Christina Beier
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Christina Beier (* 9. Juni 1984 in Manila, Philippinen) ist eine deutsche Eiskunstläuferin.
Ihre Mutter ist aus den Philippinen und verließ ihre Kinder und ihren Mann. Ihr Vater, Siegfried Beier, kehrte kurz nach dem Mauerfall nach Deutschland zurück. So zog Christina Beier im Alter von 6 Jahren mit ihrer Familie nach Chemnitz. Nur zwei Monate nach der Rückkehr nach Deutschland verunglückte Vater Siegfried Beier bei einem Autounfall tödlich.
Christina Beier wuchs daraufhin bei Verwandten des Vaters auf, die in der Chemnitzer Eishalle arbeiteten. Hier begann Christina Beier auch mit dem Eiskunstlaufen.
Christina Beier ist Eistänzerin. Sie läuft zusammen mit ihrem Bruder William Beier. Im Alter von 12 Jahren zog Christina Beier mit ihrem Bruder nach Dortmund um, um dort bei Oleg Ryjkin Eistanzen zu trainieren, das in Chemnitz 1996 nicht mehr gefördert wurde. Sie starten seitdem für den TSC Eintracht Dortmund.
Im Jahr 2002 gewannen sie den ISU Junioren Grand Prix in Peking. Im Jahr 2003 wurde das Paar 5. der Juniorenweltmeisterschaften.
Im Jahr 2004 wechselten sie Trainer und Trainingsstätte. Sie trainieren nun bei Martin Skotnicky in Oberstdorf. Beim Training werden sie auch von Kati Winkler unterstützt.
Im Jahr 2005 wurden das Paar Christina und William Beier Deutsche Meister im Eistanzen.
Christina Beier ist zurzeit bei der Bundeswehr.
Im Oktober 2005 wurden Christina und William Beier 3. bei der Nebelhorn-Trophy in Oberstdorf. Durch einen dritten Platz in Wien beim Karl-Schäfer-Pokal erkämpften sie einen Olympia-Startplatz im Eistanzen für Deutschland für Turin 2006. Sie wurden 2005 außerdem 6. bei Skate Amerika.
Für die Olympischen Spiele in Turin 2006 konnten sie sich wegen des 13. Platzes bei der Europameisterschaft 2006 nicht qualifizieren.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Erfolge/Ergebnisse
[Bearbeiten] Olympische Winterspiele
- noch keine Teilnahme
[Bearbeiten] Weltmeisterschaften
[Bearbeiten] Juniorenweltmeisterschaften
[Bearbeiten] Europameisterschaften
[Bearbeiten] Deutsche Meisterschaften
[Bearbeiten] Deutsche Juniorenmeisterschaften
[Bearbeiten] Deutsche Nachwuchsmeisterschaften
- 1998 – 1. Rang
1950: Eva Prawitz und Horst Faber | 1951: Lamprecht und Müller | 1952: Marlies Schroer und Kurt Müller | 1953: Hedwig Trauth und Wilhelm Trauth | 1954: Maria Jühe und Eberhard Vitger | 1955–57: Sigrid Knake und Gunther Koch | 1958–61: Rita Pauka und Peter Kwiet | 1962–63: Helga Burkhardt und Hannes Burkhardt | 1964–67: Gabriele Rauch und Rudi Matysik | 1967–73: Angelika Buck und Erich Buck | 1974: Sylvia Fuchs und Michael Fuchs | 1975–76: Christina Henke und Udo Dönsdorf | 1977: Gabriele Schäfer und Robert Dietz | 1978–80: Henriette Fröschl und Christian Steiner | 1981–82: Birgit Goller und Peter Klisch | 1983–85: Petra Born und Rainer Schönborn | 1986–88: Antonia Becherer und Ferdinand Becherer | 1989: Andrea Weppelman und Hendryk Schamberger | 1990–91: Saskia Stähler und Sven Authorsen | 1992–95: Jennifer Goolsbee und Hendryk Schamberger | 1996: Kati Winkler und René Lohse | 1997: Jennifer Goolsbee und Hendryk Schamberger | 1998–2000: Kati Winkler und René Lohse | 2001–02: Stephanie Rauer und Thomas Rauer | 2003–04: Kati Winkler und René Lohse | 2005–06: Christina Beier und William Beier | 2007: Nailya Zhiganshina und Alexander Gaszi
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Beier, Christina |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Eiskunstläuferin |
| GEBURTSDATUM | 9. Juni 1984 |
| GEBURTSORT | Manila, Philippinen |
