Bipack-Verfahren
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Beim Bipack-Verfahren werden zwei Filmstreifen synchron belichtet, Emulsion an Emulsion gelegt, in Spezialkameras mit Doppelmagazin oder im optischen Printer.
Ein Filmstreifen kann z.B. eine Background Plate enthalten, auf der darüberliegenden anderen befindet sich eine Statische Maske oder eine Wandermaske. Ursprünglich verwendet als Aufnahmetechnik für Zweifarbenfilme, um beide Farbauszüge gemeinsam belichten zu können. Der Frontfilm war grundsätzlich orthochromatisch und zeichnete den Blau-Grün-Auszug, der panchromatisch sensibilisierte Rückfilm den Rot-Orange-Auszug auf. Als Erfinder gelten Louis Duco du Hauron (1895) und Adolf Gurtner (1903).
Der Laie kann sich den Vorgang folgendermaßen vorstellen: Eine spezielle Vorrichtung, welche gleichzeitig 2 Streifen Filmmaterial, die hintereinander gereiht werden, vor einer Lichtquelle vorbeilaufen lassen kann, wird benutzt, um z.B. Inhalte eines Filmstreifens auf einen anderen zu bannen. Dadurch spart man Zeit und erhält, wenn professionell ausgeführt, zufriedenstellende Ergebnisse.