Blei(II)-bromid
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Strukturformel | |||
---|---|---|---|
PbBr2 | |||
Allgemeines | |||
Name | Blei(II)-bromid | ||
Andere Namen | Bleidibromid | ||
Summenformel | PbBr2 | ||
CAS-Nummer | 10031-22-8 [1] | ||
Kurzbeschreibung | geruchloses weißes Pulver | ||
Eigenschaften | |||
Molmasse | 367,01 g/mol | ||
Aggregatzustand | fest | ||
Dichte | 6,66[1] | ||
Schmelzpunkt | 373 °C[1] | ||
Siedepunkt | 916 °C [1] (andere Quelle 892 °C[2]) | ||
Dampfdruck | - (-) | ||
Löslichkeit | gering löslich in Wasser, unlöslich in Alkohol | ||
Sicherheitshinweise | |||
Gefahrstoffkennzeichnung aus RL 67/548/EWG, Anh. 1 | |||
|
|||
R- und S-Sätze | R: 61-20/22-33-62-50/53 | ||
S: 53-45-60-61 | |||
weitere Sicherheitshinweise | |||
MAK | 0,1 mg/m3[1] | ||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Blei(II)-bromid ist ein Bleisalz welches in der Elektronikindustrie eingesetzt wird und natürlich bei der Verbrennung von verbleitem Benzin aus 1,2-Dibromethan und Tetraethylblei entsteht.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Eigenschaften
Blei(II)-bromid zeigt Photolumineszenz unter UV-Licht bei niedrigen Temperaturen (<200°K).[3].
[Bearbeiten] Verwendung
Blei(II)-bromid wird in der Elektronikindustrie als Dünnschicht-Material eingesetzt. Weiterhin kann es zur elektrolytischen Erzeugung von Blei (z.B. als Schulversuch) und als Ausgangsstoff für Komplexverbindungen eingesetzt werden.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ a b c d e Sicherheitsdatenblatt (alfa-aesar)
- ↑ http://www.sigmaaldrich.com/catalog/search/ProductDetail?ProdNo=460583&Brand=ALDRICH
- ↑ http://igitur-archive.library.uu.nl/chem/2006-1211-200423/gruijter_72_luminescence.pdf
[Bearbeiten] siehe auch
- Blei(IV)-Bromid (PbBr4, CAS: 13701-91-2)