Brotdorf
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| Brotdorf | |
| Wappen | Karte |
|---|---|
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| Basisdaten | |
| Staat: | Deutschland |
| Bundesland: | Saarland |
| Landkreis: | Merzig-Wadern |
| Gemeinde: | Merzig |
| Geografische Lage: | Koordinaten: 49° 28' N, 06° 40' O49° 28' N, 06° 40' O |
| Fläche: | |
| Höhe: | |
| Einwohner: | 3.854 (01. Januar 2005) |
| Bevölkerungsdichte: | |
| Postleitzahlen: | 66651 - 66663 |
| Telefonvorwahl: | 06861 |
| Kfz-Kennzeichen: | MZG |
| Politik | |
| Ortsvorsteher: | Ernst Schrader (CDU) |
| Ortsrat: (Wahl am 13. Juni 2004) |
CDU 51.1% (+5,1) SPD 48.9% (-2,2) |
Brotdorf ist einer von 17 Stadtteilen der Stadt Merzig und mit rund 38500 Einwohner der Zweitgrößte nach der Kernstadt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der genaue Entstehungstermin ist nicht genau bekannt, es wird jedoch vermutet dass der Ort im 8. Jahrhundert entstanden ist.
Im Jahre 1147 wird Brotdorf das erste Mal urkundlich unter dem Namen "Brutdorf" im Revisionsbericht des Bischofs Alberto erwähnt "In Brutorf besteht eine Bannmühle, die zum Schwarzenberger Lehen gehört und ihrer Herrschaft jährlich 17 Malter Korn einbringt". 1212 erwirbt der Erzbischof von Trier das Land zu "Bruchdorf" und gibt es als Lehen an Frederich von Enzenberch. 1323 Hof- und Grundherrschaft Broedorf sind als Lehen des Raugrafen Goerg im Besitz des Ritters Peter von der Brücken, der 1325 Brotdorf als raugräfliches Afterlehen des Erzstiftes Trier besitzt. Das Geschlecht derer von Brücken stammt aus Merzig.
Am Ende des 30-jährigen Krieges bleiben nur noch 4 Einwohner übrig. Als Folge der französischen Revolution gehört Brotdorf von 1798 bis 1814 zum Saardepartement, Arrondissement Saarbrücken, Kanton Merzig, Mairie Hausbach.
1932 erfolgte der: Neubau der Pfarrkirche unter dem (Architekt : Prof. Dr. Clemens Holzmeister). 1938 kam: Brotdorf zur Stadt Merzig, 1946 wurde diese Angliederung widerrufen. Brotdorf gehörte zu Merzig-Land.
Im Zuge der Gebietsreform kommt Brotdorf 1974 als Stadtteil wieder zu Merzig und hat 3364 Einwohner. Im gleichen Jahr wurde Brotdorf durch die Neubaugebiete 'Wild II' und 'Wild III' zum größten Stadtteil neben der Kernstadt mit rund 3800 Einwohnern
[Bearbeiten] Politik
Ortsvorsteher von 1986 bis 2004: Klaus Schröder, [(SPD)]
Ortsvorsteher seit 13. Juni 2004: Ernst Schrader (CDU)
[Bearbeiten] Vereine
[Bearbeiten] Jugend
- Jugendzentrum Juz KIDZtown
- Jugendchor Chorrekt
[Bearbeiten] Kultur
- Brotdorfer Gourmet Griller
- BCV "Die Quakenbacher" e. V.
[Bearbeiten] Sport
- FC Brotdorf [www.fcbrotdorf.de]
- Turn- und Sportverein 1905 Brotdorf
- Schützengilde Brotdorf 1956
- TC Rot-Weiß Brotdorf
- Hundesportverein Brotdorf
- Pool-Billard-Club 1987 e.V.
- Die Strammen e.V.
[Bearbeiten] Musik
- Kirchenchor "Cäcilia" der Pfarrei St. Maria-Magdalena
- Akkordeon Orchester Brotdorf 1954 e.V.
- Musikverein Loreley Brotdorf
- Männergesangsverein
