Bernhard Stade
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bernhard Wilhelm Stade (* 11. Mai 1848 in Arnstadt; † 6. Dezember 1906 in Gießen) war ein deutscher protestantischer Theologe (Alttestamentler).
Er studierte in Leipzig und Berlin und lehrte seit 1875 an der Theologischen Fakultät in Gießen. 1882 wurde er zum Rektor der Universität gewählt. Stade begründete 1881 die renommierte Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (ZAW).
[Bearbeiten] Werke
- Über die alttestamentlichen Vorstellungen vom Zustande nach dem Tode, Leipzig 1877
- Lehrbuch der hebräischen Grammatik, Band 1, Leipzig, 1879
- Geschichte des Volks Israel, 2 Bände, Berlin 1887/88
- (mit Carl Siegfried) Hebräisches Wörterbuch zum alten Testamente, Leipzig 1893
[Bearbeiten] Literatur
- Hans-Joachim Kraus: Geschichte der historisch-kritischen Erforschung des Alten Testaments von der Reformation bis zur Gegenwart. (1956) 3. erw. Aufl. Neukirchener Verl., Neukirchen-Vluyn 1982, S. 283-288. ISBN 3-7887-0701-1
PND: Datensatz zu Bernhard Stade bei der DNB |
keine Einträge, 7. 10.06
Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Bernhard Stade im Katalog der DNB |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stade, Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher protestantischer Theologe und Alttestamentler |
GEBURTSDATUM | 11. Mai 1848 |
GEBURTSORT | Arnstadt |
STERBEDATUM | 6. Dezember 1906 |
STERBEORT | Gießen |