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Der Grand Banks Tsunami von 1929
Am 18. November 1929 gegen 17 Uhr erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,2 die Grand Banks vor Neufundland, Kanada. Das Erdbeben verursachte keine größeren Schäden, da das Epizentrum ca. 250 Km südlich im Meer lag. Das Beben lösst aber einen Tsunami aus. In insgesamt 3 Wellen trafen die Burin-Halbinsel und tötete 28 Menschen und machte 10.000 obdachlos.
Das Besondere ist nun das sich die Ursachen erstaunlich gut rekonstruieren lassen. Die Ursache des Tsunami war vermutlich ein Unterwasserlandrutsch. Er hat etwas ein Dutzend Unterseekabel zerstört. Durch den zeitlichen Abstand der Ausfälle und da der (ungefähre) Ort der Kabel bekannt ist, konnte die Rutschung rekonstruiert werden. Dadurch wurde erkannt, dass die Lawine ungewöhlich Weit und Schnell gekommen ist. Der Grund dafür wird darin vermutet, dass die es sich um eine Schlammlawine aus sehr wasserreiche Sediment gehandelt hat.
[Bearbeiten] Weblinks
- www.nald.ca/ckr/ntla/ntla.pdf
Q: New Scientist, Nr. 2592 S.52