Arbeitsplatzdichte
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Die Arbeitsplatzdichte (auch Arbeitsplatzbesatz genannt) ist eine demografische Kennzahl. Sie berechnet sich in Deutschland aus der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in einer Region dividiert durch deren Einwohnerzahl multipliziert mit 1000.
Die Arbeitsplatzdichte dient, ähnlich dem Pendlerüberschuss, als Indikator für die relative wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Region. So gelten Gemeinden mit geringer Arbeitsplatzdichte als „Schlafstadt“, solche mit hoher Dichte als Wirtschaftszentren.
Die Gemeinde mit der höchsten Arbeitsplatzdichte Deutschlands ist Frankfurt am Main mit einem Wert von 922.[1] An zweiter Stelle befindet sich Regensburg mit einem Wert von 720
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Statistisches Landesamt Hessen, 2001
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