Mailand
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Mailand | |
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|
Staat: | Italien |
Region: | Lombardei |
Provinz: | Mailand (MI) |
Geographische Koordinaten: | Koordinaten: 45° 27′ 45″ N, 9° 11′ 11″ O45° 27′ 45″ N, 9° 11′ 11″ O |
Höhe: | 520 m s.l.m. |
Fläche: | 582 km² |
Einwohner: | 3.303.670 (31. Mai 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 6.988 Einw./km² |
Postleitzahl: | 20100 |
Vorwahl: | 02 |
ISTAT-Nummer: | 015146 |
Einwohner: | Milanesi, Meneghini |
Schutzpatron: | Ambrosius von Mailand |
Website: | http://www.comune.milano.it |
Mailand (italienisch Milano, Mailänder Dialekt Milan [mi'lã:]) ist die zweitgrößte Stadt Italiens, Hauptstadt der Provinz Mailand und der Region Lombardei in Norditalien. Mailand hat rund 1,3 Millionen Einwohner, in der Provinz sind es ca. 3,1 Millionen und in der Metropolregion (von den Italienern "Grande Milano" genannt) leben ca. 7 Millionen Menschen. (Stand jeweils 2006)
Mailand ist das Zentrum Italiens, was Wirtschaft, Mode, Design und Medien betrifft, und gilt als "moralische Hauptstadt". Bekannt ist die Stadt u. a. für ihren gotischen Dom, ihr Opernhaus Mailänder Scala, verschiedene Kunstschätze, ihre Fußballvereine AC Milan und Inter Mailand sowie für die bedeutendste italienische Messe.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Die Stadt liegt in der Poebene. Das Stadtgebiet ist von den Flüssen Olona im Westen und Lambro im Osten umgeben. Kanäle (die von Leonardo da Vinci entworfenen Navigli) verbinden die Stadt mit den oberitalienischen Seen und den lombardischen Flüssen.
[Bearbeiten] Klima
Das Mailänder Klima ist feucht. Nebel und Smog gehören in der Stadt zur Tagesordnung. Im Sommer wird es sehr warm; im Winter ist es kalt, es kann zum Teil ergiebig schneien. Außerdem verzeichnet Mailand eine enorm hohe Luftverschmutzung.

[Bearbeiten] Geschichte
Hauptartikel: Geschichte Mailands
Um 400 v. Chr. wurde die Gegend um Mailand durch die keltischen Insubrer besiedelt. 222 v. Chr. eroberten die Römer diese Siedlung mit dem keltischen Namen Mediolanum.
Nach mehreren Jahrhunderten römischer Herrschaft wurde Mailand 293 von Kaiser Diokletian zur Hauptstadt des Weströmischen Reiches erklärt. 313 entstand das Mailänder Toleranzedikt, in dem Kaiser Konstantin den Christen die Glaubensfreiheit zusicherte. 402 wurde die Stadt von den Westgoten belagert (worauf die Kaiserresidenz nach Ravenna verlegt wurde), 50 Jahre später (452) nahmen die Hunnen die Stadt ein. 539 eroberten und zerstörten die Ostgoten Mailand im Verlauf des sog. Gotenkrieges gegen Kaiser Justinian. 774 wurde Mailand Teil des Frankenreiches.
Während des Eroberungskrieges des Kaisers Friedrich I. Barbarossa gegen die lombardischen Städte wurde Mailand 1162 größtenteils zerstört. Nach der Gründung des Lombardischen Städtebundes 1167 erhielt Mailand die führende Rolle in diesem Bündnis. Mit der Unabhängigkeit, die den lombardischen Städten im Konstanzer Frieden 1183 zugesprochen wurde, wurde Mailand zum Herzogtum.
1395 wurde Gian Galeazzo Visconti Herzog von Mailand.
1450 fiel Mailand an das Adelsgeschlecht der Sforza, die Mailand zu einer der führenden Städte der italienischen Renaissance ausbauten.
1492 erhob der französische König Ludwig XII. erstmals Ansprüche auf das Herzogtum. Nach seinem Sieg über die Schweizer 1515 in der Schlacht bei Marignano wurde das Herzogtum Frankreichs König Franz I. zugesprochen. Nach dem Sieg Karls V. über Franz I. 1525 fiel mit Norditalien auch Mailand an das Haus Habsburg. 1556 dankte Karl V. zugunsten seines Sohnes Philipp II. und seines Bruders Ferdinand von Habsburg ab, sodass die italienischen Besitzungen an die hierdurch von Philipp II. begründete spanische Linie der Habsburger übergingen. 1700 starb diese spanische Linie des Hauses Habsburg jedoch mit dem Tode Karls II. aus. Danach begann 1701 der Spanische Erbfolgekrieg mit der Besetzung aller spanischen Besitzungen durch französische Truppen unter dem französischen Thronprätendenten. 1704 wurden die Franzosen in Ramillies und Turin besiegt und mussten Norditalien zugunsten der österreichischen Habsburger räumen. 1714 wurden im Frieden von Rastatt die Lombardei mit ihrer Hauptstadt Mailand sowie das Herzogtum Mantua dann auch formell den österreichischen Habsburgern zugesprochen.
Napoleon eroberte 1796 die Lombardei. Mailand wurde zur Hauptstadt der Cisalpinischen Republik gemacht. Nach dem Ende der Besatzung durch Napoleon wurden im Wiener Kongress 1815 Mailand und die Lombardei sowie Venetien abermals Österreich zugesprochen. Im Jahr 1848 fand der Fünf-Tage-Aufstand gegen die österreichische Besatzung statt, in dessen Folge sich der österreichische Feldmarschall Radetzky mit seinen Truppen vorübergehend aus der Stadt zurückziehen musste. Nach der Niederlage Österreichs gegen die Truppen Sardinien-Piemonts und Frankreichs bei der Schlacht von Solferino fiel die Lombardei 1859 an das Haus Sardinien-Piemont unter Viktor Emanuel II..
Nach dem Ersten Weltkrieg gründete sich 1919 der Fascio di combattimento (Squadristi) in Mailand.
1922 begann Benito Mussolini von Mailand aus seinen Marsch auf Rom.
Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Stadt 1944 starke Zerstörungen. Im 20. Jahrhundert ist Mailand infolge der Industrialisierung sehr schnell gewachsen. Noch nach dem 2. Weltkrieg zogen viele Tausende, insbesondere aus Süditalien in die Stadt. Der Mathematiker Gino Cassinis war Bürgermeister von 1961 bis 1964. Von 1971 bis 2001 ist die Einwohnerzahl Mailands von dem bisherigen Höchstwert von ca. 1.732.000 Einwohnern bis auf 1.256.000 im Jahr 2001 drastisch gesunken. Dieser Einwohnerverlust erklärt sich mit dem Umzug der Einwohner ins direkte Umland, hauptsächich aufgrund der äußerst hohen Wohnungspreis in der Stadt. Seit 2001 verzeichnet auch Mailand selbst wieder ein leichtes Wachstum.
[Bearbeiten] Kunst und Kultur
- Der Mailänder Dom ist ein Meisterwerk der italienischen Gotik. Die weitherum sichtbare goldene Madonnenstatue auf der Turmspitze, la Madonnina, ist Thema der inoffiziellen Mailänder Hymne O mia bela Madunina.
- 1492 kam Leonardo da Vinci an den Mailänder Hof. In Mailand entwarf Leonardo die Schleusen für den Ausbau des Kanalsystems (die sog. Navigli) und schuf unzählige Skizzen und Notizen. Die Kirche Santa Maria delle Grazie birgt sein bahnbrechendes, weltberühmtes Fresko "Das Abendmahl".
- Das Castello Sforzesco, die 1300 gegründete Burg der Mailänder Herzöge
- Die Pinacoteca di Brera, wo Gemälde von Tintoretto, Caravaggio und Hayez zu besichtigen sind.
- Weltberühmt ist die Stadt für ihre Oper, die Mailänder Scala.
- Museo Bagatti Valsecchi - ein Hausmuseum des 19. Jhs. mit Kunstsammlungen aus der italienische Renaissance
- Die Galleria Vittorio Emanuele II ist eine riesige, prunkvolle Einkaufspassage im Jugendstil an der Piazza vor dem Dom. Sie verbindet die Piazza del Duomo mit der Piazza della Scala und gilt als Mailands gute Stube.
[Bearbeiten] Sonstige Bauwerke
[Bearbeiten] Wirtschaft
[Bearbeiten] Industrie
Mailand ist die Industriemetropole Italiens schlechthin und zählt zu den bedeutendsten Industriestandorten Europas. Von den 200 größten Unternehmen des Landes hat rund die Hälfte hier ihren Sitz. Hier finden sich die meisten Verlage, Werbeagenturen, Marktforschungsinstitute und Handelsgesellschaften des Landes. Mailand ist in den Punkten Mode (neben Paris) und Design weltweit tonangebend. 1910 wurde in Mailand der Automobilhersteller Alfa Romeo gegründet (heute Teil des Fiat-Konzerns). Ein weiteres weltbekanntes Unternehmen ist der Reifen- und Kabelhersteller Pirelli.
[Bearbeiten] Verkehr
Mailand ist Italiens größter Verkehrsknotenpunkt. Der Eisenbahnknotenpunkt umfasst unter anderem den 1931 eröffneten monumentalen Kopfbahnhof Milano Centrale und im Osten an der Strecke nach Venedig einen großen Rangierbahnhof. Der öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch die städtische Straßenbahngesellschaft, die ATM Milano durchgeführt.
Der Schienenschnellverkehr wird mit M-S-R gekennzeichnet - diese Buchstaben stehen für die U-Bahn, die S-Bahn und den Regionalverkehr.
Mailand wird durch die beiden internationale Flughäfen Malpensa und Linate bedient. Malpensa stellt dabei ein internationales Drehkreuz dar, während der näher an der Stadt gelegenen Flughafen Linate vorwiegend für den inländischen Flugverkehr benutzt wird. Außerdem befindet sich der Flughafen Bergamo in nur 45 km Entfernung. Dieser wird vor allem von Billigairlines wie Ryanair angeflogen und von diesen oft mit Mailand-Orio al Serio bezeichnet.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Betlehem, Palästinensische Autonomiegebiete
Birmingham, Großbritannien
Chicago, USA
Dakar, Senegal
Frankfurt am Main, Deutschland
Krakau, Polen
Lyon, Frankreich
Melbourne, Australien
Osaka, Japan
Sao Paulo, Brasilien
Sankt Petersburg, Russland
Shanghai, China
Tel Aviv, Israel
Toronto, Kanada
Manila, Philippinen
[Bearbeiten] Sport
Die Stadt ist Heimat zweier international erfolgreicher Fußball-Clubs: AC Mailand und Inter Mailand, die ihre Heimspiele im Giuseppe-Meazza-Stadion im Stadtviertel San Siro austragen.
Der Radsportklassiker Mailand-San Remo ist eines der bekanntesten Eintagesrennen der Welt. Die Rad-Rundfahrt Giro d'Italia endet traditionell in Mailand.
In der Umgebung der Stadt liegt die Formel-1-Rennstrecke von Monza*.
[Bearbeiten] Universitäten
- Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi
- Scuola Direzione Aziendale - Bocconi
- Università Cattolica del Sacro Cuore
- Universität Mailand (kurz: Statale I°)
- Universität Mailand-Bicocca (kurz: Statale II°)
- I.U.L.M.
- Politecnico di Milano
- Istituto superiore Beato Angelico
- I.S.E.F.
- Istituto Europeo di Design
- Conservatorio di Milano
- Accademia di Belle Arti di Brera
- Libera Università Vita e Salute/San Raffaele
- Libero Istituto Universitario Carlo Cattaneo
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Diego Abatantuono, italienischer Schauspieler und Drehbuchautor
- Claudio Abbado, italienischer Dirigent
- Franz Adam, Schlachten- und Pferdemaler
- Renata Adler, US-amerikanische Journalistin und Schriftstellerin
- Maria Gaetana Agnesi, Mathematikerin und Philanthropin
- Michele Alboreto, Autorennfahrer in der Formel 1
- Ambrosius von Mailand, Bischof
- Pietro Annigoni, Maler
- Alessandro Anzani, Rennfahrer und Motorradkonstrukteur, Erfinder
- Andrea Appiani, Maler
- Giuseppe Arcimboldo, Maler des Manierismus
- Alberto Ascari, Rennfahrer
- Adriana Asti, Schauspieler
- Dino Attanasio, Comiczeichner
- Giancarlo Baghetti, italienischer Autorennfahrer in der Formel 1
- Enrico Baj, Maler, Bildhauer und Kunsttheoretiker
- Nanni Balestrini, italienischer Schriftsteller
- Luigi Beccali, Leichtathlet und Olympiasieger
- Matteo Bellina, ehemaliger Filmschauspieler
- Benny Benassi, Sänger und DJ
- Enrico Benzing, italienischer Ingenieur und Journalist
- Giuseppe Bergomi, Fußballspieler
- Silvio Berlusconi, zweimaliger italienischer Ministerpräsident
- Fausto Bertinotti, Politiker
- Maurizio Bianchi, Musikproduzent und Pionier des Noise
- Lucien Bianchi, belgischer Rennfahrer
- Giacomo Biffi, emeritierter Erzbischof von Bologna
- Luigi Bodio, Statistiker
- Giovanni Antonio Boltraffio, Maler
- Enrico Bombieri, italienischer Mathematiker
- Nino Borghi, italienischer Filmarchitekt
- Carmelo Bossi, Boxweltmeister
- Bruno Bozzetto, Cartoon-Animator
- Ivano Brugnetti, Leichtathlet und Olympiasieger
- Ettore Bugatti, Automobilhersteller und -konstrukteur
- Rembrandt Bugatti, Bildhauer
- Gundi Busch, erste deutsche Weltmeisterin im Eiskunstlaufen
- Paolo Buzzi, italienischer Dichter des Futurismus
- Raffaele Cadorna, General
- Galeazzo Flavio Capella, Staatsmann und Schriftsteller
- Ivan Capelli, Formel 1-Fahrer
- Paolo Carignani, italienischer Musiker und Dirigent
- Andrea De Carlo, Schriftsteller
- Francesco Carlini, Astronom und Geodät
- Giovanni Abbate Caselli, Physiker
- Stefano Casiraghi, italienischer Unternehmer und Sportbootfahrer
- Gino Cassinis, italienischer Mathematiker und Politiker
- Anna Castelli Ferrieri, italienische Architektin
- Giuseppe Castiglione, Jesuiten-Missionar und Maler
- Achille Castiglioni, italienischer Industriedesigner
- Bonaventura Cavalieri, Mönch, Mathematiker und Astronom
- Adriano Celentano, italienischer Schauspieler, Sänger und Fersehmoderator
- Henri Cernuschi, Politiker und Ökonom
- Tommaso Ceva, Dichter und Mathematiker
- Riccardo Chailly, Dirigent
- Roberto Ciulli, Theaterregisseur
- Valentina Cortese, Filmschauspielerin
- Bettino Craxi, Politiker
- Massimo Dapporto, Filmschauspieler
- Carlo Fassi, Eiskunstläufer und -trainer
- Ferdinand Karl von Österreich-Este, Feldmarschall und Generalgouverneur
- Giuseppe Ferrari, Historiker, Philosoph und Politiker
- Ernesto Formenti, Boxer, Olympiasieger 1948
- Efrem Forni, vatikanischer Diplomat und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- Carla Fracci, Tänzerin
- Carlo Fugazza, Karatemeister
- Carlo Emilio Gadda, Schriftsteller
- Gustave García, Opernsänger
- Roberto di Gioia, Jazz-Pianist
- Claudia Giordani, Skirennläuferin
- Luigi Giussani, katholischer Priester und Gründer der Bewegung Comunione e Liberazione
- Vittorio Hösle, deutscher Philosoph
- Alberto Lattuada, Filmregisseur
- Patricia Lips, deutsche Politikerin
- Sandro Lopopolo, ehemaliger Boxweltmeister
- Alessandro Lualdi, Erzbischof von Palermo
- Paolo Maldini, italienischer Fußballspieler
- Manfred von Riva, Priester und Einsiedler
- Giorgio Manganelli, Schriftsteller, Essayist, Kritiker, Journalist und Literaturwissenschaftler
- Sergio Mantovani, Rennfahrer
- Alessandro Manzoni, Schriftsteller
- Giuseppe Meazza, Fußballspieler
- Francesco Melzi, Maler
- Mario Merz, Künstler
- Ernesto Teodoro Moneta, Publizist und Politiker
- Cesare Negri, Tanzmeister
- Cristoforo Negri, Politiker und Schriftsteller
- Paola Pivi, Photokünstlerin
- Pier Luigi Pizzi, Bühnen- und Kostümbildner, Opernregisseur
- Maurizio Pollini, Pianist und Dirigent
- Gio Ponti, Architekt
- Antonia Pozzi, Dichterin
- Maria Rosa Quario, Skirennläuferin
- Aldo Rossi, Architekt und Designer
- Nino Rota, Komponist
- Marco Rota, Zeichner von Disney-Comics
- Sandro Salvadore, Fußballspieler
- Giovanni Battista Sammartini, Komponist
- Greta Scacchi, Schauspielerin
- Gaetano Scirea, Fußballspieler
- Ascanio Sforza, Erzbischof von Eger und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- Cesare Siepi, Bass-Bariton
- Guido Trentin, italienischer Radrennfahrer
- Gian Giacomo Trivulzio, Heerführer und Marschall von Frankreich
- Teodoro Trivulzio, Heerführer und Marschall von Frankreich
- Urban III., Papst
- Luigi Villoresi, Formel-1-Rennfahrer
- Luchino Visconti, Schriftsteller und Regisseur
- Ignazio Visconti, 16. General der Societas Jesu
- Gian Maria Volontè, Schauspieler
- Walter Zenga, Fußballspieler
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Mailand – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Offizielle Website der Stadt
- Fremdenverkehrs-Info
- www.milano24ore.de - Infos und aktuelle Veranstaltungen in Mailand (in deutsch)
- Fotos einiger Sehenswürdigkeiten
- Routenplaner für öffentliche Verkehrsmittel (z.Zt. nur auf Italienisch)
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