Alice Rivaz
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Alice Rivaz (* 14. August 1901 in Rovray; † 27. Februar 1998 Nähe Genf) war eine Schweizer Schriftstellerin aus der Romandie (Französische Schweiz).
[Bearbeiten] Leben und Werk
Alice Rivaz studierte Musik und absolvierte eine Ausbildung zur Pianistin und Musiklehrerin. Bis 1959 war sie im Internationalen Arbeitsamt in Genf tätig. Sie lebte nahe bei Genf.
Sie publizierte zahlreiche Romane und Erzählbände und wurde für ihr Werk mehrfach ausgezeichnet. Deutsch erschienen (im Verlag „Lenos“): Der Bienenfriede (1993) und Wolken in der Hand (1995).
Schlaflose Nacht wurde in die Bücherreihe Schweizer Bibliothek aufgenommen. Das Buch ist Rivaz’ letztes Werk und gleichzeitig ihr Meisterwerk. Die Handlung: In zwei schlaflosen Nächten denkt die Protagonistin, eine 56jährige berufstätige Frau, die sich gezwungenermassen der Pflege ihrer alten Mutter widmet, über ihr Leben nach und über ihre Zukunft.
[Bearbeiten] Bibliographie
- Nuages dans la main (1940)
- Cendres (1943)
- Comme le sable (1946)
- La Paix des ruches (1947)
- Sans alcool (1961)
- Comptez vos jours (1966)
- Le Creux de la vague (1967)
- L'Alphabet du matin (1969)
- De mémoire et d'oubli (1973)
- Jette ton pain (1979) (= « Schlaflose Nacht »)
- Ce nom qui n'est pas le mien (1980)
- Traces de vie (1983)
- Jean-Georges Lossier (étude sur le poète Jean-Georges Lossier - 1986)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Rivaz, Alice |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 14. August 1901 |
GEBURTSORT | Rovray, Kanton Waadt |
STERBEDATUM | 27. Februar 1998 |