Boracay
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Boracay ist eine kleine Insel nordwestlich der Insel Panay, die zum Inselstaat der Philippinen gehört. Sie ist das beliebteste Ziel für Touristen auf den Philippinen, nicht zuletzt wegen des 3,5 km langen Traumstrandes White Beach. Boracay ist ca. 7 km lang und hat ca. 8.000 Einwohner. Es gibt drei Orte: Balabag, Manoc Manoc und Yapak.
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[Bearbeiten] Geschichte
Seit dem 25. April 1956 ist Boracay mit der Provinz Aklan unabhängig.
[Bearbeiten] Sprache
Aklanon und Tagalog sind die am häufigsten gesprochenen Sprachen.Englisch spricht aber auch fast jeder dort.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Auf Boracay sind diese Plätze einen Besuch wert: White Beach ca. 3,5 km lang, Dinivid Beach und die Nachbarinsel Crocodile Island. Dem White Beach eilt der Ruf voraus, zu den schönsten Stränden der Welt zu zählen. Die Insel ist besonders für Taucher geeignet. Je nach Jahreszeit sind verschiedene Tauchplätze zu betauchen. Besonders spektakulär sind Frühtauchgänge am Yapak. Wenn man dort als Erster an dem ca. 33 m tiefen Steilhang abtaucht, besteht die Möglichkeit viele schöne Haie bis hin zum Silberspitzen-Hochseehai sowie andere Großfische zu finden. Es sind mittlerweile 80% koreanische Touristen dort, die das lockere Hang-Loose-Feeling ein wenig verstarren lassen.
[Bearbeiten] Flora und Fauna
In der Provinz Aklan wächst die Blume Ilang-Ilang. Am Strand von Yapak und in den nahegelegenden Höhlen kann man Flughunde beobachten.
[Bearbeiten] Sportmöglichkeiten
In den Monaten November bis April weht der Nord-Ost-Passat mit ausreichend Kraft, um am Bulabog-Beach zu Kitesurfen oder zu Windsurfen. Von Dezember bis Februar ist die Bucht jedoch mit Wassersportlern so voll, dass der Spot mit auflandigem Wind und schmalem Strand keine idealen Bedingungen für Anfänger darstellt. Neben Tauchen, Golfen und Segeln sind am White Beach sämtliche Wasserfunsportarten wie Banana-Boat fahren, Jet-Ski fahren oder Wakeboarden möglich.
Koordinaten: 11° 58′ 30" n. Br., 121° 55′ 21" ö. L.