Behausung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Behausung ist ein geschützter Ort für ein oder mehrere Lebewesen bzw. für bestimmte Zwecke. In bestimmten Fällen bezeichnet man Orte für bestimmte Dinge als Gehäuse.
Man unterscheidet tierische und menschliche Behausungen. Behausungen sind i. d. R. stabile. Eine naturgegebene Behausung ist die Höhle bzw. das Abri.
[Bearbeiten] Tierische Behausungen
Das Schneckenhaus - eine mobile Behausung - bildet eine ursprüngliche Einheit mit seinem Bewohner, und wird, wenn es leer ist, in bestimmten Fällen von anderen Tieren genutzt (Einsiedlerkrebs).
Von Tieren selbst angelegte Behausungen sind u. a.
Die von Menschen für Tiere errichtete Behausung ist der Stall.
[Bearbeiten] Menschliche Behausungen
Eine der ältesten artifiziellen menschlichen Behausungen bildet das mobile Zelt. Es wird aus Trägermaterial (Stangen, Knochen) und Fellen oder Gewebe gefertigt. Je nach Kulturkreis unterscheidet man u. a.:
In der Gegenwart hat die Tourismus- und Sportindustrie eine breite Palette unterschiedlicher Zelte entwickelt.
Einen naturgegebenen Baustoff in Gestalt des Schnees nutzen die Erbauer des Iglu.
Die feste menschliche Behausung bildet das Haus ggf. mit der entsprechenden Wohnung. Man unterscheidet u. a.: