AFI (Band)
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AFI | |
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Gründung: | 1991 |
Genre: | Alternative Rock Punkrock Hardcore-Punk |
Website: | http://www.afireinside.net/ |
Gründungsmitglieder | |
Gesang: | Davey Havok |
Bass: | Vic Chalker (bis 1991) |
Gitarre: | Markus Stopholese (bis 1998) |
Schlagzeug: | Adam Carson |
Weitere ehemalige Mitglieder | |
Bass: | Geoff Kresge (1991 - 1997) (Tiger Army / Horrorpops) |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang: | Davey Havok |
Bass: | Hunter Burgan (seit 1996) |
Gitarre: | Jade Puget (seit 1998) |
Schlagzeug: | Adam Carson |
AFI (A Fire Inside) sind eine US-amerikanische Alternative-Band, die in den frühen neunziger Jahren in Ukiah, Kalifornien gegründet wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Bandgeschichte
Chartplatzierungen |
Singles
- Girl's Not Grey
- UK:22-2003- 3 Wo.
- The Leaving Song- Part II
- UK:43-2003- 1 Wo.
Alben
- The Art Of Drowning
- US:174-2000
- Sing The Sorrow
- US:5-2003
- AFI
- US:88-2004
- Decemberunderground
- US:1-2006
AFI(A Fire Inside) wurde 1991 von Mark Stopholese, Vic Chalker und Davey Havok gegründet. Alle drei besuchten zu diesem Zeitpunkt die High School in Ukiah, Kalifornien. Mit Adam Carson wurde die Position des Schlagzeugers besetzt. Nach dem Ende der High School trennte sich die Band, da drei Mitglieder anschließend auf verschiedenen Colleges studierten. Als man sich jedoch zu einem Liveauftritt wieder traf, entschieden sie sich, das Studium abzubrechen und professionell Musik zu machen. AFI erspielten sich durch ausgiebiges Touren und eine Vielzahl an EP- und Compilationveröffentlichungen eine immer größere Fangemeinde. Ein großes Publikum erreichten sie insbesondere bei einer Tour als Vorband von The Offspring, auch tourten sie mit Rancid, The Distillers, Tiger Army und Sick of it all. So wurde auch das Major Label Dreamworks auf sie aufmerksam, und mit einem großen Budget wurde zusammen mit den Starproduzenten Butch Vig und Jerry Finn sowie mit Unterstützung durch Nick 13 von Tiger Army das Album Sing the Sorrow (2003) eingespielt, das ihnen den Durchbruch in den Charts einbrachte. 2004 wurde es in den USA für 1.000.000 verkaufte Einheiten mit Platin ausgezeichnet. Ihr aktuelles Album Decemberunderground schoss in den US-Album-Charts sofort auf Platz 1, die Single Miss Murder lässt AFI erstmals im deutschen Mainstream Gehör finden.
Am 1. September 2006 erhielten sie den MTV Video Music Award 2006 in der Kategorie Best Rock Video für ihren Song Miss Murder.
[Bearbeiten] Stil
Die Musik von AFI hat sich im Laufe der Jahre verändert. Zu Anfang spielten sie noch recht rauhen Hardcore-Punk spätestens beim Album Shut your mouth and open your eyes jedoch schon recht poppigen Melodic Hardcore, nachdem mit Jade Puget ein neuer Gitarrist zur Band gestoßen war konnte man auf Black Sails in the sunset einen anspruchsvolleren Sound hören, es gab erstmals auch ruhigere Momente und Balladen.
Diese Entwicklung setzte sich auf The art of drowning fort, bis AFI 2003 dann mit Sing the Sorrow das musikalisch anspruchvollste und epischste Album ihrer Karriere veröffentlichten, das kleinere elektronische Experimente zuließ. Dem Experimentieren kam mit Decemberunderground eine noch größere Bedeutung hinzu. Punk und Hardcore sind nur noch stellenweise präsent, wenn auch noch deutlich hörbar, jedoch gesellen sich mehr Elektronik, epische Chöre, Pop und Melodien zum Sound hinzu. Die 80er Jahre (The Cure, The Smiths, Depeche Mode) sind deutlich als Einflüsse zu erkennen.
AFI selbst bezeichnen sich heute in vielen Interviews als Alternative-Rockband, jedoch wurde in Zusammenhang mit AFI und My Chemical Romance in jüngerer Zeit der Begriff Gothcore geprägt der mittlerweile auch für andere, von beiden Bands deutlich beeinflussten, Gruppen verwendung findet.
[Bearbeiten] Diskografie
[Bearbeiten] Alben
- 1995: Answer That and Stay Fashionable (Wingnut) (Nitro Records)
- 1996: Very Proud of Ya (Nitro Records)
- 1997: Shut Your Mouth and Open Your Eyes (Nitro Records)
- 1999: Black Sails in the Sunset (Nitro Records)
- 2000: The Art of Drowning (Nitro Records)
- 2003: Sing the Sorrow (Dreamworks)
- 2006: Decemberunderground (Interscope Records)
[Bearbeiten] DVDs
- 2006: I Heard A Voice
[Bearbeiten] EPs
- 1992: Dork EP (Key Lime Pie Records)
- 1993: Behind The Times EP (Key Lime Pie Records)
- 1994: Eddie Picnic's All Wet
- 1994: This is Berkeley, Not West Bay
- 1995: Bombing the Bay
- 1995: Fly in the Ointment
- 1995: AFI/Heckle Split
- 1998: A Fire Inside EP (Nitro Records)
- 1999: Black Sails EP (Nitro Records)
- 1999: All Hallows EP (Nitro Records)
- 2000: The days of the phoenix EP
- 2003: 336 - Now the world Picture Disc
[Bearbeiten] Singles
- 2003: Girls Not Grey
- 2003: The Leaving Song Pt. 2
- 2003: Silver And Cold Promotional Single
- 2006: Miss Murder (Interscope Records)
- 2006: Love Like Winter
[Bearbeiten] Compilations
- 1996: Bacteria Sour
- 1997: Punk Fiction
- 1997: 10 Years Later
- 1999: No Time To Kill
- 1999: Short Music For Short People
- 2000: Punk Goes Metal
- 2002: Punkzilla (Nitro Records)
- 2004: A Nitro Retrospective (Nitro Records)
- 2004: Head Like a Hole Radio Promo
- 2004: Grand Theft Auto: San Andreas (Soundtrack)
- 2005: MySpace Records Vol.1
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Homepage (englisch)
- AFI bei laut.de
- Deutschsprachige Fancommunity