Diskussion:Bioprivatisierung
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Die Biopiratewrie stellt für die indigenen Völker, als auch Trikontstaaten allgemein,ein großes Problem da. Regelrechte Beutezüge werden von Pharmakonzernen in die "abgelegenen" Gebiete dieser Welt unternommen, um z.B. wertvolle und wenig bis garnicht erforschte Pflanzen einzusammeln und bei Brauchbarkeit zu patentieren. Dadurch kommt es zur systematischen Ausplünderung wertvoller Heilkräuter u.a., darüberhinaus müssen die Einheimischen oftmals auch noch teuer dafür bezahlen, wenn sie ihre einstigen Heilpflanzen anwenden wollen. Als Beispiel sei die Teufelskralle genannt, die inzwischen immer seltener wird. Die Khois,(Buschmänner) die eigentlichen Eigentümer, haben das Nachsehen. --HorstTitus 17:52, 4. Nov. 2006 (CET)