Akt (Film)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter einem Akt im Film versteht man eine einzelne Filmrolle. Der Ausdruck stammt vom Theater her, wo ein Akt einen in sich geschlossenen Abschnitt der Handlung umfasst.
Die Gliederung in Akte spielt dramaturgisch eine Rolle, wenn man während der Projektion Pausen zum "Aktwechsel" einlegen muss, wie es in der Frühgeschichte des Kinos üblich war. Wenn dies nicht der Fall ist, wie bei modernen Filmprojektoren mit Tellerbetrieb, dann ist die Gliederung eines Films in Akte eine rein technische Frage. Je nach Umfang der Filmrolle ist die Aktlänge unterschiedlich. In der Regel ist ein filmischer Akt kürzer als ein Akt im Theater, der eine Stunde oder länger dauern kann. Ein 90-Minuten-Film kann aus sechs Akten bestehen. Jeder Akt hat ein Startband und ein Endband.