Carsten Labudda
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Carsten Labudda (* 9. September 1975 in Hoyerswerda) ist ein deutscher Politiker der Linkspartei.PDS.
Labudda wurde 2004 zum Bundessprecher der BAG Drogenpolitik der Linkspartei.PDS gewählt. Zuvor war er drogenpolitischer Sprecher des Jugendverbandes ['solid]. Er ist Mitglied des Vereins für Drogenpolitik und der Grünen Hilfe. Seit 2002 ist er jährlicher Redner auf der Hanfparade, dem wichtigsten Event der Legalisierungsbewegung in Deutschland. Er organisierte 2003 die Bundeskonferenz Hanf in Europa und tourte 2004/05 mit Julia Bonk durch Sachsen, um für ein Ende der Drogenverbotspolitk zu werben. Bei den Bundestagswahlen 1994, 2002 und 2005 trat er als Direktkandidat für die PDS bzw. Linkspartei.PDS an.
Labudda war von 1995-97 Mitglied des Landesvorstands der PDS Baden-Württemberg. Er ist Sprecher der Linkspartei Weinheim und Vorstandsmitglied des DGB Ortskartells Weinheim. An der Universität Heidelberg studierte er Politologie und Germanistik.
[Bearbeiten] Trivia
Labudda ist Vorsitzender des Anne-Will-Fanclubs, den er 2004 mit Freunden aus Studentenkreisen gegründet hat.
[Bearbeiten] Texte und Veröffentlichungen
- Woran hängt es, Carsten Labudda? Interview im Hanfjournal, August 2004
- Andere Länder, andere Sitten Europäische Drogenpolitik im Vergleich Artikel in der Drogenpolitik-Broschüre der PDS, März 2004
- Weinheimer Thesen zur Drogenpolitik Drogenpolitisches Programm der AG Junge GenossInnen Baden-Württemberg
[Bearbeiten] Weblinks
- Website von Carsten Labudda
- Website der BAG Drogenpolitik der Linkspartei.PDS
- Drogenpolitische Website von Carsten Labudda
- Website des Anne-Will-Fanclubs
Personendaten | |
---|---|
NAME | Labudda, Carsten |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 9. September 1975 |
GEBURTSORT | Hoyerswerda Sachsen |