Carolin Reiber
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Carolin Reiber (* 2. November 1940 in München) ist Journalistin, Fernsehansagerin und Moderatorin.
Carolin Reiber absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin und übte diesen Beruf bis 1965 aus. Zuvor war sie bereits als Münchener Faschingsprinzessin der Narrhalla öffentlich in Erscheinung getreten. Als Zehnjährige spielte sie zusammen mit Isa Günther und Jutta Günther in Das doppelte Lottchen.
Ab 1965 arbeitete sie hauptberuflich als Fernsehansagerin beim Bayerischen Rundfunk. Ab 1970 moderierte sie im Bayerischen Fernsehen die Sendungen „Jetzt red' i“, „Unser Land“ und gemeinsam mit Maxl Graf die „Lustigen Musikanten“. Im Kampf um die Moderatorenrolle für den in Deutschland (München 1983) ausgetragenen Grand Prix Eurovision de la Chanson musste sie sich der stärkeren Marlène Charell geschlagen geben. 1993 moderierte sie für kurze Zeit das Quiz „Der große Preis“ im ZDF, allerdings ohne rechten Erfolg.
Sie moderierte lange Jahre fürs ZDF die "Volkstümliche Hitparade" und später das "Wunschkonzert der Volksmusik". Reiber moderierte auch einige Kochsendungen, die sich auf bayerische Speisen konzentrierte. Berühmt wurde sie nicht zuletzt wegen ihres akzentuierten bayrisch rollenden Zungenspitzen-Rs.
Sie ist verheiratet mit Dr. Luitpold Mayer, das Ehepaar hat zwei mittlerweile erwachsene Söhne. 1988 und 1990 publizierte Carolin Reiber zwei Bücher, 1998 erhielt sie den Bayerischen Verdienstorden.
Neuerdings präsentiert sie die CD Die Superhits der Volksmusik.
Personendaten | |
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NAME | Reiber, Carolin |
KURZBESCHREIBUNG | Jounalistin, Fernsehansagerin und Moderatorin |
GEBURTSDATUM | 2. November 1940 |
GEBURTSORT | München |