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Burglahr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Burglahr
Burglahr
Deutschlandkarte, Position von Burglahr hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Altenkirchen
Verbandsgemeinde: Flammersfeld
Koordinaten: Koordinaten: 50° 37′ N, 7° 30′ O50° 37′ N, 7° 30′ O
Höhe: 167 m ü. NN
Fläche: 2,87 km²
Einwohner: 491 (30. Juni 2006)
Bevölkerungsdichte: 171 Einwohner je km²
Postleitzahl: 57632
Vorwahl: 02685
Kfz-Kennzeichen: AK
Gemeindeschlüssel: 07 1 32 016
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Rheinstraße 17
57632 Flammersfeld
Webpräsenz:
Ortsbürgermeister: Wilfried Wilsberg

Die Gemeinde Burglahr liegt im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz (Deutschland).

Burglahr, im Naturpark Rhein-Westerwald gelegen, ist ein romantisches Dorf mit ca. 500 Einwohnern. Eingebettet zwischen sanften Hügeln schlängelt sich die Wied durch den Ort.

Auch wenn keine Industrie und damit keine Arbeitsplätze zu vergeben sind, ist die Gemeinde keinesfalls nur ein Ruhesitz für Senioren, sondern auch ein zuhause für viele junge Familien.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Geschichte von Burglahr

Burglahr, dass mittlere Dorf der Lahrer Herrlichkeit, wird von einer ca. 1000 Jahre alten Burg geprägt. Die Ruine, die im Besitz der Gemeinde ist, stammt ehemals aus der Kur Kölnischen Burg Lahr.

Auf dem Burggelände gefundene Scherben weisen darauf hin, dass hier bereits in romanischer Zeit eine Anlage bestanden hat.

Die Burg Lahr war ein Lehen des Erzstiftes Köln in der Hand des Salatin von Isenburg, der im Jahre 1325 das Haus Lahr mit dem zugehörigem Besitz für 1000 Mark dem Erzbischof Heinrich II verpfändete. Die Burg war Mittelpunkt der Herrschaft und umfasst, wie in einer Urkunde vom Jahre 1325 genannt, die Orte Oberlahr, Burglahr und Heckerfeld.

Die Burg wechselte viele Besitzer und war, wie Scherbenfunde belegen, noch bis ins 18. Jahrhundert bewohnt.

Die Ruine der ehemaligen Burganlage bildet mit dem etwa 25 Meter hohen Rundturm eines der malerischsten Landschaftsbilder des Wiedbachtals.

[Bearbeiten] Geografie

Der Ort liegt im nördlichen Westerwald im Tal der Wied auf einer Höhe von ca. 167 Metern über NN. Nachbargemeinden sind Peterslahr und Oberlahr.

[Bearbeiten] Burg Lahr

Burglahr wird von einer ca. 1000 Jahre alten Burg geprägt. Die Ruine, die im Besitz der Gemeinde ist, stammt ehemals aus der Kur Kölnischen Burg Lahr. Auf dem Burggelände gefundene Scherben weisen darauf hin, dass hier bereits in romanischer Zeit eine Anlage bestanden hat.

Die Burg Lahr war ein Lehen des Erzstiftes Köln in der Hand des Salatin von Isenburg, der im Jahre 1325 das Haus Lahr mit dem zugehörigem Besitz für 1000 Mark dem Erzbischof Heinrich II verpfändete. Die Burg war Mittelpunkt der Herrschaft und umfasst, wie in einer Urkunde vom Jahre 1325 genannt, die Orte Oberlahr, Burglahr und Heckerfeld.

Die Burg wechselte viele Besitzer und war, wie Scherbenfunde belegen, noch bis ins 18. Jahrhundert bewohnt.

Die Ruine der ehemaligen Burganlage bildet mit dem etwa 25 Meter hohen Rundturm eines der malerischsten Landschaftsbilder des Wiedbachtals.

[Bearbeiten] Katholische Kapelle "Heimsuchung Mariens"

Die am Fuße des Burgberges, inmitten einer Gruppe malerischer Fachwerkhäuser, gelegen Kapelle stammt wohl aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Sie ist ein verputzter, einschiffiger Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chorschluß, 8.75 Meter lang und 3.70 Meter breit.

Ausgestattet ist die Kapelle mit einem in einfachem Barock gehaltenem Holzaltar. Dieser hat eine Höhe von 3.25 Meter. In der Mittelnische steht eine 0.75 Meter große Holzfigur der Mutter Gottes mit Ihrem Kind.

[Bearbeiten] Der Alvensleben-Stollen

Der Alvensleben-Stollen hat seine Benennung nach Albrecht Graf (1794 - 1858). Dieser wurde 1836 zum preußischem Finanzminister ernannt und hatte gleichzeitig für das Ressort Bergbau Verantwortung zu tragen.

Mit der Übernahme der des Eisenerzbergbaus auf dem "Horhauser Gangzug" durch Preußen im Jahre 1815 verknüpfte suche eine Intensivierung des Abbaus der Gangvorkommen, was insbesondere auf den Gruben Georg, Friedrich-Wilhelm, Louise, Harzberg und Silberwiese geschah.

Die bedeutendste Anlage war im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Grube Louise, was in der Reinheit der Eisenerze (kaum Bunterze) begründet war und sich in den Förderzahlen ausdrückte. Erstmals 1825 wurde seitens des Oberbergamtes Bonn eine tiefere Lösung des Louisen-Gangvorkommens in Erwägung gezogen, weil sich einerseits ein Ende des Abbaus in Pingenbetrieb und in den Tagsstollen (Louisenstollen, Trierstollen und Altemannstollen) abzeichnete, andererseits sich das der Teufe zu ausweitete.

Eine tiefere Lösung des Gangvorkommens der Grube Louise ohne die zu Beginn des 19. Jahrhunderts und in nachfolgenden Jahrzehnten noch nicht zur Verfügung stehenden modernen technischen Hilfsmittel war daher nur durch die Anlage eines Stollens vom Wiedtal her wegen der gegebenen topographischen Verhältnisse zu erreichen (Niveaudifferenz zum Louisen-Stollen: 30,80 Meter).

Der Ansatz des Stollen erfolgt im Jahr 1835 durch Steiger Buhse. Die Bauzeit betrug insgesamt 29 Jahre. 1864 erreichte der Vortrieb den nördlichen Ausläufer des Louisen-Gangvorkommens, das der Firma F. Krupp (Essen) zugute kam, welche die Grube Louise zusammen mit den Nachbargruben Friedrich-Wilhelm und Georg sowie die Sayner Hütte vom preußischem Staat erwarb.

Als besondere Baumerkmale des Alvensleben-Stollens sind hervorzuheben:

   * Der Schnurgerade Verlauf bis zum Gangvorkommen (Länge 1546 Meter
   * Die Ausrichtung des Stollens auf die kurkölnische Burg Lahr
   * Das bemerkenswert geringe Gefälle (1,5 Meter pro 1000 Meter Stollenlänge)
   * Das durchgehend eingebrachte Röschengewölbe unter der Stollensohle
   * Sumpflöcher in regelmäßigen Abständen
   * Gewölbemauerung in gleichbleibender elliptischer Form in Gebirgspartien mit
     nicht ausreichender Standfestigkeit
   * Victoria-Schacht bei 1200 Meter Stollenlänge (seitlich angesetzt)
   * Luft- oder (Licht)loch zur Bewetterung

Als bergbauliche Besonderheiten sind hervorzuheben:

   * Der Nachweis der Gedingarbeit durch zahlreiche Gedingpflöcke
   * Schlägel- und Eisenarbeit, besonders zu Beginn der Bauzeit; später zum Zweck
     des Nachhauens von First und Stollenwänden
   * Nachweis der Sprengarbeit mit Schwarzpulver (Handbohrlöcher)
   * Markscheider-Pflöcke
   * Lachtertafeln als Nachweis des Baufortschritts
   * Zahlreiche Eichenschwellen als Teste einer Gestängebahn (Fabrikant des Gestänges:
     Gewerkschaft Remy, Rasselstein)

Zusammenfassung:

   * Bauzeit: 1835 - 1864
   * Durchschnittlicher Vortrieb pro Kalendertag: 14,6 cm
   * Länge bis zum Erzgang der Grube Louise: 1546 m
   * Gefälle: 1,50 Meter auf 1000 Meter


[Bearbeiten] Weblinks

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