Daryl Hall
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Daryl Hall (* 11. Oktober 1949 in Scorpio, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Sänger. Er ist eine Hälfte des Duos Hall & Oates.
Hall wurde in seiner Kindheit durch seine Mutter stark von der Musik von Frank Sinatra und Barry Manilow beeinflusst. Mitte der 1960er Jahre begann Hall an der Temple University in Philadelphia zu studieren. Dort traf er 1967 auf John Oates, mit dem er begann, Musik zu machen.
Als Oates die Universität wechselte, schloss sich Hall zunächst der Band Gulliver an, mit der er ein Album produzierte. Als Oates nach Philadelphia zurückkehrte, gründeten beide das Duo Hall & Oates. Gleich mit ihrer ersten Single Sara Smile erreichten die beiden Platz 4 der US-amerikanischen Billboard-Charts. Mit 16 Top-Ten-Hits und sechs Nummer-Eins-Hits avancierten Hall & Oates zum erfolgreichsten Duo der amerikanischen Popgeschichte.
In Zusammenarbeit mit Robert Fripp nahm Daryl Hall 1977 unter dem Titel Sacred Songs ein Soloalbum auf. Wegen seines nach Meinung der Plattenfirma RCA unkommerziellen Charakters, wurde das Album jedoch erst 1980 veröffentlicht.
Eine Schaffenspause von Hall & Oates nutzte Daryl Hall zur Aufnahme seines zweiten Soloalbums Three Hearts in the Happy Ending Machine. Aus diesem Album stammt der Hit Dreamtime.
[Bearbeiten] Diskografie
- Sacred Songs (1980)
- Three Hearts in the Happy Ending Machine (1986)
- Soul Alone (1993)
- Can't Stop Dreaming (1996)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hall, Daryl |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Pop-Sänger |
GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1946 |
GEBURTSORT | Philadelphia, Pennsylvania |