Diskussion:Bürgerrechtsbewegung
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[Bearbeiten] "Bürgerrechtsbewegung" der USA
Merkwürdig: Die "Bürgerrechtsbewegung" der USA nimmt mehr Raum ein als die in allen anderen Ländern der Welt zusammen - kann das wohl richtig sein? Holger, 2.10.04
Was heißt "richtig" ? Wer mehr und Richtiges über weitere Bürgerrechtsbewegungen nachtragen will, kann dies tun. Im Übrigen wird manchmal Bürgerrechtsbewegung oft gerade mit der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung synonym gesetzt. In den sonst im Artikel genannten Ländern werden die Bürgerrechtsbewegungen oft nur teilweise auch so genannt, sondern beispielsweise eher auch mal Menschenrechtsbewegung, Demokratiebewegung, Reformbewegung usw. Ulitz 13:34, 2. Okt 2004 (CEST)
Man könnte den Absatz über die Bürgerrechtsbewegung der USA meiner Meinung nach sogar noch ausbauen und evtl. in einen eigenen Artikel verschieben. SonicY 23:05, 8. Jan 2005 (CET)
Einen eigenen Artikel zu Bürgerrechtsbewegung in den USA (evtl. unter dem Namen Civil Rights Movement, falls er rot bzw. nicht als Redirect hierher verweisen sollte (Test)), unterstütze ich, aber ich wäre dagegen, dass der Unterartikel USA dann hier gelöscht würde. Über Kürzungen hier ließe sich im gesetzten Fall diskutieren, vorausgesetzt, der eigene Artikel über Civil Rights Movemnent würde wirklich ein ausführlicherer und kompetenter Artikel. --Ulitz 00:09, 9. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] Volk -> Bevölkerung
people meint im Englischen sowohl Volk als auch Leute, im Gegensatz zum Deutschen, der Slogan meinte nicht das Volk, sondern die Minderheiten.
[Bearbeiten] Manifest Destiny
Ich weiß, es ist schon ne Weile her, dass das gelöscht wurde, aber ich bin grad wieder auf die Seite gekommen, und das sehe ich, dass jemand (weiß jetzt nicht, wer) den Satz "Die Zeit war geprägt von Rassismus nicht nur gegenüber Afroamerikanern, verbunden mit dem religiös motivierten Sendungsbewusstsein der USA, der Manifest Destiny." gelöscht hat, mit der Begründung, das hätte nichts mit den Schwarzen zu tun. Hier muss ich dich korrigieren, denn du hast den Satz nicht richtig gelesen, wie es ausssieht. Ich spreche nicht von einem Sendungsbewusstsein gegenüber den Schwarzen, sondern von der Zeit der Jahrhundertwende, die extrem rassistisch war, und zwar (und das wollte ich betonen im Artikel) nicht nur gegenüber Schwarzen, sondern auch gegenüber Indianern, Afrikanern und Philipinos (im Zuge des Imperialismus nach Ostasien, Politik der offen Tür etc.; zu rassistischen Quellen siehe Senator Beveridge u.a.). Dieser Rassismus fand seine Legitimation in der manifest destiny, die es den Amerikanern, der "teutonischen", "angelsächsischen" oder schlicht "weißen" Rasse gebot, ihre Zivilisation gen Westen (Translatio imperii) auszubreiten. Ursprünglich als Grundlage für die Besiedlung des amerikanischen Westens genutzt (1840er Jahre, Berkeley, Strong, ...), fand die manifest destiny Ende des 19. Jahrhunderts wieder Anwendung, um den der Monroe-Doktrin widersprechenden Imperialismus zu rechtfertigen. Alles in allem finde ich also diesen Satz durchaus wichtig. Ich werde ihn nach einiger Zeit auch wieder einfügen, bis dahin möchte ich dir aber die Möglichkeit geben, mir hier zu antworten, um deine Gründe zu spezifizieren. [[Wikitom2 09:10, 5. Sep 2006 (CEST)]]
- ich habs gelöscht. wie du im artikel Manifest Destiny sehen kannst, ist da an keiner stelle die rede, das mit dem rassismus diskriminierung gegen schwarze rechtfertigt wurde. mit ihm wurde expansion rechtfertigt, nicht die diskriminierung von schwarzen.
- p.s.: wer einen bestimmten edit an einer seite gemacht hat, kann man durch den reiter „Versionen/Autoren (hier die versiongeschichte des artikels Bürgerrechtsbewegung)“ rausfinden. mein edit z.b. hat die url [1] --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ ✍ ✉ 09:35, 5. Sep 2006 (CEST)
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- verstehe. Aber das hab ich auch nicht gesagt. Ich meine nur, dass in Amerika damals eine rassistische Grundstimmung herrschte, mit dem auch die Expansion in Übersee (da der Kontinent erschlossen war) à la manifest destiny gerechtfertigt und legitimiert wurde. Das galt übrigens auch für Europa; Europäer sahen sich allem, was nicht weiß wie sie selbst aussah, ebenso überlegen wie die Amis. Was ich mit diesem Satz ausdrücken wollte, ist, dass die amerikanische rassistische Grundstimmung nicht nur Schwarze traf, sondern auch Afrikaner, Asiaten usw. Findest du nicht, dass das erwähnt werden sollte? Von mir aus kann man's ja auch umformulieren, wenn es missverständlich klingt. [[Wikitom2 16:56, 7. Sep 2006 (CEST)]]
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- Manifest Destiny galt nicht der Expansion im Übersee, sondern betrifft die Ausbreitung auf dem Kontinent. Dies war "nur" insoweit rassistisch, als es ignorierte, welche andere Bewohner der Kontinent vielleicht hätte, war aber vor allem territorial zu sehen. Dass das sich nicht säuberlich trennen lässt ist klar, aber mit explizit rassistischen Ideologien hat es nun wenig zu tun, und ist hier in diesem Artikel ziemlich fehl am Platz.--Bhuck 17:22, 7. Sep 2006 (CEST)
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- Bin ich zufällig in der englischen Wikipedia drauf gestoßen. Erklärt sicherlich unsre unterschiedlichen Positionen.
- As the Civil War faded into history, the term Manifest Destiny experienced a brief revival. In the 1892 U.S. presidential election, the Republican Party platform proclaimed: "We reaffirm our approval of the Monroe doctrine and believe in the achievement of the manifest destiny of the Republic in its broadest sense." What was meant by "manifest destiny" in this context was not clearly defined, particularly since the Republicans lost the election. In the 1896 election, however, the Republicans recaptured the White House and held on to it for the next 16 years. During that time, Manifest Destiny was cited to promote overseas expansion. Whether or not this version of Manifest Destiny was consistent with the continental expansionism of the 1840s was debated at the time, and long afterwards.[21]
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- For example, when President William McKinley advocated annexation of the Territory of Hawaii in 1898, he said that "We need Hawaii as much and a good deal more than we did California. It is manifest destiny." On the other hand, former President Grover Cleveland, a Democrat who had blocked the annexation of Hawaii during his administration, wrote that McKinley's annexation of the territory was a "perversion of our national destiny." Historians continued that debate; some have interpreted the overseas expansion of the 1890s as an extension of Manifest Destiny across the Pacific Ocean; others have regarded it as the antithesis of Manifest Destiny.[22]
- [[Wikitom2 21:41, 26. Sep 2006 (CEST)]]
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