Brian Joubert

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Brian Joubert (* 20. September 1984 in Poitiers) ist ein französischer Eiskunstläufer.

Im Alter von vier Jahren begann Brian Joubert (er bevorzugt die englische Aussprache seines Vornamens) mit Eiskunstlaufen. Zwei Jahre später wurde er von Véronique Guyon-Desgardins entdeckt. Bei ihr lernte er die Grundlagen des Eiskunstlaufens.

2001 wurde er bei den französischen Meisterschaften Dritter. Dies brachte ihm die Teilnahme an den Europa- und Weltmeisterschaften, sowie den Olympischen Spielen in Salt Lake City. Brian war bei seiner Premiere sehr erfolgreich und gewann die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften. Auch bei der WM (13. Platz) und den Olympischen Spielen (14.) schlug er sich bemerkenswert gut.

Bereits in der nächsten Saison bereicherte Joubert seine Medaillensammmlung. Er gewann die französischen Meisterschaften, sowie die Silbermedaille bei der EM und wurde 6. bei den Weltmeisterschaften. Der große Durchbruch gelang ihm in der Saison 03/04 als er bei den Europameisterschaften überraschend die Goldmedaille holte. Bei der WM musste er sich allerdings wieder mit Rang 2 hinter Jewgeni Pluschtschenko begnügen.

Joubert wird seit dem auch von Alexei Jagudin betreut. Jagudin hatte zu seinen besten Zeiten Pluschenko den Olympiasieg streitig gemacht und war sein größter Konkurrent, bis er wegen Hüftproblemen seine Amateurkarriere beenden musste. Die letzte Saison endete mit einer enttäuschenden Niederlage für Joubert in Moskau, so hoffte er auf eine Medaille bei den Olympischen Winterspielen in Turin 2006. Er erreichte bei diesen jedoch nur den enttäuschenden 6. Platz - weit abgeschlagen hinter dem Russen Pluschenko, dem Schweizer Lambiel, dem Kanadier Buttle und den beiden US-Amerikanern Lysacek und Weir. Er will sich nun auf die kommende Weltmeisterschaft 2006 konzentrieren, die zwischen 20. und 26. März in Calgary, Kanada, stattfinden wird.

Im Januar 2005 beendete Joubert seine Zusammenarbeit mit seinem Trainer Laurent Depouilly, die knapp ein Jahr gedauert hatte. Als Grund gab man ein gestörtes Vertrauensverhältnis an. Brian Joubert wechselte wieder zu seiner ersten Trainerin Véronique Guyon, die er seit seinen ersten Versuchen auf dem Eis kennt. Er trainiert regelmäßig 20 Stunden die Woche in seiner Heimatstadt Poitiers.

[Bearbeiten] Erfolge:

[Bearbeiten] Saison 2001-2002:

9. Rang bei Skate America
3. Rang bei den Französischen Meisterschaften in Grenoble
3. Rang bei den Europameisterschaften in Lausanne (Schweiz)
14. Rang bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City (USA)
13. Rang bei den Weltmeisterschaften in Nagano (Japan)

[Bearbeiten] Saison 2002-2003:

3. Rang bei Masters in Brest
1. Rang bei Skate America
1. Rang bei den Französischen Meisterschaften in Asnières-sur-Seine
2. Rang bei den Europameisterschaften in Malmoe (Schweden)
3. Rang beim Grand Prix Finale
6. Rang bei den Weltmeisterschaften in Washington (USA)

[Bearbeiten] Saison 2003-2004:

1. Rang bei Masters in Colmar
2. Rang Cup of China
1. Rang bei den Französischen Meisterschaften in Briançon
1. Rang bei den Europameisterschaften in Budapest
2. Rang bei den Weltmeisterschaften in Dortmund (Deutschland)

[Bearbeiten] Saison 2004-2005:

2. Rang bei Campbell International Figure Skating
1. Rang bei Skate America in Pittsburgh
3. Rang bei Marshalls World Cup of Figure Skating
1. Rang bei den Französischen Meisterschaften in Rennes
5. Rang beim Grand Prix Finale in China
2. Rang bei den Europameisterschaften in Turin
6. Rang bei den Weltmeisterschaften in Moskau

[Bearbeiten] Saison 2005-2006:

1. Rang bei Masters in Reims
3. Rang bei Skate America in Atlantic City
2. Rang bei Trophée Eric Bompard in Paris
1. Rang bei Championnats de France Elite in Besançon
3. Rang bei den Europameisterschaften in Lyon
6. Rang bei den Olympischen Winterspielen in Turin
2. Rang bei den Weltmeisterschaften in Calgary

[Bearbeiten] Saison 2006-2007:

1. Rang bei Trophée Eric Bompard in Paris
1. Rang bei Cup of Russia in Moskau
1. Rang beim Grand- Prix- Finale in St. Petersburg
1. Rang bei den Europameisterschaften in Warschau
1. Rang bei den Weltmeisterschaften in Tokio

[Bearbeiten] Programme

[Bearbeiten] Saison 2001-2002

Short Program: “The Mexican Hat” Free Skating: “The Mission” Musik von Ennio Morricone and London Philharmony Orchestra Exhibition: “L’aigle noir” Musik von Florent Pagny

[Bearbeiten] Saison 2002-2003

Short Program: “Time” Musik von Pink Floyd Free Skating: “The Untouchables” Musik von Nelson Riddle und Ennio Morricone Exhibition: “Les Lacs du Conemara” Musik von Michel Sardou “S.O.S. D’un Terrien En Detresse” Musik von Starmania

[Bearbeiten] Saison 2003-2004

Short Program: “Time” Musik von Pink Floyd Free Skating: “Matrix” Musik aus dem Soundtrack des Filmes “Matrix” Exhibition: “J’ai Demande à La Lune” Musik von Indochine “Love’s Divine” Musik von Seal

[Bearbeiten] Saison 2004-2005

Short Program: “Music Selection by Blue Man Group” Free Skating: “1492: Conquest of Paradise” Musik von Vangelis Exhibition: “Lord of the Dance”

“Caruso”

[Bearbeiten] Saison 2005-2006

Short Program: “James Bond: Die another Day” Free Skating: “Lord of the Dance” Musik von Ronan Hardiman/ "Matrix" Musik aus dem Soundtrack des Filmes "Matrix" Exhibition: “The 3rd man”

[Bearbeiten] Saison 2006-2007

Short Program: “James Bond: Die another Day” Free Skating: “Romeo & Juliet: O Verona”, "Apocalyptica: The Unforgiven" Exhibition: "Safri Duo: Rise(leave me alone)"