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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 18. Mai: Papst Johannes stirbt in Ravenna, wenige Tage, nachdem er von Ostgotenkönig Theoderich dem Großen eingekerkert worden war, an den Folgen der Haft. Grund der Inhaftierung war, dass die Reise Johannes' nach Konstantinopel, wo er im Auftrag Theoderichs Kaiser Justinian zu einer arianerfreundlicheren Politik bewegen sollte, fehlgeschlagen war.
- 12. Juli: Felix III. wird Nachfolger von Papst Johannes I.
- 30. August: Theoderich der Große stirbt, sein zehnjähriger Enkel Athalarich unter der Regentschaft seiner Mutter Amalasuntha tritt die Nachfolge an. Das ostgotische Reich wird durch diesen Tod stark geschwächt und wird wenige Jahre später von Byzanz erobert. Auch die ostgotischen Verbündeten Burgund und Thüringen fallen bald darauf an die Franken.
- Wiederaufflammen der Kämpfe zwischen dem Byzantinischen Reich und den Persern, da Kavadh I. im christlichen Iberien (dem heutigen Georgien) die zoroastrische Religion durchsetzen will.
[Bearbeiten] Katastrophen
[Bearbeiten] Gestorben
- 18. Mai: Johannes I., Papst
- 30. August: Theoderich der Große, König der Ostgoten
- Quintus Aurelius Memmius Symmachus, römischer Staatsmann und Philosoph
- Um 526: Isidor, neuplatonischer Philosoph
- Nach 526: Audofleda, Tochter Chlodwigs I. und Ehefrau Theoderichs des Großen (* um 470)