Burgunderstraße
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Die Burgunderstraße war eine Fernhandelsweg.
Hierauf waren seit dem 9. Jh. Könige, Adelige, Krieger, Handelszüge der Kaufleute, aber auch Jakobspilger (nach Santiago de Compostela) und Bettler auf diesen Straßen unterwegs. Während ihrer Blütezeit im Mittelalter wurde diese Reichsstraße zur wichtigsten Lebensader zwischen der Reichsstadt Nürnberg und Mailand. Der Fernhandelsweg, der zu den Weltverkehrsstraßen zählte, wurde vor allem das Getreide aus der Kornkammer des Rieskraters verhandelt und italienische und orientalische Luxusartikel, in anderer Richtung seit dem ausgehenden 12. Jh. Nürnberger Tand & Kunsthandwerk. Unter Karl dem Großen wurde sie aus strategischen Überlegungen vom Endpunkt einer Römerstraße bei Gunzenhausen weiter nach Nordosten ausgebaut.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Italienstraße