scheibe, wird von Laien oft gedacht, dass das Luftpistolenschießen besonders einfach wäre. Jedoch wird die Luftpistole grundsätzlich freihändig mit nur einer Hand geschossen (wie alle anderen Pistolen auch). In Verbindung mit der hohen Anzahl von Schüssen (40 Schuss plus Probeschüssen) wird aber auch hier ein großes Maß an Kondition benötigt. Die Pistolenscheibe hat bei der „Zehn“ eine Zweiteilung (Innen- und Außenzehn).
Kleinkaliber-Munition
Kleinkaliber-Munition
  • Die Disziplin „Sportpistole“ (SpoPi) wird üblicherweise mit Kleinkaliberpistolen (olympisch) oder Revolvern im Kaliber .22lfb auf eine Entfernung von 25 m geschossen. Die Großkaliberpistole hat ein Kaliber von 7,62 bis 9,65 mm (.30 bis .38 Zoll) und wird ebenfalls auf 25 m geschossen. In dieser Disziplin wird zur einen Hälfte auf eine normale, stehende Scheibe geschossen (Präzision), und zum Zweiten auf eine sich drehende Scheibe (Duell). Die Scheibe bleibt hierbei 7 Sekunden lang verdeckt, klappt dann auf und ist 3 Sekunden zu sehen. In diesen 3 Sekunden kann der Schütze den Schuss abgeben. Dieser Vorgang wiederholt sich fünf Mal. Bei großen internationalen Wettbewerben werden die Scheiben nicht mehr verdeckt; eine Lampe zeigt jetzt das Zeitfenster an. Diese Disziplin gibt es auch für Jugendliche (ab 17 Jahren) mit abgewandelten Bedingungen:

Das Wettkampfprogramm besteht aus je einem Durchgang Präzisons- und Duellschießen zu je 30 Schuss.

  • Die Disziplin „Freie Pistole“ (FreiPi, FP) wird auf 50 Meter Entfernung im Kaliber .22lfb geschossen. Die dabei verwendeten Scheiben sind genau so groß wie bei der Sportpistole. Der Name „Freie Pistole“ leitet sich daher ab, dass bezüglich der Waffen nur ein minimales Regelwerk existiert - im Vergleich zu anderen Disziplinen. Somit sehen die Pistolen eher ungewöhnlich aus. Am auffälligsten ist der ungewöhnlich lange Lauf und der Griff. Dieser wölbt sich meist von oben und unten um den Handrücken herum, und sitzt nicht selten so fest, dass der Schütze die Waffe regelrecht an seiner Hand „festschraubt“. Das Handgelenk muss jedoch frei bleiben. Des weiteren wird ein so genannter „Stecher“ als Abzug benutzt, der als Abzugsgewicht nur wenige Gramm besitzt (nicht selten unter 7 Gramm - Ungeübte spüren keinen Druckpunkt), um ein „Verreißen“ zu verhindern. Zum Vergleich: eine Sportpistole hat ein Abzugsgewicht von 1000 Gramm, eine Polizei- oder Armeepistole bis zu 3 Kilogramm. Eine Freie Pistole hat keinen automatischen Auswurf und nimmt nur eine Patrone auf (Einzellader). Die olympische Wettkampfdisziplin beträgt 60 Schuss in 120 Minuten. Viele Schützen der Freien Pistole treten auch bei Luftpistolen-Wettkämpfen an. Oft wird diese Disziplin auch als Königsdisziplin bezeichnet.
  • Bei der „Olympischen Schnellfeuerpistole“ (OSP) wird auf fünf nebeneinander stehende Drehscheiben jeweils ein Schuss abgefeuert. Ein Wettkampf besteht aus insgesamt 60 Schuss, die in zwei Durchgänge zu je 30 Schüssen unterteilt sind. Der Schütze schießt pro Durchgang je 2 Serien á 5 Schuss in je 8 Sekunden, 2 Serien in je 6 Sekunden und 2 Serien in je 4 Sekunden. Das verwendete Kaliber ist .22lfb = 5,6mm mit Randfeuerpatronen. Es werden dieselben Scheiben verwendet wie beim Duelldurchgang der Sportpistole. Diese sind wesentlich größer als bei den anderen Disziplinen. Nachdem in den 1980er-Jahren mehrere Schützen fehlerlose Wettkämpfe bestritten hatten (jeder Schuss ging in die 10), wurde die Scheibengröße deutlich verringert. Später wurde zudem noch das Kaliber .22 short auf Kaliber .22lr oder auch .22lfb(lang für Büchsen) umgestellt. Die .22lr ist deutlich Rückstoßintensiver zudem sollten mehr Schützen für diese Disziplin begeistert werden. Man brauchte also nur noch eine Waffe statt früher zwei z.b.für Sportpistole und OSP Bei größeren Wettkämpfen sind die Scheiben nicht mehr drehbar gelagert. Die Erlaubnis zum Schießen gibt eine Lampe an. Bei olympischen Spielen ist die „Olympische Schnellfeuerpistole“ eine reine Männerdisziplin.

[dro werkln] Wurfscheiben Trap / Skeet

Die „Flinte“ findet als ursprüngliche Jägerwaffe heute im Wesentlichen ihren Platz bei den Disziplinen Skeet, Trap, Doppeltrap und Jagdparcours, dem so genannten Wurfscheibenschießen.

[dro werkln] Zusätzliche Disziplinen in Deutschland

Da der Schießsport auch von vielen Menschen ausgeübt wird, die berufsmäßig mit Waffen zu tun haben (Polizisten, Militär) gibt es auch noch etliche Disziplinen, die deutliche Anleihen aus diesen Bereichen zeigen. Beispiele hierfür sind „Westernschießen“ und „praktische Flinte“, die in Deutschland vom Bund der Militär- und Polizeischützen und dem Bund Deutscher Sportschützen angeboten werden. In der Regel werden viele dieser Disziplinen, trotz ihrer Popularität (vor allem in den USA) und internationaler Wettkämpfe, nicht von den Nationalen Olympischen Komitees gefördert. Dies soll den Schießsport weiter vom Gedanken der „Wehrertüchtigung“ fern halten.

Großkaliber-Disziplinen mit Standortänderungen sind nicht im Wettkampfkatalog des Deutschen Schützenbundes enthalten.

[dro werkln] Laufende Scheibe

Bild:Laufende-Scheibe-Scheibe.jpg
Schießscheibe für „Laufende Scheibe“

Die Disziplin „Laufende Scheibe“ war bis einschließlich der Olympischen Spiele 2004 in Athen eine Olympische Wettkampfdisziplin. Für die Olympischen Spiele 2008 in Peking wurde sie, wie auch die Disziplin „Doppeltrap Damen“, aus dem Programm gestrichen.

Die „Laufende Scheibe“ hat ihren Ursprung im jagdlichen Bereich mit dem Kleinkalibergewehr (50 Meter). Auf der Scheibe war früher ein Keiler abgebildet (daher auch oft als „Keilerschießen“ bezeichnet), bei offiziellen Sportwettkämpfen sind hier heutzutage zwei nebeneinander liegende Ringspiegel auf einer Pappscheibe untergebracht. Als Waffe wird ein Kleinkalibergewehr mit einem Zielfernrohr verwendet. Das Zielfernrohr hat im Visierbereich zwei Stachel, mit denen der Haltepunkt anvisiert wird. Beim Linkslauf wird der rechte Stachel, beim Rechtslauf der linke Stachel verwendet. Dadurch wird das Gewehr immer etwas dem Ziel vorgehalten.

In zwei Wettkampfteilen werden 2x30 Schuss abgegeben. Im ersten Teil, dem „Langsamlauf“ bewegt sich die Scheibe in fünf Sekunden über eine Breite von 10 Metern, dieser Bereich wird „Schneise“ genannt und nur dort ist die Scheibe sichtbar. Beim zweiten Teil, dem „Schnelllauf“, ist die Scheibe doppelt so schnell, bewältigt also die Strecke in 2,5 Sekunden. Hat der Schütze innerhalb dieser Zeit keinen Schuss abgegeben so wird eine Null gewertet. Zu Beginn ist die Scheibe auf der rechten Seite und läuft dann nach links, der so genannte „Linkslauf“, beim nächsten Schuss folgt der „Rechtslauf“. Zu Beginn des Schießens nimmt der Schütze die Waffe in den Hüftanschlag. Sie darf erst in die Schulter gehoben werden, wenn die Scheibe sichtbar wird.

Zusätzlich zum Normalprogramm gibt es noch das „Mix-Programm“, auch hier werden 2 Durchgänge geschossen, allerdings weiß der Schütze vor dem Schuss nicht ob die Scheibe 5 oder 2,5 Sekunden zu sehen ist und muss so individuell reagieren.

Später ging man dazu über, auch mit dem Luftgewehr „Laufende Scheibe“ zu schießen. Der Vorteil liegt im geringeren Platzbedarf und Stände sind schnell einzurichten. Die Entfernung beträgt nur noch 10 Meter und die Schneise ist zwei Meter breit. Die Disziplin „Laufende Scheibe Luftgewehr“ ist auch hier die einzige, bei der auf dem Luftgewehr eine Zielhilfe in Form eines Fernrohres erlaubt ist.

Es gibt folgende Disziplinen:

  • 2x30 Luftgewehr 10m
  • 2x20 Luftgewehr 10m, Mix
  • 2x30 Kleinkaliber 50m
  • 2x20 Kleinkaliber 50m, Mix
  • Falling Target (in Finnland sehr beliebt)

[dro werkln] Luftgewehr Dreistellungskampf

In der Disziplin „Luftgewehr Dreistellungskampf“ (wie KK-Dreistellungskampf) schießen nur Jugendliche bis zu einem Alter von einschließlich 15 Jahren. Hier werden lediglich 10 Schuss (Schülerklasse) bzw. 20 Schuss (Jugendklasse) pro Disziplin geschossen. Eine Sonderstellung nehmen das Biathlon und das Sommerbiathlon ein.

[dro werkln] Zimmerstutzen

Der Zimmerstutzen ist eine Traditionswaffe, mit der bereits in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg sportlich geschossen wurde. Mit dem Zimmerstutzen werden noch heute, bis hinauf zur Deutschen Meisterschaft, Wettkämpfe ausgetragen. Geschossen wird heute im stehenden Anschlag auf eine Entfernung von 15 Metern.

  • Siehe auch Hauptartikel: Zimmerstutzen

[dro werkln] Standardpistole

  • Die Disziplin „Standardpistole 25m“ wird mit einer Pistole oder Revolver im Kaliber .22lfb geschossen, der Wettbewerb besteht meist aus 60 Schuss in drei aufeinander folgenden Durchgängen von je 20 Schuss. Jeder Durchgang besteht aus 4 Serien à 5 Schuss in der Reihenfolge a) 4 x 5 Schuss in 150 Sekunden, b) 4 x 5 Schuss in 20 Sekunden, c) 4 x 5 Schuss in 10 Sekunden. Die Schießscheiben sind von der gleichen Sorte, wie sie bei der „Freien Pistole 50m“ verwendet werden.
  • Weitere (nicht bzw. noch nie olympische) Waffendisziplinen sind:
    • Revolver .357 MAG
    • Revolver .44 MAG
    • Pistole 9mm
    • Pistole .45 ACP.

[dro werkln] Aufgelegtes Schießen

Bild:Kleinkaliber-Auflage.jpg
Schießen Kleinkaliber-Auflage

Ab dem 46. Lebensjahr werden schon länger auf unteren Verbandsebenen bis hin zu Landesmeisterschaften auch Wettkämpfe mit aufgelegten Waffen bei Luftgewehr und Kleinkaliber durchgeführt. Verwendet werden dafür die üblichen Sportwaffen, ggf. versehen mit einem flachen Keil unter der Waffe, was ein planes Auflegen ermöglichen soll. Beim Schießen darf nur die Waffe gehalten werden, die Auflage darf nicht berührt werden.

Die „aufgelegten“ Disziplinen sind mit der Ausgabe 2005/06 der Sportordnung des DSB, gültig ab 29. April 2005 als Teil 9, in das offizielle Regelwerk des Deutschen Schützenbundes aufgenommen worden. Die Regeln bei Wettkämpfen wurden von den normalen Freihand-Wettbewerben adaptiert. Auf Bundesebene hatte der Deutsche Schützenbund 2003 als „Krücke“ eine so genannte „Seniorenmeisterschaft“ eingeführt, die einer Deutschen Meisterschaft entsprach. An diesem Wettkampf durften allerdings nur Schützen/Schützinnen ab 56 Jahre teilnehmen. Im Jahr 2006 wurden die ersten Deutschen Meisterschaften nach den neuen Regeln in der Sportordnung durchgeführt, jedoch ebenfalls nur für Schützen / Schützinnen ab dem 56. Lebensjahr.

Beim aufgelegten Schießen werden Serien mit 30 Schuss geschossen. Da die Schießleistungen im oberen Bereich sehr eng beieinander liegen (300 Ringe bei 30 Schuss = 30 mal die „Zehn“ sind keine Seltenheit), wird hier nur noch elektronisch ausgewertet.

[dro werkln] Leistungsabzeichen

In der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes waren früher verschiedene Möglichkeiten zum Ablegen eines Schießsportabzeichens vorhanden. Hierbei mussten schießsportliche und Leistungen aus dem Regelwerk des Deutschen Sportabzeichen absolviert werden. Das hat sich nach der letzten Revision der Sportordnung des DSB geändert. Nunmehr gibt es nur noch das Deutsche Sportabzeichen, welches um schießsportliche Disziplinen in der Gruppe 4 erweitert wurde. Hierbei ist jedoch zu bedenken, dass die meisten schießsportlichen Disziplinen erst ab dem 12. Lebensjahr geschossen werden dürfen.

[dro werkln] IPSC (International Practical Shooting Confederation)

Bei den Disziplinen der IPSC, deren Schützen in Deutschland Mitglieder im Bund Deutscher Sportschützen sind, wird sowohl auf Pappziele als auch Metallziele geschossen. Diese Ziele sind zum Teil beweglich (sie wackeln, drehen sich, laufen von einer Seite zur anderen) oder sind durch sogenannte No-Shot-Scheiben teilweise verdeckt.

Der Schütze wechselt während eines Durchgangs mehrmals die Position und Haltung. Dabei schränken Hindernisse das Schussfeld ein bzw. bestimmen die Position des Schützen. Die Wertung erfolgt als Kombination aus Trefferpunkten und der für den Durchgang benötigten Zeit. Es kommt bei dieser Disziplin also nicht nur auf sauberes, sondern auch auf schnelles Schießen an.

[dro werkln] Erfolgreiche Schützen

[dro werkln] Deutschland

  • Benjamin Bessert, Goldmedaillengewinner und Weltrekordhalter mit der Mannschaft in der Disziplin Feldarmbrust, Weltmeisterschaft 2006 in Stayer (Österreich) Mannschaft: Benjamin Bessert; Ralf Hillenbrandt, Karl-Heinz Blumtritt
  • Frank Dobler, zwischen 1987 - 2007 mehrfacher Welt u. Europameister (Einzel und Mannschaft) im Luftgewehr.
  • Dr. Harriet Holzberger, Euro-Cup-Siegerin 300m GK-Gewehr in Tolmezzo/ITA mit 598 v. 600 Ringen (Offizieller WR liegt bei 597 Ringen), Siegerin 16. Europacup-Finale 300m GK-Gewehr in Winterthur/CH mit 598 v. 600 Ringen, aber nur als Europarekord anerkannt, Silbermedaille Europa Cup 2007 in Pilzen/CZE, Siegerin Europa-Cup-Finale 2007 300-Meter-liegend, 21. September, Winterthur/CH 594 v. 600 [4]
  • Munkhbayar Dorjsuren, 2-fache Weltmeisterin mit SpoPi und LuPi, Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona, Deutscher Rekord ...
  • Susanne Kiermayer, beste deutsche Wurfscheibenschützin mit Deutschem Rekord für die Ewigkeit
  • Christian Klees, Olympiasieger 1996, KK-Liegendkampf mit Weltrekord und Finalweltrekord
  • Bernd Klingner, 1 x Mannschaftsweltmeister, 3 x Einzeleuropameister und 6 x Mannschaftseuropameister; Olympiasieg im 120 Schuß KK-Dreistellungskampf in Mexico-City im Jahre 1968
  • Thomas Klix, Deutscher Meister Gebrauchsrevolver .357 Magnum 2004 & 2006 mit Deutschem Rekord 395 v. 400 Ringen
  • Peter Kohnke, Juniorenweltmeister 1957 KK-3-Stellungskampf, 1959 Vizeweltmeister KK-Liegendschießen, Olympiasieger 1960 KK-Liegendschießen
  • Manfred Kurzer, Olympiasieger 2004 in der Disziplin Laufende Scheibe 10 Meter
  • Barbara Lechner, Europameisterin LG 2005 in Estland, Teilnahme an den Olympischen Spielen in Athen 2004, Mannschaftsweltmeisterin 2006 in Kroatien
  • Jürgen Loscher Insgesamt 252 x bei Deutschen Meisterschaften gestartet und insgesamt 83 x Gold, 50 x Silber und 29 x Bronze erreicht. Bei der Deutschen Meisterschaft des BDS 2005 von 26 Starts 19 x Gold, 4 x Silber und 3 x Bronze erreicht [5]
  • Sascha Madl, Mannschaftsweltmeister Armbrust 1999 und 2003, Vize Weltmeister 2003
  • Heinz Mertel, Silbermedaillengewinner Freie Pistole, Olympische Sommerspiele 1968
  • Ulrich Müller, Deutscher Meister 2005, GK Sportgewehr, liegend 300 m (300 Ringe bei 30 Schuss)
  • Sonja Pfeilschifter, LG-Welt- und Europameisterin (400 Ringe bei 40 Schuss), „Schützin des Jahres“ 2000 und 2006, Weltmeisterin Armbrust 1999
  • Uwe Potteck, Olympiasieger Freie Pistole, Montreal 1976
  • Johann Riederer, Bronzemedaillengewinner Luftgewehr, Olympische Sommerspiele 1988 und 1992
  • Klaus Schüler, VizeEuropameister
  • Ralf Schumann, mehrfacher Olympiasieger mit der olympischen Schnellfeuerpistole
  • Marco Spangenberg, Weltmeister OSP [6]
  • Sylvia Sperber, Goldmedaillengewinnerin im KK- Dreistellungskampf, Olympische Sommerspiele 1988

[dro werkln] Österreich

  • Dr. Rudolf Dollinger, zweifacher Bronzemedaillengewinner mit der Freien Pistole in München 1972 und in Montreal 1976
  • Hubert Hammerer, Goldmedaillengewinner im Freien Gewehr Dreistellungskampf, Olympische Sommerspiele 1960, Europameister im Armbrustschießen 1958, 43-maliger österreichischer Meister
  • Mario Knögler, Europameister mit dem Luftgewehr 2006, Weltrekordhalter mit dem Kleinkaliber im Teamwettbewerb, Europameister Kleinkaliber 60 Schuss Liegend 1999, mehrfacher Weltcupsieger
  • Christian Planer, Bronzemedaillengewinner im KK-Dreistellungskampf, Olympische Sommerspiele 2004, Europameister KK-Liegendmatch Team 2003, Europameister KK-Dreistellung Team 2003, Europameister LG-Team 2005, Weltrekordinhaber KK-Liegendmatch-Team, Weltrekordinhaber KK-Dreistellung-Team, 1. Platz Weltcup Resende LG 2006, 600 von 600 Ringen mit dem Luftgewehr
  • Wolfram Waibel junior, Silbermedaillengewinner im Luftgewehr und Bronzemedaillengewinner im Kleinkaliber-Dreistellungsmatch, Olympische Sommerspiele 1996, Europameister im Luftgewehr 1996, Weltrekordmitinhaber Luftgewehr und Kleinkaliber-liegend

[dro werkln] Literatur

  • Johannes P. Heymann: Tipps und Tricks für Sportschützen. Motorbuch, ISBN 3-613-01392-4
  • Heinz Reinkemeier u.a.: Luftgewehr-Schiessen. MEC High Tech Shooting Equipment, ISBN 3-9809746-0-X
  • Heinz Reinkemeier u.a.: Wege des Gewehrs - 3 Stellungskampf. MEC High Tech Shooting Equipment, ISBN 3-9809746-2-6
  • John Walter: Das Buch der Luftdruckwaffen. Motorbuch, ISBN 3-87943-914-1
  • Ragnar Skanaker, Laslo Antal: Sportliches Pistolenschießen. Motorbuch, ISBN 3-613-01425-4
  • Michael Draksal: Mentale Wettkampfvorbereitung für Sportschützen. Ein praktisches Arbeitsbuch für den Schießsport. Draksal Verlag, ISBN 3-932908-94-5
  • Henning Hoffmann: Die Flinte – Waffe, Werkzeug, Sportgerät, DWJ Verlag, 2005, ISBN 3-936632-51-0
  • Heinz Mertel: Pistolenschießen I. Grundkenntnisse, Anschläge und Technik, BLV Buchverlag GmbH & Co., 1989, ISBN 3-405-12259-7
  • Elfe Stauch: Sportliches Pistolenschiessen. Der Weg zum Leistungssport , Stauch, Elfe; Auflage: 1, 1997, ISBN 3-00-001376-8
  • Elfe Stauch, Burkhard Schindler, Thorsten Schierle, Peter Schmitt: „Nachwuchsarbeit im Schießsport“, 320 S., Die Werkstatt (2007) - ISBN 3-89533-569-X
  • Hans-Joachim Beck: Sportschiessen in der DDR, 478 S., Deutscher Schützenbund e.V., Wiesbaden 2002

[dro werkln] Quellen

  1. Bundesstatistik
  2. Statistik LSB-Niedersachsen, Seite 8 (PDF-Datei)
  3. http://www.schuetzenbund.de/dsb/mitglieder/Mitglieder%202006/Mitgliederstand_2006.pdf
  4. http://www.schuetzenbund.de/sport/kaderschuetzen/details.php?id=395
  5. http://www.wischo-shooting.de/wischo-juergen.html
  6. http://www.schuetzenbund.de/sport/kaderschuetzen/details.php?id=91

[dro werkln] Weblinks

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