Alain Touraine
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Alain Touraine (* 1925 in Hermanville-sur-Mer) ist ein französischer Soziologe.
1956 gründete Touraine an der Universität Chile das Zentrum für Arbeits- und Arbeiterstudien, 1958 in Paris eine Arbeitsgruppe zur Industriesoziologie. Dieses wurde später das Zentrum zur Untersuchung des sozialen Wandels. Später gründete er weitere Zentren, wie 1981 das Zentrum für soziologische Analyse und Intervention (Centre d'Analyse et d'Intervention Sociologiques) in Cadis. 1998 erhielt er den Premio Amalfi.
Touraine ist Autor von über 20 Büchern.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Sociologie de l'action (1965)
- La société post-industrielle (1969)
- Production de la société (1973)
- Le retour de l'acteur (1984)
- Critique de la modernité (1992)
- Qu'est-ce que la démocratie? (1994)
- Pourrons-nous vivre ensemble? Égaux et différents (1997)
Interview
- Explosion möglich. Ein neues 68? Von wegen! Die Proteste in Frankreich sind nicht Zeichen politischer Hoffnung, sondern von Zukunftsangst, meint der Soziologe Alain Touraine in Die Zeit Nr. 13, 2006
- „Abkehr vom Kapitalismus” in der FAZ vom 29. März 2006
Artikel
- Alain Touraine: Loblied auf die Zivilgesellschaft in Die Zeit Nr. 49, 1999
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Alain Touraine im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Übersicht (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Touraine, Alain |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Soziologe |
GEBURTSDATUM | 1925 |
GEBURTSORT | Hermanville-sur-Mer |