Blue Heat – Einsame Zeit für Helden
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Blue Heat – Einsame Zeit für Helden |
Originaltitel: | The Last of the Finest |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1990 |
Länge (PAL-DVD): | 102 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | John Mackenzie |
Drehbuch: | George Armitage, Jere Cunningham, Thomas Lee Wright |
Produktion: | Jere Cunningham, John Davis |
Musik: | Michael Hoenig, Jack Nitzsche |
Kamera: | Juan Ruiz Anchía |
Schnitt: | Graham Walker |
Besetzung | |
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Blue Heat – Einsame Zeit für Helden (Originaltitel: The Last of the Finest, Alternativtitel: Blue Heat, Street Legal) ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 1990. Die Regie führte John Mackenzie, das Drehbuch schrieben George Armitage, Jere Cunningham und Thomas Lee Wright. Die Hauptrollen spielten Brian Dennehy, Joe Pantoliano, Jeff Fahey und Bill Paxton.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Frank Daly führt eine Spezialeinheit des Drogendezernats der Polizei von Los Angeles an. Er gilt als ein Workaholic. Die Einheit ermittelt gegen Anthony Reece und seine Organisation. Als bei einem der Einsätze ein Mensch stirbt, werden die Polizisten suspendiert.
Vier der Polizisten ermitteln auf eigene Faust weiter und finden heraus, dass eine Regierungsbehörde in die Drogengeschäfte verwickelt ist. Mit dem Geld werden Waffenlieferungen in Mittelamerika finanziert. Der Informant Fast Eddie wird getötet.
Die Polizisten stehlen den Drogenhändlern 22,5 Millionen US-Dollar. Das Geld wird in einer Kloake versteckt.
Einer der Polizisten, Howard Jones, wird im Spind von Daly tot, mit einem Plastiksack über dem Kopf, aufgefunden. Ein unbekannter Täter bedroht die Familie eines der Polizisten in seinem Haus. Die Polizisten und derer Ehefrauen beraten gemeinsam, ob das Geld zurückgegeben werden sollte. Auf einem Stadion kommt es zum Kampf, in dem die Polizisten sich durchsetzen. Sie schießen auf den Rotor des Hubschraubers der Gangster.
In der letzten Szene wird Howard Jones feierlich bestattet.
[Bearbeiten] Kritiken
Janet Maslin schrieb in der New York Times vom 10. März 1990, dass der Film eine Prise des Idealismus beinhalte. Sie lobte die beeindruckende (formidable) Darstellung von Brian Dennehy und die klare Kameraarbeit.
Die Zeitschrift TVdirekt 18/2006 schrieb, dass der Film unentschlossen bleibe.
Save.tv schrieb, dass der Film packend sei und die Handlung komplex sei. [1]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
John Mackenzie wurde im Jahr 1990 für einen Preis des Festivals Internazionale del Giallo e del Mistro Cinema Televisione Letteratura (MystFest) nominiert.
[Bearbeiten] Hintergründe
Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 1,5 Millionen US-Dollar ein.