Als wär’s ein Stück von mir
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Als wär’s ein Stück von mir ist der Titel der 1966 erschienenen Autobiographie Carl Zuckmayers.
Den Titel (eine Zeile aus dem Gedicht Der gute Kamerad von Ludwig Uhland) sowie den Untertitel Horen der Freundschaft wählte Zuckmayer, um auf die wesentliche Rolle hinzudeuten, die Freundschaften in seinem Leben gespielt hätten. Er war mit zahlreichen bedeutenden Schriftstellern, Regisseuren und Schauspielern der Weimarer Republik befreundet (auch später im Exil), die in dem Buch mit vielen Anekdoten porträtiert werden.
Bekannt ist das Buch auch für die Schilderung von Zuckmayers Erlebnissen im Ersten Weltkrieg, an dem er (zuvor Kriegsgegner) als Kriegsfreiwilliger teilnahm, und der Verfolgung von Juden und Linken nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938.
Als wär’s ein Stück von mir führte nach seinem Erscheinen wochenlang die Bestsellerlisten an.