Diskussion:Antikommunismus
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Na wann tauchen die ersten Trollsoldaten auf ? Thomasx1 23:00, 26. Feb 2004 (CET)
- Nur mal ein Hinweis: Wenn es dir nur darum geht, andere Leute zu provozieren, bist du hier absolut falsch. Mwka 23:45, 26. Feb 2004 (CET)^
Fühlst du dich angesprochen ? Thomasx1 00:23, 27. Feb 2004 (CET)
Ich vermisse im Artikel die Charaktisierung durch Thomas Mann als "Grundtorheit unserer Epoche" (weiß leider das genaue Datum nicht, wahrscheinlich irgendwann um 1945) --Rita2008 17:12, 26. Jul 2004 (CEST)
Vielleicht war diese Aussage ja auch eine Torheit von Thomas Mann? Der hat ja politisch nicht immer nur klarsichtiges gesagt ... man denke nur an seinen Nationalismus vor und während des ersten Weltkrieges und an die "Bekenntnisse eines Unpolitischen". Und zum Widerstand gegen das Naziregime hat er auch erst nach einigem Überlegen (dann aber sehr engagiert) gefunden. Etwas mehr kritisches Denken gegenüber irgendwelchen Worten "großer Dichter und Denker" wäre nicht schlecht erasmus2 17. Dezember 2006, 9:45
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Akzeptanz der kommunistischen Regierungen in Osteuropa
Anmerkung: Das die Regierungen in Osteuropa nur von einem Bruchteil der Bevölkerung akzeptiert wurden, ist eine wertende Aussage. Es gibt dazu andere Meinungen. Gleiches gilt für viele andere Aussagen hier. (von 194.231.189.149 um 13:42, 22. Apr 2005 in den Artikel geschrieben, hierher verschoben von Langec ☎ 15:50, 22. Apr 2005 (CEST))
- Hier ist aber nicht in erster Linie die Rede von den Regierungen, sondern von der Vorherrschaft der Sowjets in diesen Staaten. --Langec ☎ 15:50, 22. Apr 2005 (CEST)
[Bearbeiten] "Junge Welt"
darf man die "Junge Welt" als neutrale Quelle ansehen?(als ehemaliges FDJ-Blatt)?
195.93.60.73 20:40, 2. Jan 2006 (CET)
- Darf man nicht. Aber die Wikipedia ist ohnehin ziemlich stark mit sozialistischem Schmarn durchsetzt. Man vergegenwärtige sich nur die Kategorie "Revolutionär", wo sich Gandhi u. Mandela sich den Platz mit armseligen Kerlen wie Marx u. Lenin teilen müssen. --134.109.200.188 13:38, 24. Jan 2006 (CET)
Ich halte den Artikel in Teilen für ausgesprochen tendenziell und wertend.
Ich auch, denn: "Die Bundesrepublik Deutschland ist durch die Ausgestaltung des Grundgesetzes ein anti-totalitaristischer und damit auch antikommunistischer Staat". Sry, diese Implikation will sich mir logisch nicht erschließen! Strebt die NPD etwa keinen Totalitarismus an? - Trotzdem ist diese Partei (noch) erlaubt... Ich unterstelle hier eine nur scheinbar sachliche Absicht.
Ein polemischer, aber schlicht falscher Satz macht das besonders deutlich: "In Westdeutschland wurde von den herrschenden Kräften die antikommunistische und antibolschewistische Ideologie des 3. Reichs fortgeführt". Wie, bitte sehr, kann man das denn ernsthaft so stehen lassen, wenn man nicht gerade ideologisch von linken, antidemokratischen Parolen verblendet ist?
Der machtpolitisch-expansionistische Charakter der Sowjetunion, der insbesondere in der Entwicklung in Osteuropa nach 1945 deutlich zum Ausdruck und insofern eine bedeutende Ursache einer ausgeprägt antikommunistischen bzw. antibolschewistischen Haltung der westlichen Alliierten begründet, findet hingegen kaum Erwähnung.
[Bearbeiten] Europa
Hab gerade mal ein bisschen überflogen. Ideologie des 3. Reichs fortgeführt, Bedrohungsszenarien gegenüber der UdSSR und den sozialistischen Staaten aufzubauen, Während Westeuropa mit den meisten kapitalistischen Diktaturen und mit Militärdiktaturen wie in Spanien, Griechenland, der Türkei, in Mittel- und Südamerika, Südafrika etc. freundschaftliche Beziehungen aufbauten, wurden nichtkapitalistische Staaten systematisch behindert, bekämpft, beschimpft und bedroht ... incroyable. Ist das aus einem Manuskript des Schwarzen Kanals abgetippt? (für Interessierte: Die sind dankenswerterweise online: http://sk.dra.de/)
Ernsthaft jetzt: Die obigen Zitate sind DDR-POV. NPOV geht anders. Westeuropäische Politiker oder Intellektuelle hätten ihre Position wohl kaum selbst so beschrieben, sondern Antikommunismus als Teil eines allgemeinen Antitotalitarismus beschrieben, dafür gibt es mannigfaltige Dokumente. Auch westliche Diktaturen wurden nicht mit Samthandschuhen angefasst. Im westdeutschen Schulunterricht und in den Massenmedien wurden sie immer negativ dargestellt. Die gegenteilige Behauptung ist deswegen nicht nur POV, sondern sogar schlicht falsch.
Der Text darf auch keine "pro-westliche" Haltung einnehmen, aber eben auch nicht das Gegenteil. Die Wertung der westeuropäischen Politik durch DDR oder andere Kommunisten kann ja gern in einem Absatz "Kritik" untergebracht werden, aber keinesfalls als Faktenbehauptungen. Anorak 11:46, 30. Mär 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Westliche Interventionen
Ich habe noch nie etwas von einer westlichen bzw. amerikanischen Intervention in Rußland 1918 gehört, geschweige denn von 13.000 US-Soldaten. Meine Recherchen haben dazu nichts ergeben. Vielleicht kommt dazu noch eine Quellenangabe, ansonsten wäre ich dafür die Passage rauszunehmen.
- Russischer Bürgerkrieg --Polarlys 14:05, 17. Mai 2006 (CEST)
- Allied Intervention in the Russian Civil War? Auf der von Dir schon verlinkten Seite steht unter Intervention der Entente-Mächte auch was. Also es scheint diese Intervention schon gegeben zu haben. Die Frage ist, inwieweit man sie unter Antikommunismus rubrizieren kann. Dem englischen Artikel nach waren die Motive vielfältig. Anorak 15:05, 17. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] 1848
Diese Revolution war zum größten Teil eine Bürgerliche Revolution, die Kommunisten, wenn man überhaupt schon von ihnen sprechen kann, waren eine verschwindende Minderheit. Die Parisa Kommune war nicht 48, sondern 71. Bin für die Löschung dieses Kapitels, weil es Quatsch ist!
Du hast Recht - ich habe das Kapitel grundlegend überarbeitet und klar gemacht, dass Antikommunismus eigentlich ein Phänomen des 20. Jahrhunderts ist. Bin für Rückmeldungen, ob das jetzt so besser ist, dankbar erasmus2 17. Dez 2006, 10:08
[Bearbeiten] Antikommunismus
Sollte im Zusammenhang mit den leicht durchschaubaren Versuchen von Kommunisten, sich selbst als die größten "Antifaschisten" und Opfer in Szene zu setzen, nicht auch mal erwähnt werden, wie intensiv nicht selten Kommunisten und Nationalsozialisten gemeinsame Sache gemacht hatten im Kampf gegen Bürgertum und Demokratie? Ich denke an Streiks kurz vor Ende der Weimarer Republik, wo KPD und NSDAP gemeinsame Sache gemacht hatten. Oder daran, wie sich durch den Molotow-Ribbentrop-Pakt Hitler und Stalin wechselseitig freie Hand zur Unterjochung Osteuropas gegeben hatten?
Dies wäre eventuell eine Erwähnung wert, weil auf diese Weise die Kritik, Antikommunismus wäre in den westlichen Staaten als Ideologieelement des Dritten Reiches übernommen worden und nicht Ausdruck einer antitotalitären Überzeugung, deutlich als das herausgekehrt werden kann, was sie ist - nämlich kommunistische Propaganda.
Außerdem ist Antikommunismus zweifellos nicht obsolet geworden. Im Deutschen Bundestag sitzen etwa gleich 2 linksradikale Parteien, von denen eine aus einer kommunistischen Staatspartei hervorgegangen waren und die andere in ihrer Gründungsphase entscheidend durch langjährige Parteigänger des "Kommunistischen Bundes" und ähnlicher verfassungsfeindlicher Gruppen geprägt worden waren, die sich wenn überhaupt, dann nur oberflächlich von ihren früheren Überzeugungen distanziert hatten.
Neuer Disk.beitrag Ab hier Diskussionbeitrag von ulula (nicht verwandt und nicht verschwägert mit dem Verfasser / der Verfasserin des vorangehenden anonymen Texts): Dieser Artikel wird jedenfalls nicht von Antikommunisten gestaltet, oder - lieber zurückhaltender und vorsichtiger - die jüngste "Relativierung" durch eine IP ist bestimmt nicht des Antikommunismus verdächtig. Ich denke aber, sie/er hat einen Relativismus in die Formulierungen gebracht, der gewiß nicht der Neutralität des Beitrags geschuldet ist. KPD/FDJ verboten, weil sie sich gegen die Verfassungsordnung der BRep Deutschland gerichtet haben sollen - ? Das eine Verbot ist vom Bundesverfassungsgericht ausgesprochen, das andere vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt. Das mindeste wäre doch wohl statt "sollen" auf diese Entscheidungen zu verweisen.
Seit langem schleppen sich unter Berufung auf von Brüneck die "hunderttausende von Ermittlungsverfahren" durch diesen Beitrag. Bei genauer Lektüre der Arbeit von Brünecks wird deutlich, daß er diese Zahl zwar wiederholt nennt, dafür aber in seiner Arbeit keinen Beleg liefert.
Das Bekenntnis der "Die Linkspartei.PDS" zum "demokratischen Sozialismus" wird gleichgesetzt mit einem solchen früheren Bekenntnis der SPD. Nur: "demokratischer Sozialismus" ist ein politischer Begriff, kein wissenschaftlich definierter. Also können Verständnis und Ausfüllung dieses Begriffs bei verschiedenen politischen Akteuren höchst unterschiedlich sein.
Das Bekenntnis der Linkspartei.PDS zur Verfassungsordnung in Teilen der Partei nicht geteilt - das sei eine Mutmaßung von Verfassungsschutz und anderen Behörden. Wieso denn "Mutmaßung", da doch die kommunistische Plattform mit Sarah Wagenknecht ihre Position offen und für jedermann nachlesbar vertreten.
Und so weiter. Ist das die Neutralität, die Wikipedia anstrebt?--Ulula 08:04, 9. Nov. 2006 (CET)
Vielleicht ist dieses hier [1] von Interesse ?--Init 22:08, 5. Dez. 2006 (CET)
Ich habe den Artikel jetzt mehrfach überarbeitet, in dem Bemühen, ihn neutraler und historisch korrekter zu machen. Das ist bei einem so schwierigen politischen Thema, das so viel Streit provoziert, naturgemäß schwer. Es wäre gut, wenn wir uns hier auch auf der Diskussionsseite um Sachlichkeit und Freundlichkeit bemühen, auch wenn hier Leute mit sehr verschiedenen politischen Auffassungen schreiben. erasmus2
Der Link zu sozialisten.de ist wohl ein schlechter Witz.