Córdoba (Veracruz)
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Córdoba (1617 gegründet) ist eine Stadt mit ca. 230.000 Einwohnern (2000) im Bundesstaat Veracruz, in Zentralmexiko gelegen. Sie wurde nach Diego Fernández de Córdoba benannt.
Córdoba ist das regionale Zentrum der Kaffee- und Zucker-Raffination, sowie eine bedeutende Drehscheibe für die Vermarktung tropischer Früchte.
Im August des Jahres 1821 unterzeichneten der mexikanische Revolutionär Agustín de Iturbide sowie der spanische Vizekönig Juan de O'Donojú den Vertrag von Córdoba, der den Plan von Iguala ratifizierte und Mexikos Unabhängigkeit besiegelte. 1973 wurde die Stadt durch ein Erdbeben stark beschädigt. Durch die verkehrsgünstige Lage Córdobas an den Autobahnen 180 sowie 190 hat sich die Stadt zu einem beliebten Touristen- und Ausflugsziel entwickelt. Nachbarstädte sind Naranjal, Fortín und Ixtaczoquitlán
Koordinaten: 18° 53′ 20" N, 96° 55′ 7" W