12:01

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12:01 ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Fernsehfilm aus dem Jahr 1993

[Bearbeiten] Handlung

Barry Thomas ist ein einfacher Angestellter der UTREL Corporation, eines Hightech-Konzerns und geht monotonen Tätigkeiten nach. Sein Chef Dr. Moxley hingegen arbeitet an einem Projekt, das die Manipulation der Zeit erlaubt. Nachdem Barrys heimliche Liebe und Kollegin Lisa Frederics einem Mordanschlag zum Opfer gefallen ist, wacht er am nächsten Morgen auf und stellt fest, dass es derselbe Tag wie gestern ist. Lisa lebt wieder bzw. noch. Später findet er heraus, dass ein Stromschlag dafür verantwortlich war, dass er denselben Tag immer wieder aufs Neue erlebt. Ebenfalls findet er heraus, dass das Ganze kein Zufall ist, sondern ein Zeitexperiment. Die Welt ist in einer Zeitschleife gefangen. Barry versucht alles, den Mordanschlag auf Lisa zu vereiteln und das Experiment letztendlich zu verhindern, was ihm auch schließlich gelingt.

[Bearbeiten] Hintergrund

Richard A. Lupoff, dem Autor der literarischen Vorlage, ist es gelungen, den Produzenten in Hollywood eine durchaus schlüssige Erzählung zu verkaufen. Zeitmanipulation und durch sie hervorgerufene Paradoxien gehören seit vielen Jahrzehnten zum Standardrepertoire der Science-Fiction-Literatur, die in diesem Film, was selten genug passiert, adäquat umgesetzt wurde.

Dennoch war diesem Streifen in den deutschen Kinos nur ein bescheidener Erfolg beschieden, da er 1993 einige Zeit nach dem thematisch ähnlich gelagerten Und täglich grüßt das Murmeltier von Harold Ramis veröffentlicht wurde. Während der Film von Ramis ein Riesenerfolg war, wurde 12:01 vom Publikum nur wenig beachtet. Der Film wurde nur für das Fernsehen gedreht.

[Bearbeiten] Weblinks

• 12:01 in der Internet Movie Database