Ahne Seidel
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Ahne (* 5. Februar 1968 in Berlin-Buch; eigentlich Ahne Seidel) ist ein deutscher Schriftsteller und gelernter Drucker.
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[Bearbeiten] Leben
Ahne lernte nach eigener Auskunft in der DDR Offset-Drucker und Schießen. Mit der Wende 1989 wurde er arbeitslos, dann Hausbesetzer. Eine Zeit lang betätigte er sich lokalpolitisch in der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Lichtenberg.
Seit 1995 gehört Ahne zum Stamm der Berliner Lesebühne Reformbühne Heim & Welt, die jeden Sonntag im „Kaffee Burger“ veranstaltet wird, und seit 1997 zu den Surfpoeten, die sich Mittwochs im „Mudd Club“ treffen.[1] Daneben tritt er als Sänger, Plattenaufleger und Fußballexperte auf. Regelmäßig sind seine „Zwiegespräche mit Gott“ im Berliner Radio Eins zu hören.
Viele Beiträge des Autoren wurden in Anthologien veröffentlicht. Zwei eigene Kurzgeschichten-Sammlungen erschienen 2001 und 2003. Ahne lebt heute mit Freundin und drei Kindern in Berlin-Pankow. Als Künstler und Autor verzichtet er auf die Nennung seines Nachnamens.
[Bearbeiten] Werke
- Wie ich einmal die Welt rettete, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3462029916
- Ich fang noch mal von vorne an, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 346203233X
- Die Surfpoeten, Voland & Quist, Dresden 2004, ISBN 393842401X
- Zwiegespräche mit Gott, Voland & Quist, Dresden 2007, ISBN 3938424176
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Ahne Seidel – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Literatur von und über Ahne Seidel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Reformbühne Heim & Welt
- Die Surfpoeten
- Kantinenlesen
- Verlagsinformation KiWi
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Falko Hennig: Geschichte der Lesebühnen.
Personendaten | |
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NAME | Ahne |
ALTERNATIVNAMEN | Seidel, Ahne |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 5. Februar 1968 |
GEBURTSORT | Berlin-Buch, Deutsche Demokratische Republik |