Cut the Crap

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Cut the Crap ist das letzte Album von The Clash. Es erschien ursprünglich 1085 als Nachfolger zu Combat Rock aus dem Jahr 1982 und war die erste The Clash-Veröffentlichung seit Topper Headon 1982 aus der Band geschmissen wurde und 1983 Mick Jones diese freiwillig verließ.

Die kommerzielle und künstlerische Rezeption war im Vergleich zu der der Single „This is England“ dürftig. Nachdem Mick Jones und Topper Headon, der Heroin-abhängig war, nicht mehr zur Band gehörten, wurde Cut the Crap von vielen Kritikern als Solo-Album von Joe Strummer angesehen. Gleichzeitig stand das Album in Konkurrenz zu Mick Jones' Veröffentlichung „This is Big Audio Dynamite“, die gleichzeitig auf den Markt kam. Die schlechte Qualität vor allem auf Strummer und die neuen Bandmitglieder zurückgeführt, eigentlich ist jedoch Manager Bernie Rhodes dafür verantwortlich, der es sich nicht nehmen ließ, mehr in die Entstehung des Albums einzugreifen und neben der Produktion auch noch Aufgaben beim Schreiben von Liedern und Texten übernahm. Joe Strummer erklärte das Album später symbolisch als eines, an dem er nicht beteiligt war. Auch wird es von puristischen Clash-Fans und der früheren Band abgelehnt, in der The Clash-Dokumentation Westway to the World findet es keine Erwähnung.

„This is England“ ist das einzige Lied der Platte, das auf der Compilation „The Essential Clash“ erschien. Kein einziges Lied des Albums ist in der dreiteiligen CD-Box „Clash on Broadway“ zu finden.

Im Januar 2000 wurde Cut the Crap gemeinsam mit dem Rest des The Clash-Kataloges neu gemastert und erneut auf den markt gebracht.

Es existiert ein Bootleg, das einige Mitschnitte von Aufnahmen für das Album von „The Clash II“ (wie die neu zusammengestellte Band manchmal beschrieben wurde) enthält. Laut dem Veröffentlicher des Bootlegs war die große Dummheit des Albums die aufwändige Produktion, bei der unter anderem ein Schlagzeug-Computer zum Einsatz kam.