Andreas Braun
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andreas Braun (* 1964) war von 1999 bis 2006 Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen in Baden-Württemberg.
Braun studierte nach dem Abitur von 1983 bis 1988 Evangelische Theologie in Tübingen. Von 1987 bis 1990 war er Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Christa Vennegerts.
Von 1991 bis 2004 war er bei der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (jetzt: ver.di) und von 2004 bis 2005 beim Deutschen Gewerkschaftsbund beschäftigt. Seit 2005 leitet Braun die Stabsstelle Kommunikation und Marketing im Klinikum Stuttgart.
1997 wurde er Mitglied des erweiterten Landesvorstands der Grünen. Am 24. April 1999 wurde er zum Co-Landesvorsitzenden in der Doppelspitze gewählt. Seit dem 2. Dezember 2005 und seiner dritten Wiederwahl ist die ehemalige Bundestagsabgeordnete Petra Selg die zweite der beiden gleichberechtigten Vorsitzenden. Am 10. Mai 2006 kündigte Braun seinen Rücktritt vom Amt des Landesvorsitzenden für den Landesparteitag am 11.und 12. November 2006 an.[1]. Als Nachfolger für ihn wurde am 12. November 2006 Daniel Mouratidis gewählt. Braun kündigte an, sich nach einer Auszeit auch wieder der Politik widmen zu wollen.[2]
Bei der Bundestagswahl 2002 war Braun Kandidat auf der Landesliste Baden-Württemberg der Grünen.
Andreas Braun ist verheiratet und hat drei Kinder.
[Bearbeiten] Quellen und Anmerkungen
- ↑ Rücktrittsankündigung als Schreiben an den Landesvorstand der Grünen Baden-Württemberg vom 10. Mai 2006
- ↑ Pforzheimer Zeitung, 9.11.2006
[Bearbeiten] Weblink
Personendaten | |
---|---|
NAME | Braun, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 1964 |