Death Tunnel
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Death Tunnel |
Originaltitel: | Death Tunnel |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2005 |
Länge (PAL-DVD): | 89 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Philip Adrian Booth |
Drehbuch: | Christopher Saint Booth, Philip Adrian Booth, |
Produktion: | Christopher Saint Booth, Shane Dax Taylor |
Musik: | Christopher Saint Booth |
Kamera: | Philip Adrian Booth, Marcel Cabrera, Robert Correa |
Schnitt: | Philip Adrian Booth |
Besetzung | |
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Death Tunnel ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 2005.
[Bearbeiten] Handlung
Um in eine angesagte Studentenverbindung aufgenommen zu werden gehen fünf junge Studentinnen die Wette ein, den Mut aufzubringen nachts fünf Stunden im seit Jahrzehnten leerstehenden Waverly Hills Sanatorium zu verbringen. Dort entwickeln sich die Ereignisse jedoch anders als geplant als sie die erschreckende Geheimnisse um der Vergangenheit der Einrichtung, in welcher Legenden nach einst 63.000 Tuberkulosekranke starben entdecken. Einziger Ausweg, lebendig das Gebäude zu verlassen führt durch einen 150 Meter langen Tunnel, durch welchen zur damaligen Zeit die Toten abtransportiert wurden.
[Bearbeiten] Hintergrund
Das als Grundlage für die Handlung verwendete Waverly Hills Sanatorium, sowie der "Todestunnel" existieren wirklich. 1910 in Louisville (Kentucky) gebaut diente es als Sondereinrichtung zur Behandlung Tuberkulosekranker. Jefferson County hatte zu dieser Zeit eine der höchsten Tuberkulose-Raten des Landes, was nach und nach zu einer Erweiterung des Sanatoriums führte. Da man befürchtete, dass sich der Anblick von Leichenwagen schlecht auf die Moral der Patienten auswirken könnte wurden verstorbene Patienten durch einen Dampftunnel abtransportiert. 1961 wurde es aufgrund der nun geringen Patientenzahl geschlossen und ein Jahr später als Privatklinik wiedereröffnet. 1981 wurde die Einrichtung wegen mangelhafter Patientenbehandlung vom Staat endgültig geschlossen und steht seitdem leer.
Das Gebäude hat heute den Ruf als Spukhaus und dient als eine Art Wallfahrtort für Anhänger paranormaler Aktivitäten und okkulter Rituale. Gruselgeschichten um den Tunnel oder den im fünften Stock befindlichen Raum 502, in welchem angeblich mehrere Selbstmorde stattgefunden haben sollen waren bereits Gegenstand einiger amerikanischer TV-Sendungen.