Daytona 500
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Das Daytona 500 ist ein 200-Runden, 500-Meilen (805 km) NASCAR Nextel Cup Series-Rennen, welches alljährlich auf dem Daytona International Speedway in Daytona Beach, Florida stattfindet. Es ist eins von vier Restrictor Plate-Rennen im Nextel Cup-Kalender. Im Jahr 2008, feiert das Rennen seine 50. Auflage.
Das Daytona 500 ist bekannt dafür, dass es das wichtigste und prestigeträchtigste NASCAR-Rennen ist. Es ist zudem das Rennen, bei dem mit Abstand das meiste Preisgeld vergeben wird. Es unterscheidet sich von anderen Sportarten, da es am Anfang der Saison stattfindet, denn in anderen Serien ist das wichtigste Rennen das Letzte, da dort meistens die Meisterschaft entschieden wird. Seit dem Jahr 1995 hat das Daytona 500 die höchsten Fernsehquoten aller Autorennen, es hat sogar mehr als das legendäre Indianapolis 500. Das diesjährige Rennen war sogar auf Rang sechs, der erfolgreichsten LIVE-Sportsendungen des Jahres mit 20 Millionen Zuschauern.
Das Event ist die letzte Veranstaltung der jährlichen Speedweeks in Daytona und ist bei vielen bekannt, als das "Great American Race"" oder der "Super Bowl des Motorsports." Es findet immer am zweiten oder dritten Sonntag im Februar statt und seit 1971 ist es verbunden mit dem Präsidenten-Tag der USA.
Der Sieger des Daytona 500 wird mit der Harley J. Earl Trophy geehrt und das Siegerauto steht ein Jahr im Motorsport Museum von Daytona.
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[Bearbeiten] Denkwürdige Daytona 500s
Das Rennen ist der Nachfolger des kürzeren Rennens, welches am Strand von Daytona ausgetragen wurde. Diese lange Oval bestand einst aus dem Sand des Strandes und teils aus dem danebenliegenden Highways. Früher Veranstaltungen hatten eine Länge von 200 Meilen, bei denen Stcok Cars eingesetzt wurden. Dieser Autos waren mit Scheibenwischern und Kühlern ausgestattet, da der Sand den Fahrer stark behinderte. Das Daytona 500 wird somit seit 1959 auf dem Daytona International Speedway ausgetragen.
[Bearbeiten] 1959-1969
Lee Petty, Patriarch einer berühmten Renn-Familie, deren berühmtestes Mitglied sein Sohn Richard Petty war, gewann das erste Daytona 500 am 22. Februar 1959, indem er auf ungewöhnliche Art und Weise Johnny Beauchamp besiegte. Petty und Beauchamp überrundeten Joe Weatherly auf der Zielgeraden, als Offizielle anfangs Beauchamp den Sieg zusprachen, als die drei Autos die Ziellinie nebeneinander überquerten. Nach mehrfachem Betrachten einiger Bilder und Filmausschnitten, wurde das Urteil nach drei Tagen revidiert und Lee Petty wurde nachträglich zum Sieger erklärt.
Im Jahr 1964 führte Richard Petty, mit seinem Plymouth mit dem neuen Hemi Motor, 184 der 200 Runden und gewann das Daytona 500. Plymouth belegte die Plätze 1, 2 und 3. Der Triumph war Pettys Erster Sieg auf einem Superspeedway.
Das erste Daytona 500, was wegen Regens vorzeitig beendet werden musste, war das Rennen im Jahr 1965. Spitzenreiter Marvin Panch und Fred Lorenzen berührten sich in Runde 129, als es anfing zu regnen. Panch drehte sich raus und Lorenzen gewann das Rennen nach insgesamt 133 Runden. Das 1966 ausgetragene Daytona 500, was ebenfalls wegen Regens in Runde 198 vorzeitig beendet werden musste, wurde von Richard Petty gewonnen.
Das Rennen im Jahr 1967 sah einen überagenden Mario Andretti. Er führte 112 von 200 Runden unter anderem den letzten 33 Runden und gewann das Rennen. Es war das einzige NASCAR Rennen welches Andretti gewinnen konnte.
[Bearbeiten] 1970-1979
Das Rennen im Jahr 1970 begann damit, dass Cale Yarborough schon zu Beginn das Tempo vorgab und mit einer Geschwindigkeit von 194.015 mph auf die Pole fuhr. Schicksal spielte in diesem Jahr ein große Rolle, denn schon kurz nachdem die grüne Flagge fiel, kamen einige Piloten in Schwierigkeiten. Als erstes erwischte es Richard Petty, dann Yarborough, welcher nach 31 Runden, von denen er 26 führte, das Rennen frühzeitig beenden musste. Donnie Allison und A.j: Foyt waren die nächsten Fahrer, die aufgeben mussten. Später im Rennen kämpfte Pete Hamilton, ein bis dahin unbekannter Fahrer, mit Charlie Glotzbach und David Pearson um die Führung. In Runde 192 überholte Hamilton Pearson und übernahm die Führung und obwohl Pearson immer wieder versuchte die Führung zurückzuerobern, konnte Hamilton das Rennen für sich entscheiden. Zudem war bei dem Rennen die bis dahin größte Zuschauermenge jemals zu dem Daytona 500 gekommen, es waren insgesamt 103,800 Zuschauer. Es war der erste von vier Siegen von Hamilton, welcher eine kurze, aber respektable NASCAR Karriere hatte.
Im Jahr 1973 gab es ein klassisches Zwei-Auto Duell, zwischen Petty und Buddy Baker. In den ersten 150 Runden führte Baker 118 Runden, doch Petty war ihm dicht auf den Versen, nachdem er eingigen Motorproblemen anderer Fahrer und einem Unfall in Runde 155 aus dem Weg ging. Nachdem die Spitzenreiter, Petty und Baker, ihren letzten Boxenstopp zehn Runden vor Schluss absolviert hatten, konnte Petty einen Vorsprung von 4.4 sekunden auf Baker vorweisen. Doch Baker kam Runde pro Runde näher an ihn heran und die Führung betrug fünf vor Schluss nur noch 2.5 sekunden, doch dann gab Bakers Motor auf. Er musste das Rennen beenden und Petty fuhr seinen vierten Daytona 500 Sieg nach Hause.
Während dem Start der Saison 1974 wurde wegen der Energiekrise bei einigen Rennen die Distanz um zehn Prozent gesenkt. Daraus erfolgte, dass Richard Petty das Daytona 500 zwei mal hintereinander gewinnen konnte, welche durch die Verkürzung nur noch 180 Runden (450 Meilen) betrug. Die beiden 125 Meilen Qualifikationsrennen wurden ebenfalls auf 45 Runden (112.5 Meilen) verkürzt.
Im Jahr 1976 kam Richard Petty eine Runde vor Ende des Rennens noch als Erster über Start und Ziel, doch auf der Gegengerade wurde er von David Pearson überholt. Petty versuchte Pearson in der letzten Kurve auf der unteren Linie zu überholen, doch er konnte das Manöver nicht ganz abschließen. Beide kollidierten und drehten sich ins Gras im Infield wenige Meter vor der Ziellinie. Petty konnte sein Auto nicht mehr starten, doch Pearson konnte sein Auto am laufen halten und konnte gerade noch als Erster die Ziellinie als Sieger überqueren.
Für Bobby Allison war das Rennen 1978 nicht leicht. Er kam zu dem Rennen mit einer Durststrecke von 67 Sieglosen Rennen, doch als noch 11 Runden im Rennen zu fahren waren, steuerte er seinen Bud Moore Ford vorbei an Buddy Baker zur Führung. Diese gab er in den letzten Runden nicht mehr her und feierte seinen ersten Daytona 500 Sieg.
Das Daytona 500 im Jahr 1979 war das erste 500 Meilen Rennen, das LIVE im Nationalen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Die Fernsehübertragung beinhaltete mehrere On-Board Aufnahmen und es gab einigen Kameras, die entlang der Strecke montiert wurden. Ein Unfall in letzter Runde, der zu einer Prügelei zwischen den bis dahin Führenden Cale Yarborough und Donnie Allison (zusammen mit Donnies Bruder Bobby Allison) führte, bekam NASCAR viel schlechte Publicity. Donnie Allison führte das Rennen in der letzten Runde an. Cale Yarborough fuhr in seinem Windschatten und versuchte ihn am Ende der Gegengeraden zu überholen, doch Allison versuchte ihn zu blocken. Yarborough wollte keinen Boden verlieren und entschied sich Allison unten zu überholen, doch seine linken Räder kamen von der Strecke ab und kamen ins Gras. Er verlor die Kontrolle über sein Auto und knallte Allison am Ende der Gegengeraden in die Seite. Als beide Fahrer versuchten ihre Autos auf der Strecke zu halten, machten sie mehrfache Berührungen miteinander, bevor sie schließlich zusammen in Kurve drei in die Mauer knallten. Nachdem beide Autos im Gras zum Stillstand gekommen waren, begannen Donnie Allison und Cale Yarborough heftig miteinander zu diskutieren. Nachdem sie die Situation geklärt hatten, fuhr der schon überrundete Bobby Allison zu den beiden hin und verteidigte seinen Bruder. Daraufhin brach eine wilde Schlägerei aus. Richard Petty, der zu dieser Zeit eine halbe Runde Rückstand hatte ließ sich davon nicht beeindrucken und überquerte die Ziellinie als Sieger. Dies führte zu einer Menge Gesprächsstoff. Das Geschehen schaffte es sogar auf Frontseite der New York Times im Sportteil.
[Bearbeiten] 1980-1989
Buddy Baker startete das neue Jahrzehnt mit dem schnellsten Daytona 500 in der Geschichte. Er siegte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 177,602 Meilen pro Stunde (285,809 km/h).
Das Rennen im Jahr 1981 sah einen Richard Petty, der sehr großes Risiko ging, um sein siebtes Daytona 500 zu gewinnen. Als noch 24 Runden zu fahren waren, kam Petty zu seinem letzten planmäßigen Boxenstopp, doch anstatt vier neue Reifen zu holen, wurde sein Auto nur aufgetankt. Wie sich rausstellen sollte war dies eine sehr gute Entscheidung und Petty gewann das Rennen. Er war nun der einzige Fahrer, der es schaffte, das Daytona 500 in drei verschiedenen Jahrzehnten zu gewinnen.
Im Jahr 1983 wurde Cale Yarborough der erste Fahrer, der es schaffte, eine Qualifyingrunde von über 200 mph (320 km/h) in den Asphalt zu brennen. Jedoch hatte Yarborough in seiner zweiten Qualifyingrunde einen Unfall und überschlug sich in Kurve 4. Sein Auto musste aus der Teilnahme zurückgenommen werden und die Rekordrunde zählte nicht. Trotz des Unfalls fuhr Yarborough am nächsten Tag mit einem Ersatzwagen zum Sieg. Ein Jahr später 1984, glückte ihm nun endlich der Rekord und fuhr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 201.848 mph (324.828 km/h) über die Ziellinie. Daraufhin gewann er das Rennen zum zweiten mal hintereinander und insgesamt konnte er nun auf vier Daytona 500 Erfolge zurückblicken.
1987 stellte Bill Elliott den bis heute noch stehenden Rekord auf, er fuhr eine Qualifikationsrunde von 210.364 mph (338.532 km/h). Er gewannt das Rennen darauf zum zweiten Mal in seiner Karriere, nachdem er schon zwei Jahre vorher 1985 das Rennen für sich entscheiden konnte.
Zwischen den beiden Jahren, im Jahr 1986 gab es ein spektakuläres Rennen zwischen Dale Earnhardt und Geoff Bodine die in den letzten 70 Runden um den Sieg kämpften. Earnhardt führte zehn Runden und Bodine 60. Als noch drei Runden zu fahren kam Earnhardt an die Box, weil er kein Benzin mehr in seinem Tank hatte. Beim wieder rausfahren aus der Box, zerstörte Earnhardt seinen Kolben und Geoff Bodine siegte mit einem Vorsprung von 11.26 Sekunden, weil er etwas sparsamer mit seinem Benzin umging.
Im Daytona 500 1988 wurde zum ersten mal mit den neuen Restrictor Plates auf den Superspeedway-Rennen gefahren. Sie hatten die Aufgabe die Autos mittels Luftmengenbegrenzers einzubremsen, da die Autos in den letzten Jahren eine zu hohe Geschwindigkeit erreichten. Vor dem Rennen wusste niemand so recht wie sich die neue Einführung machen würde. Am Ende siegte Bobby Allison vor seinem Sohn Davey Allison. Beide feierten zusammen in der Victory Lane. Bobby Allison war damit der älteste Fahrer der jemals das Daytona 500 gewinnen konnte. Im Rennen gab es zudem noch einen schlimmen Unfall von Richard Petty in Runde 106. Petty drehte sich, bekam Unterluft und sein Auto stieg auf und schleuderte in den Fangzaun. Nachdem er auf der Strecke wieder zum Stillstand gekommen war, krachten A.J. Foyt und Brett Bodine noch in sein Auto, das dabei in zwei Hälften zerbrach. Petty konnte jedoch ohne erhebliche Verletzungen aussteigen.
Darrell Waltrip gewann nach 17 Versuchen das Daytona 500 im Jahr 1989. Die Fans bejubelten den Sieger mit lautem Geschrei und nachdem Waltrip von einem Reporter befragt wurde, brüllte Waltrip in die Kamera:"I won the Daytona 500! I won the Daytona 500!. Zudem legte er noch ein kleines Tänzchen in der Victory Lane hin.
[Bearbeiten] 1990-1999
Nachdem Dale Earnhardt schon jahrelang versucht hat das Daytona 500 zu gewinnen, hatte er im Jahr 1990 die besten Chancen. Sieben Runden vor Schluss gab es die dritte und damit letzte Gelblichtphase des Rennen. Alle kamen in die Box, außer Derrike Cope. Nach dem Restart in Runde 195 überholte Earnhardt Derrike Cope und wieder in Führung. Doch in der letzten Runde fuhr Earnhardt über ein kleines Metallteil, welches nach dem Motorplatzer von Rick Wilson auf die Strecke geschleudert wurde und sein Reifen platze. Derrike Cope überholte Earnhardt und gewann sein erstes NASCAR Rennen und das beim Daytona 500.
Earnhardt erging es im Jahr 1991 auch nicht besser. Als noch sechs Runden zu fahren waren wurde er von Ernie Irvan auf Platz 1 liegend überholt und später als noch zwei Runden zu fahren waren, drehte er sich sogar raus und kollidierte mit Davey Allison und Kyle Petty. Irvan fuhr unter gelber Flagge zum Sieg.
Im Jahr 1992 gewann Davey Allison sein einziges Daytona 500, nachdem er den "Big One" in Runde 92 ohne Kratzer überwunden hatte. Er führte danach die letzten 102 Runden bis zum Sieg.
1993 fuhr Jeff Gordon sein erstes Daytona 500 und beendete es direkt in den Top fünf. In Runde 170 versuchte Rusty Wallace den sich drehenden Autos von Michael Waltrip Derrike Cope auszuweichen, doch dabei verlor er die Kontrolle und überschlug sich mehrmals im Infield der Gegengerade. Als noch zwei Runden zu fahren waren bekam der Drittplatzierte Dale Jarrett einen Push von Geoff Bodine und überholte den zweiten Jeff Gordon. Er versuchte sogar noch an Earnhardt vorbei zu kommen und schaffte das nach einer kleinen Berührung auch. Jarrett gewann das Rennen und für Dale Earnhardt war es schon das vierte mal, dass bei noch weniger als zehn Runden zu fahren in Führung lag und dennoch nicht gewonnen konnte.
Sterling Marlin gewann das Rennen 1994 mit dem letzten Tropfen Benzin im Tank. Viele andere seiner Konkurrent konnten wegen zu wenig Benzin nicht mit um den Sieg kämpfen. Lake Speed musste drei Runden vor Schluss auf Platz vier liegend nochmal an die Box. Genauso erging es Mark Martin der zwei Runden vor Ende auf Rang drei die Box ansteuern musste.
1995 fuhr Sterling Marlin wieder als Erster über die Ziellinie, er war damit der Erste Fahrer seit Cale Yarborough, der das Daytona 500 zwei mal hintereinander gewinnen konnte. Dale Earnhardt kam als zweiter durchs Ziel nachdem er sich in den letzten Runden von Platz 17 auf zwei verbessern konnte. Doch an Sterling Marlin fand Earnhardt keinen Weg vorbei und hatte bis zu diesem Zeitpunkt immer noch keinen Daytona 500 Sieg.
Im Jahr 1998 schaffte Dale Earnhardt endlich das Daytona 500 zum ersten mal zu gewinnen. Nach 20 Versuchen konnte er nun endlich zum ersten mal die Ziellinie in Daytona als Erster überqueren.
[Bearbeiten] 2000-2007
In der letzten Kurve der letzten Runde im Daytona 500 2001, starb NASCARs Superstar Dale Earnhardt nach einem gar nicht mal so schlimmen Unfall. Ein Unfall in Runde 173, in dem 118 Autos verwickelt waren, überschlug sich Tony Stewart und das Rennen wurde für kurze Zeit mit der roten Flagge beendet um die vielen Trümmerteile zu beseitigen. Michael Waltrip machte sein erstes Rennen für das Team Dale Earnhardt, Inc. und gewann es auch. Zweiter wurde sein Teamkollege Dale Earnhardt Jr., dem Sohn des Verunglückten. Beide Autos gehörten Dale Earnhardt, der bis zu seinem fatalen Unfall auf Position drei fuhr.
Im Jahr 2002 waren Sterling Marlin und Jeff Gordon um die Führung am kämpfen. Doch beide berührten sich und Gordon drehte sich raus, während sich hinter ihm ein Massencrash entwickelte. Das Rennen wurde kurze Zeit mit der roten Flagge unterbrochen, als Marlin einen Funkspruch bekam, dass sein Kotflügel verbogen war und sich mit dem Rad berührte. Marlin stieg aus seinem Auto aus und bog seinen Kotflügel wieder gerade. Doch NASCAR-Offizielle stoppten dies sofort, da keiner an seinem Auto, während der roten Flagge, Änderungen vornehmen darf. Sterling Marlin wurde ans Ende des Feldes verwiesen, was Ward Burton den Weg zum Sieg frei machte.
Michael Waltrip gewann 2003, nachdem das Rennen in Runde 109 wegen Regens beendet wurde. Im daraufolgendem Jahr gewann Dale Earnhardt Jr. sein erstes Daytona 500. Es war zudem noch etwas besonders, da sein verstorbener Vater das Rennen auf den Tag genau sechs Jahre voher auch zum ersten Mal gewinnen konnte.
2005 gewann Jeff Gordon sein drittes Daytona 500 und ein Jahr später konnte sein Teamkollege Jimmie Johnson das Rennen für sich entscheiden.
Das Daytona 500 2007 fand genau sechs Jahre, nachdem Dale Earnhardt sein Leben in einem Unfall in der letzten Runde verloren hatte, statt. Es war das erste Rennen im NASCAR-Sport eines Nicht-Amerikanischen Herstellers, nämlich Toyota. Kevin Harvick gewann das Rennen 0.020 Sekunden vor Mark Martin, der nur ein paar Meter vor der Ziellinie von Harvick überholt wurden war. Es war das zweitknappste Finish nach dem Rennen im Jahr 1959, als Lee Petty erst nach drei Tagen zum Sieger erklärt worden war.
[Bearbeiten] Liste der Daytona 500 Sieger
Jahr | Datum | Fahrer | Auto # |
Hersteller | Start | Führungs- runden |
Preisgeld | Durch. Geschw. (mph) |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1959 | Lee Petty | 42 | Oldsmobile | 15. | 38 | $19,050 | 135.521 | |
1960 | Robert G. "Junior" Johnson | 27 | Chevrolet | 9. | 67 | $19,600 | 124.740 | |
1961 | Marvin Panch | 20 | Pontiac | 4. | 13 | $21,050 | 149.601 | |
1962 | Edward G. "Fireball" Roberts | 22 | Pontiac | 1. | 144 | $24,190 | 152.529 | |
1963 | DeWayne L. "Tiny" Lund | 21 | Ford | 12. | 127 | $24,550 | 151.566 | |
1964 | Richard Petty | 43 | Plymouth | 2. | 184 | $33,300 | 154.334 | |
1965 | Fred Lorenzen | 28 | Ford | 4. | 25 (von 129) | $27,100 | 141.539* | |
1966 | Richard Petty | 43 | Plymouth | 1. | 108 (von 198) | $28,150 | 160.927* | |
1967 | Mario Andretti | 11 | Ford | 12. | 112 | $48,900 | 146.926 | |
1968 | Cale Yarborough | 21 | Mercury | 1. | 76 | $47,250 | 143.251 | |
1969 | LeeRoy Yarbrough | 98 | Ford | 19. | 18 | $38,950 | 157.950 | |
1970 | Pete Hamilton | 40 | Plymouth | 9. | 13 | $44,850 | 149.601 | |
1971 | Richard Petty | 43 | Plymouth | 5. | 70 | $45,450 | 144.462 | |
1972 | A.J. Foyt | 21 | Mercury | 2. | 167 | $44,600 | 161.550 | |
1973 | Richard Petty | 43 | Dodge | 7. | 17 | $36,100 | 157.205 | |
1974 | Richard Petty | 43 | Dodge | 2. | 73 (von 180) | $39,650 | 140.894* | |
1975 | Benny Parsons | 72 | Chevrolet | 32. | 4 | $43,905 | 153.649 | |
1976 | David Pearson | 21 | Mercury | 7. | 37 | $46,800 | 152.181 | |
1977 | Cale Yarborough | 11 | Chevrolet | 4. | 137 | $63,700 | 153.218 | |
1978 | Bobby Allison | 15 | Ford | 33. | 28 | $56,300 | 159.730 | |
1979 | Richard Petty | 43 | Oldsmobile | 13. | 12 | $73,900 | 143.977 | |
1980 | Buddy Baker | 28 | Oldsmobile | 1. | 143 | $102,175 | 177.602 | |
1981 | Richard Petty | 43 | Buick | 8. | 26 | $90,575 | 169.651 | |
1982 | Bobby Allison | 88 | Buick | 7. | 147 | $120,360 | 153.991 | |
1983 | Cale Yarborough | 28 | Pontiac | 8. | 23 | $119,600 | 155.979 | |
1984 | Cale Yarborough | 28 | Chevrolet | 1. | 89 | $160,300 | 150.994 | |
1985 | Bill Elliott | 9 | Ford | 1. | 136 | $185,500 | 172.265 | |
1986 | Geoff Bodine | 5 | Chevrolet | 2. | 101 | $192,715 | 148.124 | |
1987 | Bill Elliott | 9 | Ford | 1. | 104 | $204,150 | 176.263 | |
1988 | Bobby Allison | 12 | Buick | 3. | 70 | $202,940 | 137.531 | |
1989 | Darrell Waltrip | 17 | Chevrolet | 2. | 25 | $184,900 | 148.466 | |
1990 | Derrike Cope | 10 | Chevrolet | 12. | 5 | $188,150 | 165.761 | |
1991 | Ernie Irvan | 4 | Chevrolet | 2. | 29 | $233,000 | 148.148 | |
1992 | Davey Allison | 28 | Ford | 6. | 127 | $244,050 | 160.256 | |
1993 | Dale Jarrett | 18 | Chevrolet | 2. | 8 | $238,200 | 154.972 | |
1994 | Sterling Marlin | 4 | Chevrolet | 4. | 30 | $258,275 | 156.931 | |
1995 | Sterling Marlin | 4 | Chevrolet | 3. | 105 | $300,460 | 141.710 | |
1996 | Dale Jarrett | 88 | Ford | 7. | 40 | $360,775 | 154.308 | |
1997 | Jeff Gordon | 24 | Chevrolet | 6. | 40 | $377,410 | 148.295 | |
1998 | Dale Earnhardt | 3 | Chevrolet | 4. | 105 | $1,059,805 | 172.712 | |
1999 | Jeff Gordon | 24 | Chevrolet | 1. | 15 | $1,172,246 | 161.551 | |
2000 | Dale Jarrett | 88 | Ford | 1. | 87 | $1,277,975 | 155.669 | |
2001 | Michael Waltrip | 15 | Chevrolet | 19. | 23 | $1,331,185 | 161.783 | |
2002 | Ward Burton | 22 | Dodge | 19. | 4 | $1,389,017 | 130.810 | |
2003 | Michael Waltrip | 15 | Chevrolet | 4. | 68 (von 109) | $1,419,406 | 133.870* | |
2004 | Dale Earnhardt, Jr. | 8 | Chevrolet | 3. | 59 | $1,495,070 | 156.341 | |
2005 | Jeff Gordon | 24 | Chevrolet | 15. | 28 (of 203) | $1,497,150 | 135.173* | |
2006 | Jimmie Johnson | 48 | Chevrolet | 9. | 24 (of 203) | $1,505,120 | 142.734* | |
2007 | February 18 | Kevin Harvick | 29 | Chevrolet | 34. | 4 (of 202) | $1,510,469 | 149.333* |