Östliche Moosjungfer
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Östliche Moosjungfer | ||||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
Leucorrhinia albifrons | ||||||||||||||
(Burmeister, 1839) |
Die Östliche Moosjungfer (Leucorrhinia albifrons) ist eine Libelle und gehört zu den Segellibellen (Libellulidae) und wird in die Gattung der Moosjungfern (Leucorrhinia) eingeordnet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Merkmale
Die Östliche Moosjungfer erreicht eine Flügelspannweite von 5,5 bis 6 Zentimetern. Es kommt vor, dass die Stirn dieser Art sehr dunkel ausgeprägt ist.
[Bearbeiten] ähnliche Arten
- Zierliche Moosjungfer (Leucorrhinia caudalis)
[Bearbeiten] Lebensweise
Die Männchen sitzen gerne auf der wasserseitigen Vegetation. Sie jagen in Lichtungen in Gewässernähe. Sonst sind sie im Verhalten den Zierlichen Moosjungfern ähnlich. Sie fliegen von Mai bis Juli.
[Bearbeiten] Lebensraum
Man findet diese Art an Altarmen von Flüssen und in Torfgewässern. Sie fehlen aber in Hochmooren. Die Tiere sind vom Aussterben bedroht und kommen in Deutschland nur mehr vereinzelt vor.
[Bearbeiten] Fortpflanzung
Die Paarung findet am Ufer statt. Danach werfen die Weibchen ihre Eier im Flug ins Wasser. Die Männchen bewachen diesen Vorgang vermutlich nicht. Über die Entwicklung der Larven ist wegen ihrer Seltenheit nichts bekannt. Sie sollen zweimal überwintern.
[Bearbeiten] Literatur
- G. Jurzitza: Der Kosmos-Libellenführer. Franckh-Kosmos Verlags GmbH & Co., Stuttgart 2000, ISBN 3-440-08402-7