David Villa

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**David Villa**
Spielerinformationen

Voller Name	David Villa Sánchez
Geburtstag	3. Dezember 1981
Geburtsort	Tuilla, Gemeinde Langreo, Asturien, Spanien
Position	Angriff
Vereinsinformationen
Verein	FC Valencia
Vereine in der Jugend
1991–1999 1999–2000	UP Langreo Real Sporting de Gijón B
Vereine als Aktiver
Jahre	Verein	Spiele (Tore)
2000–2003 2003–2005 2005−	Real Sporting de Gijón Real Saragossa FC Valencia	80 (38) 73 (32) 57 (34)
Nationalmannschaft
2005−	Spanien	20 (10)
Stand: 20. Dezember 2006, Nationalmannschaft 24. März 2007

David Villa Sánchez (* 3. Dezember 1981 in Tuilla, Gemeinde Langreo in Asturien) ist ein spanischer Fußballspieler. Seit 2005 ist er Stürmer (Rückennummer 7) beim spanischen Erstligisten FC Valencia, wo er einen Vertrag bis 2013 unterschrieb.

[Bearbeiten] Karriere

Seine fußballerische Laufbahn begann Villa 1991 bei UP Langreo. 1999 unterschrieb er einen Vertrag bei Real Sporting de Gijón und spielte zuerst in der zweiten Mannschaft des Vereins, ab 2000 wurde er jedoch in die 1. Mannschaft geholt. Villa bekennt sich als großer Verehrer von Juanele und Luis Enrique, zwei Stürmer aus seiner asturischen Heimat und von Sporting Gijón, eben dort, wo er selbst das fußballerische Handwerk erlernte.

2003 wechselte er in die Primera División zu Real Saragossa, wo er am 30. August 2003 sein Einstandsmatch in der höchsten spanischen Liga gegen Deportivo La Coruña mit 0:1 verlor. In seiner ersten Saison 2003/2004 traf er für Saragossa in 38 Spielen 17 mal. Er gewann mit seiner Mannschaft das Pokalfinale 2004 gegen Real Madrid, wobei er selbst als Torschütze erfolgreich war. Seine zweite Saison in Saragossa verlief nicht weniger erfolgreich (35 Spiele, 15 Tore) und so wurde man in Spanien auf ihn aufmerksam. In dieser Saison spielte er auch 10 Spiele im UEFA-Cup in denen er 3 Tore schoss. Im Achtelfinale reichte sein Tor nicht für den Aufstieg, man schied gegen Austria Wien (Gesamtergebnis: 3:3) aus.

[Bearbeiten] In Valencia

So wechselte Villa 2005 für die stolze Summe von 12 Mio. Euro zum FC Valencia, wo er in seiner ersten Saison 2005/2006 24 Tore schoss, als bester Spanier zweitbester Torschütze der Liga war (hinter Samuel Eto'o mit 25 Treffern).

Er nahm mit Valencia am UI-Cup 2005 teil, wo er in seinem zweiten Spiel für Valencia gegen AA Gent das 1:0 beisteuerte. Villa verlängerte im März 2006 seinen Vertrag bis 2013. Die Ablösesumme wurde auf atemberaubende 126 Millionen Euro festgelegt. Sein Beliebtheitsgrad bei den Fans des Valencia CF stieg mit seinem Erfolg immer weiter an. Sie rufen bei Heimspielen unaufhörlich seinen Namen und skandieren Villa Maravilla („Villa, das Wunder“).

Im Winter 2006 wurden Transfergerüchte laut. Angeblich sollte der englische Premiere-League Klub FC Chelsea Interesse an dem spanischen Stürmer gezeigt haben. Von offizieller Seite wurden jedoch keine Transfergespräche durchgeführt. Villa selbst äußerte sich negativ gegenüber einem Wechsel nach England.

[Bearbeiten] Nationalmannschaft

Sein Debüt in der spanischen Nationalmannschaft feierte David Villa am 9. Februar 2005 gegen San Marino (Endstand: 5:0). Sein erstes Tor für die Nationalelf schoss er am 16. November 2005 im WM-Relegations-Spiel gegen die Slowakei und besiegelte damit die Qualifikation Spaniens für die WM 2006 in Deutschland.

Villa wurde von Trainer Luis Aragonés für die WM in den spanischen Kader nominiert und spielte gleich im ersten Spiel gegen die Ukraine, das Spanien mit 4:0 gewann, von Beginn an. Schon in der 17. Minute stellte er sein Können unter Beweis und zirkelte einen Freistoß ins ukrainische Tor, ein zweites Tor zum 3:0 für Spanien schoss er durch einen umstrittenen Elfmeter. Im zweiten Gruppenspiel Spaniens gegen Tunesien (3:1) konnte Villa nicht viele Akzente setzen und wurde in der 57. Minute für Joaquín ausgewechselt. Auch im dritten Gruppenspiel Spaniens gegen Saudi-Arabien kam Villa zum Einsatz, er wurde nach der Halbzeitpause für Raúl eingewechselt. Im Achtelfinale konnte David Villa Spanien durch einen Elfmeter mit 1:0 in Führung bringen, er wurde jedoch in der 2. Halbzeit ausgewechselt und Spanien scheiterte letztendlich mit 1:3 an Frankreich, dem späteren WM-Finalisten.