270 v. Chr.

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Die Römer überwältigen in Rhegium die Mamertiner, eine Söldnertruppe, die in der Stadt die Herrschaft übernommen hatte, und machen Rhegium zum römischen Bundesgenossen.
Die Leitung der Bibliothek von Alexandria geht von Zenodotos von Ephesos auf Apollonios von Rhodos über.
um 270 v. Chr. - Aristarchos von Samos beschreibt erstmals ein heliozentrisches Weltbild. Danach steht die Sonne im Zentrum des Alls, um die sich die Erde bewegt. Aristarch unternimmt auch eine erste Abschätzung der Größen und Abstände von bzw. zwischen Sonne, Mond und Erde.
um 270 v. Chr. - Arkesilaos übernimmt nach Krates von Athen die Leitung der Platonischen Akademie. Mit ihm beginnt die Hinwendung der Akademie zum Skeptizismus und damit der Übergang von der Älteren zur Mittleren Akademie.
um 270 v. Chr. - Nach dem Tod des Epikur leitet Hermachos dessen Schule weiter.
Der makedonische König Antigonus Gonatus belagert die griechische Stadt Megara. Um die Kriegselefanten in Gonatus Heer in Panik zu versetzen bestrichen die Einwohner zahllose Schweine mit Pech und zündeten diese an. Gonatus musste sich zurückziehen. ^[1]

Marcus Valerius Corvus, römischer Konsul und Diktator (* 370 v. Chr.)
Arsinoë II., ägyptische Königin als Gemahlin des Ptolemaios II. (* um 316 v. Chr.)
um 270 v. Chr. - Epikur, griechischer Philosoph (* um 341 v. Chr.)
um 270 v. Chr. - Pyrrhon von Elis, griechischer Philosoph (* um 360 v. Chr.)
nach 270 v. Chr. - Hermarch, griechischer Philosoph (* 340 v. Chr.)