Angelika Overath

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Angelika Overath (* 1957 in Karlsruhe) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Overath studierte in Tübingen Germanistik, Geschichte, Italianistik und Empirischen Kulturwissenschaft und promovierte 1986 mit einer Arbeit über das Blau in der modernen Lyrik. Im Anschluss arbeitete sie drei Jahre als Autorin in Griechenland und kehrte 1991 nach Deutschland zurück. Overath lebt in Tübingen.

Bereits während des Studiums schrieb Overath für das Schwäbische Tagblatt und für das Magazin TransAtlantik. Später verfasste Overath regelmäßig Reportagen und Essays für die Neue Zürcher Zeitung, die NZZ am Sonntag, Merian, Die Zeit, du, Das Magazin, Frankfurter Rundschau oder Akzente.

Angelika Overath ist verheiratet und hat drei Kinder.

[Bearbeiten] Preise und Auszeichnungen:

1996 Egon-Erwin-Kisch-Preis für Literarische Reportage
1999 Stipendium Literatur der Kulturstiftung Banden-Württemberg
2001 Arbeits-Stipendium des Förderkreises Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg
2002/2003 Jahres-Stipendium des Deutschen Literaturfonds, Darmstadt
2005 Thaddäus-Troll-Preis
2006 Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb

[Bearbeiten] Werke:

Das andere Blau, Zur Poetik im modernen Gedichte, Stuttgart 1987
Händler der verlorenen Farben, Lengwil 1998
Vom Sekundenglück brennender Papierchen, Lengwil 2000
Schlimme Ehen. Ein Hochzeitsbuch, aus vielen Quellen zusammengetragen (gemeinsam mit Manfred Koch), Frankfurt 2000 (Die andere Bibliothek 189)
Spatzenweisheit (gemeinsam mit Horst Munzig), Freiburg 2001
Schlaflos: das Buch der hellen Nächte (gemeinsam mit Manfred Koch), Lengwil 2002
Die Kunst des Einfachen (gemeinsam mit Manfred Koch), Freiburg 2000
Toleranz (gemeinsam mit Navid Kermani und Robert Schindel), Göttingen 2003
Das halbe Brot der Vögel, Göttingen 2004
Generationen-Bilder, Lengwil 2005
Nahe Tage, Göttingen 2005