Cuxland
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Als Cuxland wird im touristischen Kontext die Halbinsel zwischen der Weser- und der Elbmündung, also das Gebiet des Landkreises Cuxhaven bezeichnet. Insbesondere meint man damit die Badeorte der Samtgemeinde Land Wursten (Dorum, Wremen, Midlum und andere), die Cuxhavener Seebad-Stadtviertel Sahlenburg, Duhnen und Döse und Otterndorf. Scherzhaft-umgangssprachlich wird die Küstenregion gelegentlich auch als niedersächsische Riviera bezeichnet. Die zentralen Anziehungspunkte bilden hierbei Sahlenburg und Duhnen, die eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur mit Gastronomie und Hotellerie unterschiedlichster Ansprüche, Ferienwohnungen, einem Freizeitbad und Freizeiteinrichtungen sowie Geschäften bieten. Der Großteil der Feriengäste kommt aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Mit rund 3 Millionen jährlichen Übernachtungen bildet Cuxhaven im bundesdeutschen Vergleich die Spitze aller Kurorte. Die Küstenorte der Samtgemeinde Land Wursten und Otterndorf sind vor allem Ziel für Familien. Von Bedeutung im Binnenland ist ferner der Kur-, Fahrrad- und Reittourismus mit Zentrum in Bad Bederkesa.