Bahnhof Dortmund-Lütgendortmund
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Der Bahnhof Dortmund-Lütgendortmund ist ein eingleisiger, unterirdisch gelegener Kopfbahnhof. Der Bahnsteig ist per Treppe, Rolltreppe oder Fahrstuhl zu erreichen.
Der S-Bahnhof wurde im Rahmen der Verlängerung der S-Bahn-Linie S4 (im Netz der S-Bahn Rhein-Ruhr) bis zum Lütgendortmunder Markt am 23. Mai 1993 in Betrieb genommen. Die Endhaltestelle der Buslinie 336 der Bochumer Bogestra erhielt den neuen Namen Dortmund-Lütgendortmund S-Bahnhof, zuvor hieß sie Lütgendortmund Markt.[1] In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs befinden sich Einkaufs- und Kommunikationsmöglichkeiten, darunter ein Schuhgeschäft, Solarium, Videothek, Internetcafe sowie ein gastronomischer Betrieb, um das Umfeld des Bahnhofs zu beleben. Umstritten ist die Sauberkeit des Bahnhofs. Ferner werden häufige Ausfälle des Bahnhofs-Fahrstuhls kritisiert.
Der Weiterbau der S 4 über ihr jetziges westliches Linienende im Tunnel von Dortmund-Lütgendortmund hinaus ist geplant. Der eingleisige Tunnel soll bis unmittelbar südlich des Bahnhofs Dortmund-Bövinghausen verlängert werden, die S 4 ab dort auf dem Linienweg der RB 43 Emschertalbahn weiter bis Herne Bf, später bis Essen Hbf fahren.
Lütgendortmund besitzt weitere Bahnhöfe bzw. Haltepunkte. Der ehemalige Bahnhof Lütgendortmund an der Stadtteilgrenze zu Marten und Kley heißt heute Dortmund-Germania, nach der ehemaligen Zeche Germania. An der Emschertalbahn existiert zudem der Haltepunkt Dortmund-Lütgendortmund Nord.
Siehe auch: Bahnhöfe in Dortmund
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Jürgen Wischnewski: 36 Jahre Linie 36, 1969 bis 2005. In: Auf Draht, 3/2005, VhAG BOGESTRA e.V., S. 14–15