Brazine
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Die Brazine [bɾaˈzini] ist die größte deutsch-brasilianische Zeitschrift im deutschsprachigen Raum. Die Sprachen des Magazins sind brasilianisches Portugiesisch und die deutsche Sprache. 2002 erschien sie zum ersten Mal, damals noch als regionales Magazin in Berlin konzipiert. Die erste Brazine-Titelseite zierte ein Bild eines Vertreters der indigenen Bevölkerung Brasiliens aus dem Amazonas.
Die Zeitschrift finanziert sich neben Fördermitteln und Spenden vor Allem durch Werbeanzeigen und wird an Orten in denen Brasilianer und Brasilianisten verkehren kostenlos verteilt. Das Magazin hatte daher schnell einen großen Kreis von Stammlesern. Neben der Topicos gilt die Brazine heute als eines der wichtigsten deutsch-brasilianischen Magazine.
Die Brazine wurde u.a. durch Bianca Donatangelo, Arne Hillenhagen, David Taterka Prado und Georg Siebenbrodt gegründet und geleitet und zählt heute bis zu 300 ehrenamtliche Mitarbeiter.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Nach den ersten vier Ausgaben im Jahr 2002 wurde ein gemeinnütziger Verein gegründet und in das Vereinregister eingetragen, um das Medienprojekt zu tragen.
Seither bemüht sich der Verein um die Förderung des demokratischen Denkens, des Völkerverständigungsgedankens, die Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen und Gesellschaften, sowie die Hilfe zur Integration der lateinamerikanischen Menschen in Europa. Der Schwerpunkt der Arbeit ist Brasilien und Deutschland. Auch die brasilianische Kultur in Deutschland wird vorgestellt.
Der Vereinszweck wird durch Medien und Veranstaltungen verwirklicht. Der Verein ist auch im Internet vertreten. Er versucht am Puls der Zeit Informationen an Interessenten über vielfältige Medien weiterzuleiten. Dadurch unterstützt er im Rahmen seiner Möglichkeiten das multikulturelle und kommunikative Miteinander. Sein Augenmerk liegt auf der Bekanntmachung der sozialen Lage der Menschen.
Der Verein verteilt kostenlos Druckschriften, Flyer, Kulturkalender und andere Publikationen an Kultureinrichtungen, Cafes, Bibliotheken, Institute etc. Seine Arbeit richtet sich an ein brasilianisches, lateinamerikanisches, deutsches und internationales Publikum. Bei der Zusammenarbeit mit Institutionen, Vereinen, Organisationen, Kommunalen und Landeseinrichtungen sowie Einzelpersonen ist der Verein stets unabhängig und überparteilich.
Die Mitglieder und Freunde des Vereins Brazine e.V. versuchen mit ihrem Beitrag, viel Idealismus und Motivation die Ziele zu verfolgen. Sie unterstützen diese Aufgaben nach ihren besten Kräften.
[Bearbeiten] Zielgruppe und klassische Rubriken
Die Zielgruppe des Vereins und des Magazins Brazine sind in Deutschland lebende Brasilianer und Brasilianisten.
[Bearbeiten] Gegenwart
Die Tätigkeiten des Vereins wurden von der brasilianischen Regierung als erster brasilianischer Ponto de Cultura (Kulturpunkt) anerkannt. Außerdem zählt Brazine zu den Pionieren einer weltweiten Vernetzung brasilianischer Medien im Ausland.