BR-alpha

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

BR-alpha ist ein deutscher TV-Bildungskanal, der vom Bayerischen Rundfunk seit dem 7. Januar 1998 betrieben wird.

Neben Eigenproduktionen sendet BR-alpha in seinem 24-Stunden-Programm auch Produktionen anderer ARD-Anstalten und des ORF.

Neben Sprachkursen, Weiterbildungssendungen des Telekolleg sowie Hochschul- und Wissenschaftssendungen umfasst das Programmangebot auch die Bereiche Religion, Musik (insbesondere Mitschnitte der Jazzwoche Burghausen, die seit 2005 in Dolby Digital 5.1 ausgestrahlt werden), Philosophie, Literatur, Kunst und Kultur.

BR-alpha ist in Bayern (und zunehmend auch in anderen Bundesländern) flächendeckend (sowohl analog als auch digital) über das Kabelnetz zu empfangen. Über Satellit (ASTRA 1C analog, ASTRA 1H digital) ist BR-alpha europaweit zu sehen. Zudem wird BR-alpha in Bayern über DVB-T verbreitet.

[Bearbeiten] Regelmäßige Sendungen (Auswahl)

• alpha Centauri, eine Astronomiesendung mit Professor Harald Lesch
• Geist und Gehirn. Gehirnforschung mit Manfred Spitzer
• Planet Wissen, in Kooperation mit WDR und SWR
• The Joy Of Painting, Malkurs mit Bob Ross
• ALPHA Österreich, Kulturreport über Österreich in Kooperation mit dem ORF
• KNobelpreis, ein Preisrätsel mit bayerischen Themen
• „Jazz oder nie!“, der einzige Regelsendeplatz für Jazz im deutschsprachigen TV (seit 2005 auch in Dolby Digital 5.1)
• Viertel vor ... - Die Tagesschau vor einem Vierteljahrhundert (täglich vom Tag vor 25 Jahren)

[Bearbeiten] Literatur

• Katrin Wilkens: Lernen vom kleinen Bruder. In: Welt am Sonntag, 30. Oktober 2005