Cimabue
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Cenni di Pepo (Giovanni), genannt Cimabue (ca. 1240-1302) war ein Florentiner Maler und Mosaik-Künstler, der auch als Entdecker und Meister von Giotto in die Kunstgeschichte einging.
Er brach als einer der ersten in der Früh-Renaissance mit dem Formalismus der byzantinischen Kunst und bemühte sich um eine lebendigere Darstellung der Menschen und Objekte.
Giorgio Vasari verfasste in seinen Le vite die erste Biographie von Cimabue.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- das Kruzifix (um 1260) in der Kirche San Domenico in Arezzo
- die Freskenzyklen von der Passion Christi, der Apokalypse und dem Leben Jungfrau Maria in der Basilika San Francesco in Assisi.
Das nebenstehende Fresko der thronenden Jungfrau Maria (Maesta) mit Engeln und dem heiligen Franziskus aus der Basilika San Francesco zeigt den Heiligen in der authentischsten und ursprünglichsten Darstellung (aus Sicht der Kunstkritik).
- Maesta mit Engeln (um 1285) Uffizien, Florenz
- Mosaiken vom Evangelisten Johannes (um 1302) im Dom von Pisa)
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Cimabue – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
Personendaten | |
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NAME | Cimabue |
ALTERNATIVNAMEN | Cenni di Pepo |
KURZBESCHREIBUNG | Italienischer Renaissance-Maler |
GEBURTSDATUM | 1240 |
STERBEDATUM | 1302 |
Kategorien: Maler | Florentiner | Mann | Geboren 1240 | Gestorben 1302