Curryblätter
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Curryblatt | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||
|
||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Murraya koenigii | ||||||||||
(L.) Spreng. |
Curryblätter haben ein Aroma, das der außerhalb Indiens als Currypulver vertriebenen Gewürzmischung ziemlich ähnlich ist.
Sie stammen von einem kleinen Baum, dem Rautengewächs Murraya koenigii, der an den Ausläufern des Himalaya wild wächst. Sie finden meistens frisch in der indischen Küche Verwendung. Hierzulande kommen sie meistens getrocknet in den Handel. Dann haben sie aber bereits den größten Teil ihres Aromas verloren. Curryblätter können auch als Tee aufgegossen werden.
Man kann das einheimische Currykraut (Helichrysum angustifolium) nicht als Ersatz verwenden, da es zwar ebenfalls angenehm nach Curry duftet, geschmacklich jedoch eher an Salbei oder Beifuß erinnert.