Chromatische Harfen
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Begründung: Braucht keinen eigenen Artikel, kann in Harfe, Unterpunkt Geschichte eingearbeitet werden. -- 88.76.237.110 17:13, 26. Mär. 2007 (CEST)
Im 15. oder 16. Jahrhundert entstehen in Spanien und Italien chromatische Harfen.
Es sind heute folgende Typen der chromatischen Harfe bekannt:
- Arpa Dos Ordenes (spanische Harfe mit gekreuzten Saiten)
- Arpa Dopia (italienische Doppel- oder Tripelharfe)
- Chromatische Clárseach
- Pleyel-Harfe
- Weigel-Harfe
- Walisische Tripelharfe
[Bearbeiten] Moderne Sonderfälle
Die Experimentierkunst im Harfenbau ist nicht erloschen, so waren am Harfenkongress in Prag moderne Formen der Pleyelharfe und kleinere chromatische Harfen mit 12 Saiten in einer Reihe zu sehen. Diese Modelle waren in der Renaissance und Barock im kleinerem Umfang bereit vorhanden ohne jemals weitere Verbreitung zu finden. Ausgehend von einer im 19. Jahrhundert bereits vorhandenen Konstruktion einer chromatischen Harfe unternahm der Harfenist Christoph Pampuch Ende des 20. Jahrhunderts einen neuen Anlauf. Auf Basis der böhmischen Harfe emtwickelte eine doppelreihig überkreuztes, dazu handliches Modell, das mit eigener Spieltechnik und ohne fehleranfällige Mechanik das gesamte chromatische Spektrum bietet. Das Besondere ist die Stimmung des Instruments, dabei werden die Saiten einer Saitenreihe immer in großen Sekunden (analog dem Salzburger Hackbrett) gestimmt. Der Musiker oder Musikerin greift für einen Dreiklang 2 Saiten aus einer Ebene und eine Saite aus der 2. Ebene.